können viele Verwirrung in dem Athem verursa- chen, aber diese überlassen wir der Arzneykunst. Hier ist nur immer die Rede von gesunden Sprach- werkzeugen.
Die Luftröhre (Trachea, arteria aspera.)
§. 35.
Die Luftröhre ist der Kanal, durch den die Luft in die Lungen ein- und ausziehet. Sie ist eine aus knorplichten von hinten nicht ganz zusammen geschlos- senen Ringen, und fleischigen Fasern zusammenge- setzte cilindrische, doch etwas zusammengedrückte Röhre, die sich durch zusammenschieben verkürzen, und durch auseinanderziehen verlängern läßt. Mit ihrem oberen Ende hängt sie an dem Luftröhren- kopf fest, und ihr unteres theilet sich gabelförmig in zwey Aeste oder kleinere kurze Kanäle, derer einer in die rechte, der andere in die linke Lunge läuft, wodurch beyde Lungen gleichsam an einen Hauptstamm verbunden werden.
§. 36.
III. Abtheilung.
koͤnnen viele Verwirrung in dem Athem verurſa- chen, aber dieſe uͤberlaſſen wir der Arzneykunſt. Hier iſt nur immer die Rede von geſunden Sprach- werkzeugen.
Die Luftroͤhre (Trachea, arteria aſpera.)
§. 35.
Die Luftroͤhre iſt der Kanal, durch den die Luft in die Lungen ein- und ausziehet. Sie iſt eine aus knorplichten von hinten nicht ganz zuſammen geſchloſ- ſenen Ringen, und fleiſchigen Faſern zuſammenge- ſetzte cilindriſche, doch etwas zuſammengedruͤckte Roͤhre, die ſich durch zuſammenſchieben verkuͤrzen, und durch auseinanderziehen verlaͤngern laͤßt. Mit ihrem oberen Ende haͤngt ſie an dem Luftroͤhren- kopf feſt, und ihr unteres theilet ſich gabelfoͤrmig in zwey Aeſte oder kleinere kurze Kanaͤle, derer einer in die rechte, der andere in die linke Lunge laͤuft, wodurch beyde Lungen gleichſam an einen Hauptſtamm verbunden werden.
§. 36.
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III. Abtheilung.
koͤnnen viele Verwirrung in dem Athem verurſa-
chen, aber dieſe uͤberlaſſen wir der Arzneykunſt.
Hier iſt nur immer die Rede von geſunden Sprach-
werkzeugen.
Die Luftroͤhre (Trachea, arteria aſpera.)
§. 35.
Die Luftroͤhre iſt der Kanal, durch den die Luft
in die Lungen ein- und ausziehet. Sie iſt eine aus
knorplichten von hinten nicht ganz zuſammen geſchloſ-
ſenen Ringen, und fleiſchigen Faſern zuſammenge-
ſetzte cilindriſche, doch etwas zuſammengedruͤckte
Roͤhre, die ſich durch zuſammenſchieben verkuͤrzen,
und durch auseinanderziehen verlaͤngern laͤßt. Mit
ihrem oberen Ende haͤngt ſie an dem Luftroͤhren-
kopf feſt, und ihr unteres theilet ſich gabelfoͤrmig
in zwey Aeſte oder kleinere kurze Kanaͤle, derer
einer in die rechte, der andere in die linke Lunge
laͤuft, wodurch beyde Lungen gleichſam an einen
Hauptſtamm verbunden werden.
§. 36.
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Kempelen, Wolfgang von: Mechanismus der menschlichen Sprache. Wien, 1791, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791/98>, abgerufen am 23.11.2024.
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