Amtliche Nachrichten.
Würzburg, 5. Sept. Auf die erledigte Pfar-
rei Rödelsee wurde Pfarrvikar Weckarth, auf die
Pfarrkuratie Homburg Pfarrvikar Wickenmayer,
beide in gleicher Eigenschaft beordert.
München, 6. Okt. Staatsministerium des
Handels und der öffentlichen Arbeiten. Jm Laufe
des heurigen Jahres und zwar namentlich in
in jüngster Zeit haben so außerordentlich zahlreiche
und theilweise verheerende Brände stattgefunden,
daß der durch die Brandassecuranz=Hauptrechnung
pro 18 48 / 49 angezeigte Aktivbestand von 944,295
fl. nicht mehr zureicht, die dem Jahre18 49 / 50
angehörenden Entschädigungen vollständig zu de-
cken, viel weniger den weiteren Anforderungen
bis zu dem Zeitpunkte zu genügen, wo die Haupt-
rechnung, der allgemeinen Brandversicherungs=An-
stalt pro 18 49 / 50 vollendet und damit der Haupt-
Ausschlag für dieses Jahr veröffentlicht werden
kann. Wenn nun auch zu erwarten ist daß augen-
blicklichen Zahlungs=Verlegenheiten der allge-
meinen Brandassekuranz=Anstalt durch Vorschüsse
aus der Staatskasse thunlichst wird abgeholfen
werden, so ist Letztere doch nicht in der Lage, un-
beschadet ihrer eigentlichen Zwecke so bedeutende
Summen, als zur Deckung des ganzen Bedarfes
voraussichtlich erforderlich sein würden, auf län-
gere Zeit entbehren zu können. Es bleibt daher unter
solchen Verhältnissen nichts übrig, als auf Grund
des Artikels 32 der revidirten Brandversicherungs-
Ordnung auch für das Jahr18 49 / 50 zu einem
vorläufigen Zwischen=Ausschlage zu schreiten, wel-
cher hiemit zur Erleichterung der Detailberechnung
dann mit Rücksicht auf den wahrscheinlichen Be-
darf und auf die gesetzlich in 4 Klassen abgestufte
Beitragspflichtigkeit in der Art festgesetzt wird,
daß von jedem Hundert des Versicherungskapitals
in der 1. Klasse 9 kr., in der 2. Klasse 10 kr.,
in der 3. Klasse 11 kr., in der 4. 12 kr. zur
Erhebnng kommen. Die Regierungen der sieben
Kreise diesseits des Rheins und die untergeordne-
ten mit Führung der Brandversicherungskassen be-
trauten Polizeibehörden erhalten sofort den Auf-
trag, zur Erhebung der Beiträge die entsprechen-
den Einleitungen zu treffen, und die Perzeption
in einer Weise zu betreiben, daß neben angemes-
sener Schonung der Beitragspflichtigen die Brand-
assekuranzkassen in den Stand gesetzt werden, ihre
Obliegenheiten gegenüber den Entschädigungsbe-
rechtigten möglichst ohne Verzögerung zu erfüllen.
München, den 28. Sept. 1850. Auf Sr. Königl.
Majestät Allerhöchsten Befehl. Graf v. Bray.
Durch den Minister der General=Sekretär, Mini-
sterialrath Wolfanger.
Staatsministerium der Justiz und Staatsmi-
nisterium des Jnnern. Seine Maj. der König
haben allerhöchst zu beschließen geruht: daß die
k. Gerichts= und Polizeibehörde Wiesentheid sofort
aufgelöst und ihr bisheriger Amtsbezirk mit dem-
jenigen der k. Gerichts= und Polizeibehörde Rü-
denhausen hinsichtlich der gesammten Gerichtsbar-
keit und Polizeiverwaltung vereinigt werde; daß
das Amtspersonal au der bisherigen Gerichts-
und Polizeibehörde Wisentheid, soweit am 1. Okt.
