Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>


Er hat geredet, daß er allein mächtig ist. ErPs. 62, 12.
schaffet, was wir vor und hernach thun.

Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth!Jes. 6, 3.
Treu ist Gott und kein Böses an ihm; auch ver-
sucht er niemanden zum Bösen. Es ist niemand5 B. Mos.
32, 4.
heilig, wie er. Wer kann stehen vor Gott,Jac. 1.
1 Sam.
solch einem heiligen Gott? Wer sollte dich nicht2, 2.
1 Sam.
6, 20.
fürchten, Herr, und deinen Namen preisen?
Denn du bist allein heilig. Er ist gerecht in al-Offenb.
Joh. 15, 4.
len seinen Wegen, und heilig in allen seinen Wer-
ken. Er ist nicht ein Gott, dem gottloses WesenPs. 145.
gefällt; wer böse ist, bleibet nicht vor ihm. ErPs. 5, 5.
ist Feind allen Uebelthätern; er bringt die Lüg-
ner um.

Der Herr ist allen gütig und erbarmet sichPs. 145,
36, 8.
aller seiner Werke. Seine Güte reichet, so weit
der Himmel ist. Aller Augen warten auf ihn,Ps. 65,
9. 10.
daß er ihnen Speise gebe; er thut seine milde
Hand auf und sättigt alles mit Wohlgefallen.
Er macht frölich, was lebt, beyde des MorgensPs. 104,
24.
1 Cor.
15, 10.
und des Abends. Er hat alle seine Werke weis-
lich geordnet und die Erde ist voll seiner Güter.
Von seiner Gnade sind wir, was wir sind. ErPs. 25, 8.
Ps. 118, 2.
ist gut und fromm. Seine Güte währet ewig;Jer. 3,
22. 24.
sie ist alle Morgen neu und seine Treue ist groß.

Der
G 3


Er hat geredet, daß er allein mächtig iſt. ErPſ. 62, 12.
ſchaffet, was wir vor und hernach thun.

Heilig, heilig, heilig iſt der Herr Zebaoth!Jeſ. 6, 3.
Treu iſt Gott und kein Böſes an ihm; auch ver-
ſucht er niemanden zum Böſen. Es iſt niemand5 B. Moſ.
32, 4.
heilig, wie er. Wer kann ſtehen vor Gott,Jac. 1.
1 Sam.
ſolch einem heiligen Gott? Wer ſollte dich nicht2, 2.
1 Sam.
6, 20.
fürchten, Herr, und deinen Namen preiſen?
Denn du biſt allein heilig. Er iſt gerecht in al-Offenb.
Joh. 15, 4.
len ſeinen Wegen, und heilig in allen ſeinen Wer-
ken. Er iſt nicht ein Gott, dem gottloſes WeſenPſ. 145.
gefällt; wer böſe iſt, bleibet nicht vor ihm. ErPſ. 5, 5.
iſt Feind allen Uebelthätern; er bringt die Lüg-
ner um.

Der Herr iſt allen gütig und erbarmet ſichPſ. 145,
36, 8.
aller ſeiner Werke. Seine Güte reichet, ſo weit
der Himmel iſt. Aller Augen warten auf ihn,Pſ. 65,
9. 10.
daß er ihnen Speiſe gebe; er thut ſeine milde
Hand auf und ſättigt alles mit Wohlgefallen.
Er macht frölich, was lebt, beyde des MorgensPſ. 104,
24.
1 Cor.
15, 10.
und des Abends. Er hat alle ſeine Werke weis-
lich geordnet und die Erde iſt voll ſeiner Güter.
Von ſeiner Gnade ſind wir, was wir ſind. ErPſ. 25, 8.
Pſ. 118, 2.
iſt gut und fromm. Seine Güte währet ewig;Jer. 3,
22. 24.
ſie iſt alle Morgen neu und ſeine Treue iſt groß.

