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Sanders, Daniel: Brief an Adele Madel. Altstrelitz, 3. August 1892

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Hochgehrte Frau,


Mit dem herzlichen, innigen Mithgefühl
eines eng verbundenen alten Freundes habe ich die
Trauerkunde von dem Dahinscheiden Ihrer mir
trefflichen, hochbegabten und edeln Tante Frau
Glaßbrenner-Preoni entgegengenommen. Sie wissen
vielleicht, wie nahe Ihr schon vor nahe zwei
Jahrzehnten dahingegangenen Oheim und seine Ge-
mahlin der hiesigen "Glaßbrennerei" gestanden
haben. Die letzten Jahre habe ich freilich nur durch
die Vermittlung des Herrn Richard Schmidt-Cabanis
von Ihrer seligen Tante gehört, da sie sich

zum
Hochgehrte Frau,


Mit dem herzlichen, innigen Mithgefühl
eines eng verbundenen alten Freundes habe ich die
Trauerkunde von dem Dahinscheiden Ihrer mir
trefflichen, hochbegabten und edeln Tante Frau
Glaßbrenner-Preoni entgegengenom̃en. Sie wissen
vielleicht, wie nahe Ihr schon vor nahe zwei
Jahrzehnten dahingegangenen Oheim und seine Ge-
mahlin der hiesigen „Glaßbrennerei“ gestanden
haben. Die letzten Jahre habe ich freilich nur durch
die Vermittlung des Herrn Richard Schmidt-Cabanis
von Ihrer seligen Tante gehört, da sie sich

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[[1r]/0001] Hochgehrte Frau, Mit dem herzlichen, innigen Mithgefühl eines eng verbundenen alten Freundes habe ich die Trauerkunde von dem Dahinscheiden Ihrer mir trefflichen, hochbegabten und edeln Tante Frau Glaßbrenner-Preoni entgegengenom̃en. Sie wissen vielleicht, wie nahe Ihr schon vor nahe zwei Jahrzehnten dahingegangenen Oheim und seine Ge- mahlin der hiesigen „Glaßbrennerei“ gestanden haben. Die letzten Jahre habe ich freilich nur durch die Vermittlung des Herrn Rich. Schmidt-Cabanis von Ihrer seligen Tante gehört, da sie sich zum

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Zitationshilfe: Sanders, Daniel: Brief an Adele Madel. Altstrelitz, 3. August 1892, S. [1r]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_madel_1895/1>, abgerufen am 28.03.2024.