1848 eine Verpflichtung zur Uebernahme dessel-
ben an den Staat bestanden hat, bis auf Weite-
res in den zeitlichen Ruhestand zu treten habe.
München, den 28. Sept. 1850. Auf Sr. Kö-
niglichen Majestät allerhöchsten Befehl. v. Klein-
schrodt. Dr. v. Ringelmann. Durch den Minister
der General=Sekretär Epplen.
Vermischte Nachrichten.
Die Kinder haben einen eigenen Gott,“ ist
eine alte Redensart, und wenn irgend ein Vor-
fall geeignet ist, die Wahrheit dieser Redensart
zu bestätigen, so ist es wohl folgender, der sich
am 13. v. M. in Genf zugetragen hat. Das
„Journal de Geneve“ erzählt nämlich: Ein
Haus in der Straße Rivoli war gestern der
Schauplatz eines ganz außerordentlichen Ereignis-
ses. Der Concierge des Hauses hatte verschie-
dene Werkzeuge nöthig, die auf dem Estrich im
siebenten Etage aufbewahrt lagen ( es ist bekannte
Sache, daß sich in einer Schweizer Stadt so
enorm hohe Häuser finden wie in Genf ) , und
schickte daher sein 13jähriges Töchterchen hinauf,
um das Nöthige zu holen. Das Kind ging und
nahm fein kleines2 1 / 4 jähriges Brüderchen mit.
Während das Töchterchen mit Hervorsuchen be-
schäftigt war, kletterte das Kleine am Fenster hi-
nauf, verliert aber im Augenblick das Gleichge-
wicht, rollt über das jäh abschüssige Dach hinab,
und wird so auf die Straße hinunter geschleudert.
Wer sollte nicht erwarten, der Unglückliche sei zu
Brei zerschmettert auf dem Pflaster unten ange-
langt? Keineswegs! Jm gleichen Augenblick fuhr
ein Kutscher im raschen Trabe unten durch, wurde
aber glücklicher Weise mitten auf der Straße
durch eine quer über dieselbe gehende Dame zu
momentanem Stillhalten genöthigt. Jn diesem
Moment fällt das Knäblein aus dem siebenten
Stockwerk dem Kutscher auf die Schulter, glitscht
der Kutsche nach hintnunter auf den Hintertheil
der Pferde und unter deren Füße. „Zufälliger“
Weise bewegt, trotz des unerwarteten Schlages,
keines derselben einen Fuß. Ein Vorübergehender
wirft sich rasch auf das Kind, zieht es an sich
und nimmt es auf den Arm. Wie groß war
nicht das Erstannen aller Zeugen dieser schreckli-
chen Scene, als sie sahen, daß das Kind ganz
frisch und wohlauf war, und nur mit etwas wei-
nerlichem Gesichte die Händchen nach dem Kopf
hielt mit den Worten: Weh weh am Kopf! Man
stelle sich die Danksagungen und das Entzücken
der Mutter vor, die noch ganz zitternd und ohn-
mächtig ihr so wunderbar aus einem unvermeid-
lich geschienenen Tode gerettetes Kind aus Herz
drückte.
Jn der New=York Literary World berichtet
eine amerikanische Dame aus Kairo vom Ende
Julius: „Eine neue Entdeckung hat man so eben
in Heliopolis gemacht. Einige Fellahs welche
Erde ausgruben, um sie in den Gärten zu ver-
wenden, welche die Trümmer jener einst hochbe-
rühmten Priesterstadt bedecken, stießen auf zwei
Steinpfeiler welche einst einen Eingang, vielleicht
zu einem Tempel, gebildet zu haben scheinen.