Der
G 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0115" n="101"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
Er hat geredet, daß er allein mächtig i&#x017F;t. Er<note place="right">P&#x017F;. 62, 12.</note><lb/>
&#x017F;chaffet, was wir vor und hernach thun.</p><lb/>
        <p>Heilig, heilig, heilig i&#x017F;t der Herr Zebaoth!<note place="right">Je&#x017F;. 6, 3.</note><lb/>
Treu i&#x017F;t Gott und kein Bö&#x017F;es an ihm; auch ver-<lb/>
&#x017F;ucht er niemanden zum Bö&#x017F;en. Es i&#x017F;t niemand<note place="right">5 B. Mo&#x017F;.<lb/>
32, 4.</note><lb/>
heilig, wie er. Wer kann &#x017F;tehen vor Gott,<note place="right">Jac. 1.<lb/>
1 Sam.</note><lb/>
&#x017F;olch einem heiligen Gott? Wer &#x017F;ollte dich nicht<note place="right">2, 2.<lb/>
1 Sam.<lb/>
6, 20.</note><lb/>
fürchten, Herr, und deinen Namen prei&#x017F;en?<lb/>
Denn du bi&#x017F;t allein heilig. Er i&#x017F;t gerecht in al-<note place="right">Offenb.<lb/>
Joh. 15, 4.</note><lb/>
len &#x017F;einen Wegen, und heilig in allen &#x017F;einen Wer-<lb/>
ken. Er i&#x017F;t nicht ein Gott, dem gottlo&#x017F;es We&#x017F;en<note place="right">P&#x017F;. 145.</note><lb/>
gefällt; wer bö&#x017F;e i&#x017F;t, bleibet nicht vor ihm. Er<note place="right">P&#x017F;. 5, 5.</note><lb/>
i&#x017F;t Feind allen Uebelthätern; er bringt die Lüg-<lb/>
ner um.</p><lb/>
        <p>Der Herr i&#x017F;t allen gütig und erbarmet &#x017F;ich<note place="right">P&#x017F;. 145,<lb/>
36, 8.</note><lb/>
aller &#x017F;einer Werke. Seine Güte reichet, &#x017F;o weit<lb/>
der Himmel i&#x017F;t. Aller Augen warten auf ihn,<note place="right">P&#x017F;. 65,<lb/>
9. 10.</note><lb/>
daß er ihnen Spei&#x017F;e gebe; er thut &#x017F;eine milde<lb/>
Hand auf und &#x017F;ättigt alles mit Wohlgefallen.<lb/>
Er macht frölich, was lebt, beyde des Morgens<note place="right">P&#x017F;. 104,<lb/>
24.<lb/>
1 Cor.<lb/>
15, 10.</note><lb/>
und des Abends. Er hat alle &#x017F;eine Werke weis-<lb/>
lich geordnet und die Erde i&#x017F;t voll &#x017F;einer Güter.<lb/>
Von &#x017F;einer Gnade &#x017F;ind wir, was wir &#x017F;ind. Er<note place="right">P&#x017F;. 25, 8.<lb/>
P&#x017F;. 118, 2.</note><lb/>
i&#x017F;t gut und fromm. Seine Güte währet ewig;<note place="right">Jer. 3,<lb/>
22. 24.</note><lb/>
&#x017F;ie i&#x017F;t alle Morgen neu und &#x017F;eine Treue i&#x017F;t groß.</p><lb/>
        <fw place="bottom" type="sig">G 3</fw>
        <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[101/0115] Er hat geredet, daß er allein mächtig iſt. Er ſchaffet, was wir vor und hernach thun. Pſ. 62, 12. Heilig, heilig, heilig iſt der Herr Zebaoth! Treu iſt Gott und kein Böſes an ihm; auch ver- ſucht er niemanden zum Böſen. Es iſt niemand heilig, wie er. Wer kann ſtehen vor Gott, ſolch einem heiligen Gott? Wer ſollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preiſen? Denn du biſt allein heilig. Er iſt gerecht in al- len ſeinen Wegen, und heilig in allen ſeinen Wer- ken. Er iſt nicht ein Gott, dem gottloſes Weſen gefällt; wer böſe iſt, bleibet nicht vor ihm. Er iſt Feind allen Uebelthätern; er bringt die Lüg- ner um. Jeſ. 6, 3. 5 B. Moſ. 32, 4. Jac. 1. 1 Sam. 2, 2. 1 Sam. 6, 20. Offenb. Joh. 15, 4. Pſ. 145. Pſ. 5, 5. Der Herr iſt allen gütig und erbarmet ſich aller ſeiner Werke. Seine Güte reichet, ſo weit der Himmel iſt. Aller Augen warten auf ihn, daß er ihnen Speiſe gebe; er thut ſeine milde Hand auf und ſättigt alles mit Wohlgefallen. Er macht frölich, was lebt, beyde des Morgens und des Abends. Er hat alle ſeine Werke weis- lich geordnet und die Erde iſt voll ſeiner Güter. Von ſeiner Gnade ſind wir, was wir ſind. Er iſt gut und fromm. Seine Güte währet ewig; ſie iſt alle Morgen neu und ſeine Treue iſt groß. Pſ. 145, 36, 8. Pſ. 65, 9. 10. Pſ. 104, 24. 1 Cor. 15, 10. Pſ. 25, 8. Pſ. 118, 2. Jer. 3, 22. 24. Der G 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang: Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/115
Zitationshilfe: Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/115>, abgerufen am 23.11.2024.