Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hoff, Jacobus H. van 't: Die Lagerung der Atome im Raume. Übers. v. F. Herrmann. Braunschweig, 1877.

Bild:
<< vorherige Seite

Erster Abschnitt.
(A) = (B) und die Symbole für die vier Isomerien des allge-
meinen Falles verwandeln sich in die folgenden:

+ (A)+ (A)-- (A)-- (A)
-- (A)+ (A)-- (A)+ (A)

Die Bilder der vier Isomeren Fig. 18, 19, 20 und 21 gehen
über in die entsprechenden Figuren 24, 25, 26 und 27. Es ist
[Abbildung] Fig. 24. [Abbildung] Fig. 25. [Abbildung] Fig. 26. [Abbildung] Fig. 27.
nun leicht einzusehen, dass die Figuren 24 und 27 zwei Bilder
ein und derselben Gruppirung sind, denn nach der Umkehrung
im Raume von unten nach oben liefert die Anordnung, deren
Bild Fig. 24 ist, die Fig. 27. Es ist also:
[Formel 1] und infolge dessen beschränkt sich die Zahl der Isomeren für
den angezogenen Fall auf drei 1).

Der zunächst zu betrachtende Fall einer symmetrischen
Formel: C (R1 R2 R3) C (R4 R4) C (R1 R2 R3), ebenso wie C (R1 R2 R3)
C (R4 R5) C (R1 R2 R3) kann, wie leicht begreiflich, auf den vorher-
gehenden zurückgeführt werden und liefert also auch nur drei
Isomere.

Die symmetrische Formel:
C (R1 R2 R3) C (R4 R5) C (R4 R5) C (R1 R2 R3)

1) Vergl. Anhang III.

Erster Abschnitt.
(A) = (B) und die Symbole für die vier Isomerien des allge-
meinen Falles verwandeln sich in die folgenden:

+ (A)+ (A)— (A)— (A)
— (A)+ (A)— (A)+ (A)

Die Bilder der vier Isomeren Fig. 18, 19, 20 und 21 gehen
über in die entsprechenden Figuren 24, 25, 26 und 27. Es ist
[Abbildung] Fig. 24. [Abbildung] Fig. 25. [Abbildung] Fig. 26. [Abbildung] Fig. 27.
nun leicht einzusehen, dass die Figuren 24 und 27 zwei Bilder
ein und derselben Gruppirung sind, denn nach der Umkehrung
im Raume von unten nach oben liefert die Anordnung, deren
Bild Fig. 24 ist, die Fig. 27. Es ist also:
[Formel 1] und infolge dessen beschränkt sich die Zahl der Isomeren für
den angezogenen Fall auf drei 1).

Der zunächst zu betrachtende Fall einer symmetrischen
Formel: C (R1 R2 R3) C (R4 R4) C (R1 R2 R3), ebenso wie C (R1 R2 R3)
C (R4 R5) C (R1 R2 R3) kann, wie leicht begreiflich, auf den vorher-
gehenden zurückgeführt werden und liefert also auch nur drei
Isomere.

Die symmetrische Formel:
C (R1 R2 R3) C (R4 R5) C (R4 R5) C (R1 R2 R3)

1) Vergl. Anhang III.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0030" n="10"/><fw place="top" type="header">Erster Abschnitt.</fw><lb/>
(A) = (B) und die Symbole für die vier Isomerien des allge-<lb/>
meinen Falles verwandeln sich in die folgenden:</p><lb/>
        <table>
          <row>
            <cell>+ (A)</cell>
            <cell>+ (A)</cell>
            <cell>&#x2014; (A)</cell>
            <cell>&#x2014; (A)</cell>
          </row><lb/>
          <row>
            <cell>&#x2014; (A)</cell>
            <cell>+ (A)</cell>
            <cell>&#x2014; (A)</cell>
            <cell>+ (A)</cell>
          </row><lb/>
        </table>
        <p>Die Bilder der vier Isomeren Fig. 18, 19, 20 und 21 gehen<lb/>
über in die entsprechenden Figuren 24, 25, 26 und 27. Es ist<lb/><figure><head>Fig. 24.</head></figure><figure><head>Fig. 25.</head></figure><figure><head>Fig. 26.</head></figure><figure><head>Fig. 27.</head></figure><lb/>
nun leicht einzusehen, dass die Figuren 24 und 27 zwei Bilder<lb/>
ein und derselben Gruppirung sind, denn nach der Umkehrung<lb/>
im Raume von unten nach oben liefert die Anordnung, deren<lb/>
Bild Fig. 24 ist, die Fig. 27. Es ist also:<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi> und infolge dessen beschränkt sich die Zahl der Isomeren für<lb/>
den angezogenen Fall auf drei <note place="foot" n="1)">Vergl. Anhang III.</note>.</p><lb/>
        <p>Der zunächst zu betrachtende Fall einer symmetrischen<lb/>
Formel: <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>) C (R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">4</hi>) <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>), ebenso wie <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>)<lb/>
C (R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">5</hi>) <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>) kann, wie leicht begreiflich, auf den vorher-<lb/>
gehenden zurückgeführt werden und liefert also auch nur drei<lb/>
Isomere.</p><lb/>
        <p>Die symmetrische Formel:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>) <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">5</hi>) <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">5</hi>) <hi rendition="#i">C</hi> (R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>)</hi><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[10/0030] Erster Abschnitt. (A) = (B) und die Symbole für die vier Isomerien des allge- meinen Falles verwandeln sich in die folgenden: + (A) + (A) — (A) — (A) — (A) + (A) — (A) + (A) Die Bilder der vier Isomeren Fig. 18, 19, 20 und 21 gehen über in die entsprechenden Figuren 24, 25, 26 und 27. Es ist [Abbildung Fig. 24.] [Abbildung Fig. 25.] [Abbildung Fig. 26.] [Abbildung Fig. 27.] nun leicht einzusehen, dass die Figuren 24 und 27 zwei Bilder ein und derselben Gruppirung sind, denn nach der Umkehrung im Raume von unten nach oben liefert die Anordnung, deren Bild Fig. 24 ist, die Fig. 27. Es ist also: [FORMEL] und infolge dessen beschränkt sich die Zahl der Isomeren für den angezogenen Fall auf drei 1). Der zunächst zu betrachtende Fall einer symmetrischen Formel: C (R1 R2 R3) C (R4 R4) C (R1 R2 R3), ebenso wie C (R1 R2 R3) C (R4 R5) C (R1 R2 R3) kann, wie leicht begreiflich, auf den vorher- gehenden zurückgeführt werden und liefert also auch nur drei Isomere. Die symmetrische Formel: C (R1 R2 R3) C (R4 R5) C (R4 R5) C (R1 R2 R3) 1) Vergl. Anhang III.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hoff_atome_1877
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hoff_atome_1877/30
Zitationshilfe: Hoff, Jacobus H. van 't: Die Lagerung der Atome im Raume. Übers. v. F. Herrmann. Braunschweig, 1877, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoff_atome_1877/30>, abgerufen am 23.04.2024.