( Pylonen? ) Die darauf befindlichen Hieroglyphen
sind schön eingegraben und trefflich erhalten; auf
der Einfassung ( cartouche ) steht der Name
Thothmes III, unter dessen Regierung im Jahre
1491 v. Chr., nach Wilkinson, der Auszug der
Jsraeliten stattfand. Auch fand man einen Theil
einer Mauer, auf welchem jeder Backstein densel-
ben Cartouche zeigt. Man hofft durch diesen Fund
neue Aufschlüsse zu erhalten über die Geschichte
einer Stadt, deren einziges bisheriges Denkmal
der Obelisk Osirtadens I war, unter dessen Re-
gierung im J. 1740 v. Chr. Joseph nach Aegyp-
ten kam. Die Pfeiler und andere alterthümliche
Reste die man dort gefunden, wurden leider ent-
fernt und, wie ich glaube, in den neuen Palast
des Abbas Pascha, dieses unwissenden und wohl-
lüstigen Despoten, versetzt, wo sie jedem Auge
verschlossen und in aller Hinsicht nicht an ihrem
Platze sein werden.“
Neuestes.
Stuttgart, 4. Okt. Diesen Abend 4 Uhr
war schon die erste Sitzung, worin Hr. v. Linden
als Abgeordneter von Spaichingen vom Alters-
präsidenten Schott beeidigt wurde. Zum Präsi-
denten wurde sofort wieder Schoder mit 37, zum
Vicepräsidenten Rödinger mit 36 Stimmen ge-
wählt: beide nehmen sofort ihre Sitze ein. Zu
Sekretären werden gewählt 5 von der Majorität
( Winter, Ruoff von Balingen, Vogel von Bra-
ckenheim, Riecke Zech ) und 2 von der Minorität
( Wieland Notter, Mäulen.
Darmstadt, 5. Okt. Das heute erschienene
Regierungsblatt bringt in 32 Artikel eine äußerst
beschränkende „Verordnung über die Vervielfältig-
ung und Verbreitung von Druckschriften und ver-
schiedene durch Druck, Rede, bildliche oder andere
Darstellungen begangene strafbare Handlungen.
Alsfeld, 3. Okt. Ein Zwischenakt des
Stauff=Görlitzschen Prozesses hat hier gestern be-
gonnen und heute ausgespielt. Wir hatten ge-
stern Markt und zwar von bedeutender Frequenz.
Unter den Verkäufern war auch ein Quincaillerie-
händler Namens Braun aus Winterberg im
Sauerland da, der im Gasthaus zur Krone feil
hielt. Zu ihm kam des Morgens gegen 10
Uhr ein älterer Mann und bot ihm mehrere Ju-
welen, verschiedenen Schmuck, Braceletts, Bro-
chen ec. zum Kauf an. Des Schmuckes war
viel und derselbe kostbar, was bei Braun, der
als ehrlicher Mann bekannt ist, sogleich Verdacht
arregte. Er entgegnete dem Verkäufer, er kaufe
eallerdings solche Dinge, könne sie aber nur dann
taxiren, wenn Ueberbringer ihm einige Stunden
Zeit ließe, wenn derselbe etwa gegen 12 Uhr
wiederkomme, wo sie dann bald Handels einig
werden würden. Der Alte, treuherzig gemacht,
ging in die Falle, überließ an Braun sämmtlichen
Schmuck sammt dessen Behälter, eine alte lederne
Brieftasche. Braun, durch die Umstände neugie-
rig gemacht, untersuchte den ganzen Jnhalt der-
selben und fand darin zu seiner Ueberraschung
einen Heimatschein von -- Heinrich Stauff, Oel-
händler. Sein erstes war nun, die Anzeige bei
Gericht zu machen, sein Nächstes ruhig zu Hause
zu verweilen, während vom Gericht in die an-
grenzenden Zimmer Gendarmen postirt wurden,
um Stauff Vater, die treue redliche Seele, welche
bei den Darmstädter Assisensitzungen gewöhnlich
so gemüthlich schlummerte, zu greifen. Al-
lein Stauff kam nicht um 12 Uhr, noch
später: die Geschichte war vielleicht ausge-
schwätzt, oder er roch Lunte, kurz er kam gar
nicht. Jetzt steckte die Gendarmerie alle Segel
aus, um den Verdächtigen der vielleicht Alsfeld
schon verlassen, einzubringen. Der Gesammt-
schmuck aus sieben größeren Stücken befand sich
nebst Brieftasche in Aufbewahrung des Kronen-
wirths. Da erschien im Hause ein Postillon und
erzählte, Stauff, dem diese Dinge gehören, habe
ihn soeben ersucht, er solle Hrn. Braun sagen,
dieser möge doch zu ihm kommen und ihm Geld
oder sein Eigenthum zurückgeben. Auf Befragen,
wo Stauff logire, wies der Postillon auf das
gegenüber liegende Haus und Stauff Vater sah
ganz verstohlen durch die Fensterscheiben nach
Brauns Wohnung herüber. Was hierauf er-
folgte, ergibt sich von selbst; Heinrich Stauff
steht so eben, 9 Uhr Morgens, vor Gericht und
wird nun auf Nummer Sicher gebracht.
