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Sanders, Daniel: Brief an Julius Rodenberg. Altstrelitz, 2. Dezember 1889.

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Hochgeehrter Herr Dr.


Die Anerkennung, die Sie meinem Streben in Ihrem schönen Gedicht
in der "Festschrift" S. 36 gezollt, hat mich ganz besonders und herzinnig er-
freut und ich nahm mir sofort vor, Ihnen außer dem umstehenden ge-
druckten "Gesammtdanke" als Zeichen meines besondern Dankes meiner bei-
den jüngsten Briefe zugehen zu lassen, sobald sie aus der Presse hervor-
gegangen.

Ich hoffe, daß meinem Auftrag gemäß Ihnen durch den Verleger Hr[.]
Hans Lüstenöder doch die beiden Bücher"Aus der Werkstatt eines Wörterbuchschreibers"
und "Bausteine pp." zugegangen sein werden und bitte um freundliche
Annahme. Ganz besonders erfreuen würden Sie mich, wenn ein so
bufener und so wohlwollender Beurtheiler diesen meinen neusten
Schriften um öffentliche Besprechung zu Theil werden lassen wollte.

In dieser Hoffnung, mit wiederholtem innigem Dank,
den schönsten Grüßen und der fraglichen Bitte, mir an so schätz-
bares Wohlwollen zu erhalten, bin ich

in vorzüglichster Hochachtung
Ihr getreulich ergebenster
Dan. Sanders[.]
Altstrelitz (Mecklenburg), 2.12.89
Hochgeehrter Herr Dr.


Die Anerkeñung, die Sie meinem Streben in Ihrem schönen Gedicht
in der „Festschrift“ S. 36 gezollt, hat mich ganz besonders und herziñig er-
freut und ich nahm mir sofort vor, Ihnen außer dem umstehenden ge-
druckten „Gesam̃tdanke“ als Zeichen meines besondern Dankes meiner bei-
den jüngsten Briefe zugehen zu lassen, sobald sie aus der Presse hervor-
gegangen.

Ich hoffe, daß meinem Auftrag gemäß Ihnen durch den Verleger Hr[.]
Hans Lüstenöder doch die beiden Bücher„Aus der Werkstatt eines Wörterbuchschreibers“
und „Bausteine pp. zugegangen sein werden und bitte um freundliche
Annahme. Ganz besonders erfreuen würden Sie mich, wenn ein so
bufener und so wohlwollender Beurtheiler diesen meinen neusten
Schriften um öffentliche Besprechung zu Theil werden lassen wollte.

In dieser Hoffnung, mit wiederholtem iñigem Dank,
den schönsten Grüßen und der fraglichen Bitte, mir an so schätz-
bares Wohlwollen zu erhalten, bin ich

in vorzüglichster Hochachtung
Ihr getreulich ergebenster
Dan. Sanders[.]
Altstrelitz (Mecklenburg), 2.12.89
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[0001] Hochgeehrter Herr Dr. Die Anerkeñung, die Sie meinem Streben in Ihrem schönen Gedicht in der „Festschrift“ S. 36 gezollt, hat mich ganz besonders und herziñig er- freut und ich nahm mir sofort vor, Ihnen außer dem umstehenden ge- druckten „Gesam̃tdanke“ als Zeichen meines besondern Dankes meiner bei- den jüngsten Briefe zugehen zu lassen, sobald sie aus der Presse hervor- gegangen. Ich hoffe, daß meinem Auftrag gemäß Ihnen durch den Verleger Hr. Hans Lüstenöder doch die beiden Bücher„Aus der Werkstatt eines Wörterbuchschreibers“ und „Bausteine p.“ zugegangen sein werden und bitte um freundliche Annahme. Ganz besonders erfreuen würden Sie mich, wenn ein so bufener und so wohlwollender Beurtheiler diesen meinen neusten Schriften um öffentliche Besprechung zu Theil werden lassen wollte. In dieser Hoffnung, mit wiederholtem iñigem Dank, den schönsten Grüßen und der fraglichen Bitte, mir an so schätz- bares Wohlwollen zu erhalten, bin ich in vorzüglichster Hochachtung Ihr getreulich ergebenster Dan. Sanders. Altstrelitz (Mecklbg), 2.12.89

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Zitationshilfe: Sanders, Daniel: Brief an Julius Rodenberg. Altstrelitz, 2. Dezember 1889, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_rodenberg_1889/1>, abgerufen am 29.03.2024.