Anmerkungen.
1) Winkelm. Chron. Heſſenlandes Beſchreibung, II. Th. 11. Cap.:
„er ſaße zu Dreffurt und führte dieſen Titul: „„Hermann zu
Dreffurt, Herr zu Beilſtein und Frauenberg, Ritter.““
2) Winkelm. Chron., S. 293: „darnach erbauete ein Franken¬
ſteiner ein Schloß nahe bei Eyſenach, da es dan nahe lage am
St. Petersberg bei der Mülbruken, und nannte es den Mittelſtein.“
3) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 11. Cap.: „Diß Ambt Dreffurt
hat noch ein abſonderlich Gericht neben einem großen Stück Wal¬
des, die Vogtey, und der Wald Haynich genannt. — In dieſes
Ambt gehört auch das Dorf Borsla.“
4) Winkelm. Chron., II. Th. 10. Cap.:
„Francorum rupes animoso picta Leone,
Alas et galea porgit ovante duas.“
„Die Herrſchaft Frankenſtein im Schild führt einen Löuen,
Mit krumbem Hals, dafür man ſich muß ſcheuen,
Und auf dem Helm die Cron, darauf zwen Flügel ſtehn,
Womit man hurtig und mit Tapferkeit kann gehn.“
5) Winkelm. Chron. Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 4. Cap.:
„Migrans Vir fidus qvinto septembris in idus,
Prae sul Sigfridus, fulget coelo qvasi fydus.“
6) Winkelm. Chron., II. Th. 4. Cap.: „D. O. M. S. — Sige¬
frido Tertio ex illustri Baronum de Epstein, prosapia nato,
Mogunt: Sedis Archiepo. XXXIII. Sacri Rom. Imp. per. Germ.
Archi. Cancell. ac Principi Electori XVII Legato Apostolico
et Fuldensis Ecclesiae quondam Administratori, viro magna¬
rum virtutum et actionum, qui cum Ecclesiam hanc Mogunt
a Conrado Archiepo de Novo, inchoatam consumasset ac con¬
secrasset, Henricum Landgr. Hassor. et Wilhelmum Hollandiae
comit. in Rom. Reges coronasset, Archiepiscopatum honore et
rebus magnifice ampliasset, cumque inter varia bella et peri¬
cula, quibus imperium tunc nutabat, anno XXIV sapientis¬
sime rexisset, in flore aetaris extremum vitae diem obiit,
Bingiae Anno MCCXLIX. VII id Martii .... per fruitur
7) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 4. Cap. S. 142: Gerhard I.
wird genennet Comes Sylvester de Eppenstein provinciae Rhe¬
nensis, ein Waldgraf von Eppſtein in dem Rheingau; von andern
Comes Waldgravienses, ein Waldgraf. Selber iſt aus einem,
Barfüſſer Münch zu Erfurt von dem Capitul zu Maynz im Jahre
1247 zum Erzbyſchoff erkohren worden, wie er dann gewiſſlich ein
Herr von groſſem Gemüth und trefflichem Verſtand geweſen iſt.“
8) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 10. Cap.: „Henricum Ber¬
tholde seqvens Elbene decoris ingenui, dudum praemia digna
cavis.“
9) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 10. Cap. Antiq. Fuld. I. III,
S. 310: „Brouverus ſchreibt, daß der Abt zu Fulda, Bertholdus II.
von Leupolz, im Jahre 1247 das Schloß Frankenſtein wegen ver¬
übter Räubereyen auf der Landſtraſſen, unverſehens überfallen,
zerſtöret, und deſſelben Orts Herrn Roberte von Frankenſtein,
ſeinen Feind, ſeiner Güter und Schlöſſer beraubt, und ihn in
äuſſerſte Armuth geworfen hätte.“
10) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 3. Cap. S. 118: „Zunechſt
über obgedachter Statt Sanct Goar liegt das Schloß und die
Feſtung Rheinfels auf einem hohen Steinfels, welches Graf Diether
der Reiche genant, von Catzenelnbogen aus einem Kloſter Matten¬
burg genant, im Jahre 1249 zu einem feſten Schloß gemacht.“
11) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 10. Cap. S. 292: „Im Jahre
1248 belagerte und eroberte König Wilhelm das Schloß Franken¬
ſtein, und die dazu gehörige Statt Salzungen an der Werra.
12) Heſſenl. Beſchreib., II. Th. 3. Cap.: „Schloß Neu Catzen¬
elnbogen, die Katz' genant, iſt im Jahr 1300 vom Grafen Johan¬
ſen zu Catzenelnbogen, erbauet worden, auf ödem Fels da früher
eine Clauſen geſtanden, hat zwar ſchlecht Anſehn, iſt aber feſt.“