( Darmst. Z. )
Wiesbaden, 5. Okt. Sicherm Vernehmen nach
haben sich die hier wohnenden Engländer um einen
geeigneten Platz zur Erbauung einer englischen
Kirche an das Staatsministerium gewendet. Die-
se Kirche soll zu einer Art Episcopalkirche für alle
englischen Kirchen in Deutschland erhoben werden.
Leipzig, 2. Okt. Der akademische Senat hat
eine Sitzung gehalten und beschlossen, sich wegen
Niederschlagung der Disciplinaruntersuchung gegen
die wegen ihres Verhaltens bei der Wahl eines
Abgeordneten der Universität zum Landtage sus-
pendirten Mitglieder desselben, sowie um Aufhe-
bung dieser Suspension an das Ministerium zu
wenden. ( D. J. )
Hamburg, 3. Okt. Friedrichstadt wurde ge-
stern noch stark beschossen. Bei der Kirche brennt
es; das Pulvermagazin ist in die Luft gesprengt;
die Einwohner sollen meistens geflohen sein.
( Z. f. N. )
Wien, 1. Okt. Jn Ofen ist ein Verbot ge-
gen das Anfertigen von Braceletten, Busennadeln
und sonstigen Schmucksachen aus ungarischen Du-
katen und Sechskreuzerstücken erlassen worden, da
mit diesen Arbeiten ein immer mehr zunehmender
„Mißbrauch und Unfug“ getrieben werde.
Wien, 3. Okt. Die letzten Nachrichten über
die schleswigholsteinische Frage melden eine fast
unerwartet günstige Wendung der Dinge. Oe-
sterreich ist mit seinen Anträgen in Kopenhagen
durchgedrungen. und hat auch die Cabinette von
Paris London und St. Petersburg für seine An-
sichten zu stimmen gewußt. Der König ist ge-
neigt den Schleswig=Holsteinern Amnestie zu er-
theilen, und die politische Verfassung der Herzog-
thümer im Verein mit dem Bundestag festzu-
stellen, unter der Bedingung daß sofort alle
Feindseligkeiten eingestellt werden. Die Erklär-
ung des Bundestags vom 17. Sept 1846 wird
als Grundlage angenommen werden. ( A. Z. )
Salzburg, 3. Okt. Gestern Abend8 1 / 2 Uhr
traf Se. Maj. der Kaiser Franz Joseph, von
Jschl kommend, hier ein. Heute sehen wir großen
Festlichkeiten entgegen.
( A. Z. )
Kopenhagen, 1. Okt. Die Sache mit der
„Gefion„ soll veranlaßt haben, daß eine öster-
reichische Note an den hiesigen Gesandten gerichtet
worden ist, um von der hiesigen Regierung Auf-
klärung darüber zu verlangen. Oesterreich ver-
langt eine solche Aufklärung im Namen des deut-
schen Bundes.
