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Auerbach, Berthold: Brief an Daniel Sanders. Berlin, 12. April 1878.

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Herzlichen Dank, hochgeehrter Freund,
für Zusendung Ihrer Gedichte.
Ich muß Ihnen aber sagen, daß
es bei allem Wohlgefallen
an Ihren Producten und Repro-
ductionen mir nicht zusteht, in
lyricio ein öffentliches Wort
abzugeben.

Ich bin der Zuversicht, daß
Sie alles gerecht und grad aufnehmen,
denn Sie wissen, wie treu theil-
nehmend an Ihnen und Ihrem
Schaffen ist
Ihr herzlich
grüßender
Berthold Auerbach.

Herzlichen Dank, hochgeehrter Freund,
für Zusendung Ihrer Gedichte.
Ich muß Ihnen aber sagen, daß
es bei allem Wohlgefallen
an Ihren Producten und Repro-
ductionen mir nicht zusteht, in
lyricio ein öffentliches Wort
abzugeben.

Ich bin der Zuversicht, daß
Sie alles gerecht und grad aufnehmen,
denn Sie wissen, wie treu theil-
nehmend an Ihnen und Ihrem
Schaffen ist
Ihr herzlich
grüßender
Berthold Auerbach.
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[[1r]/0001] Herzlichen Dank, hochgeehrter Freund, für Zusendung Ihrer Gedichte. Ich muß Ihnen aber sagen, daß es bei allem Wohlgefallen an Ihren Producten u. Repro- ductionen mir nicht zusteht, in lyricio ein öffentliches Wort abzugeben. Ich bin der Zuversicht, daß Sie alles gerecht u. grad aufnehmen, denn Sie wissen, wie treu theil- nehmend an Ihnen u. Ihrem Schaffen ist Ihr herzlich grüßender Berthold Auerbach. Berlin, 12. April 78.

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Zitationshilfe: Auerbach, Berthold: Brief an Daniel Sanders. Berlin, 12. April 1878, S. [1r]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/auerbach_sanders3_1878/1>, abgerufen am 28.03.2024.