C Paris, 2. Okt. -- Biele Abgeordnete zur
gesetzgebenden Versammlung werden dieser den
Antrag stellen, zur Versetzung der sterblichen Reste
des Königs Ludwig Philipp in das Familienbe-
grabniß zu Dreux die Ermächtigung zu ertheilen.
Die Regierung scheint zur Bewilligung dieses Be-
gehrens geneigt und das Ministerium soll schon
an die dabei zu begehenden Ceremonien denken,
bei welcher die Prinzen der Familie Orleans
anwesend sein würden, jedoch unter Begleitung höh-
erer Offiziere, welche einerseits den Auftrag hät-
ten, ein würdiges Leichengefolge zu bilden, und
anderseits jeden Grund zu Gerüchten über Mani-
festationen zu vernichten.
Paris, 4. Oktober. Der Erzbischof Fran-
soni wird in Lyon bleiben.
London, 2. Okt. „Times“ und „Globe“ ver-
sichern, daß die Königin Jsabella abermals in
interessanten Umständen sich befinde.
Turin, 26. Sept. Die Mordthaten mehren
sich auf der Jnsel Sardinien in schrecklicher Weise.
Jm Bezirke Sassari allein wurden seit dem Jan.
zwanzig Personen ermordet. Die Mörder bleiben
meist straflos, da Niemand es wagt, Zeugniß zu
geben.
Turin, 29. Sept. Der erzbischöfliche Palast
ist unter Siegel gelegt und an dessen Hauptthür
eine Verkündigung angeheftet, welche den Schuld-
nern des Erzbisthums verbietet, in eine andere
als die kgl. Oekonomiekassen Summen abzuliefern.
„Petersburg, 20. Sept. Ein vor kurzem
erschienener kaiserl. Ukas verbietet in diesem Jahre
die Ausfuhr des Roggens aus Polen gänzlich.
T. D. 1 ) Berlin, 4. Okt. Auf den Wunsch
der großherzoglich badenschen Regierung werden
die badenschen Truppen, welche sich jetzt in der
Mark Brandenburg befinden, und die noch aus
Baden zu erwartenden ihre Garnisonen in West-
phalen erhalten.
2 ) Hamburg, 3. Okt. Auf dem Kriegsschau-
platze ist bis jetzt immer noch keine entscheidende
Wendung eingetreten. Die Beschießung von Friede-
tichstadt wird fortgesetzt. Tönning ist weder von
dänischen noch von schleswig=holsteinischen Truppen
besetzt.
3 ) Kassel, 5. Okt. Das Generalauditoriat
hat, auf Anklage des ständischen Ausschusses, Unter-
suchung gegen den Generallieutenant v. Haynau,
wegen Vergewaltigung, erkannt und das weitere
Verfahren dem Garnisonsgericht aufgetragen.
Oberstlieutenant Hildebrand ist im Auftrage der
verfassungsgetreuen Officiere nach Wilhelmsbad
gereist, um den Landesherrn Vorstellungen zu ma-
chen. Generallieutenant v. Haynau hat sein Eh-
renwort gegeben, daß er vor der Rückkehr Hilde-
brands nichts mehr unternehmen werde.
4 ) Wien, 4. Okt. Dem Vernehmen nach
soll zwischen Oesterreich, Bayern, Sachsen und
Württemberg ein Offensiv= und Defensivbündniß
geschlossen sein.
5 ) Kiel, 2. Okt. Sämmtliche russische Kriegs-
schiffe haben den Kieler Meerbusen verlassen.
6 ) Kopenhagen, 3. Okt. Der König ist
gestern hier wieder eingetroffen. Bei der Abreise
von Flensburg hat Se. Maj. erklärt: Flensburg
solle künftig der Hauptsitz der Regierung des Her-
zogthums Schleswig sein und die erste Magistrats-
person werde den Titel Oberpräsident führen. F.Op.Z.