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Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Grabe sich wieder zu betten, bis draußen die Raben nicht mehr krächzen,
die Fledermäuse von dannen geflogen, und der Birnbaum, unter einer
Frühlingssonne von nachhaltigerer Wärme, andere als taube Blüthen trei-
ben würde. Mit dem Verschwinden des großen Ghibellinen sollte die um-
florte deutsche Fahne sich trübselig senken, die Stammesfähnlein aller
Farben im vormärzlichen Winde selbselig flattern. Der Vorschlag dieser
trüb-heitern Parodie ward von der großen Mehrzahl unserer Künstler
verworfen, und man beschloß, ich weiß nicht ob zur feinern Ironie, auf
die vorjährige deutsche Reichs-Frühlingsfeier ein deutsches Wintermärchen
folgen zu lassen, bei dessen Anblick wir mit dem Dichter wehmüthig
seufzen können:
"O Zeit, du bist verklungen,
Ein Märchen scheinst Du mir!"

Die Maskenfeste unserer Künstler bil-
den seit einer Reihe von Jahren den Mittelpunct und den Hauptglanz
der Faschingsvergnügungen in München, und haben sich mit vollem
Rechte den Ruhm tiefpoetischer Auffassung und wahrhaft künstlerischer
Durchführung erworben, die Gedanken sind immer neu, und das frohe
Carnevalsspiel wird unter den Händen der Künftler zur vollendeten all-
seitig durchgebildeten Kunftschöpfung. Auch dieses Jahr haben sie uns
mit einer das Gewöhnliche weit überragenden Faschingsgabe beschenkt.
Das Spiel das sie geftern Abend im großen Odeonsaale vor einer zahllo-
sen Menge heiterer Menschen zur Aufführung brachten, hatte als Gegen-
stand den "Frühling im Winter", ein Märchen gedichtet von A. Teichlein,
zu dem Baron v. Perfall die Mufik geschrieben. Die poetische Idee welche
dem Ganzen zu Grunde liegt ist kurz die: daß "die Blume heimischer Phan-
tasie" durch poetische Begeisterung im Stande ist mitten im kalten Winter
fich die Lust und Heiterkeit des Frühlings herbeizuzaubern; denn ihr ent-
sproßt das Lied, in diesem verbindet sich schwesterlich der Wein und die
Liebe zu frohem Lebensgenuß. Die Form in welche der Dichter diesen
Gedanken einkleidet ist folgende. Der Winterfürst, ein Junker Sause-
braus hat "Liebseelchen", die Repräsentantin der deutschen Sage, des Lie-
des, der Poesie überhaupt, im Spätherbst in seinen stolzen kalten Winter-
palast aufgenommen, und hofft von ihr Kurzweil und gesellige Würze für
die langen Winterabende. Liebseelchen aber fühlt sich unheimlich in den
kalten Räumen, ist traurig und "hat noch nie gelacht". Ihr Frühlingssehnen
wird getheilt von den Spinnerinnen und bringt den lustigen Hrn. Winter
schier zur Verzweiflung; da kommt als Retter Junker Fasching, der lu-
stige Rath im Hause. Er räth dazu den Frühling nachzuäffen mit pa-
piernen Blumen, buntem Garn und damit die Frühlingsnarren zu fangen.
Von allen Seiten ruft er Gäste zusammen zum Ball in Hrn. Winters
Festpalast, auch von seinem Vetter in Welschland, dem Prinzen Carneval,
weiß er lustige Sänger und bunten Mummenschanz zu erbitten und durch
Zauber herbeizuschaffen. Liebseelchen aber flieht das tolle Gewimmel, und
alle Mühe scheint vergebens fie zur Heiterkeit, zum Reden zu bewegen. Da
ist ihr im stillen Kämmerlein, ohne daß sie es selbst weiß wie, gewoben
von der eigenen Hand, die lang Gesuchte erstanden, "die Blume"; poeti-
sche Begeisterung ergreift sie mit Macht, sie eilt hinab in den frohen
Kreis und erzählt, ohne sich weiter bitten zu lassen, die Sage vom Nibe-
lungenhort; der Hort der ist das Lied, und des Hortes Gold das ist der
edle Traubensaft. Und wie sie spricht und alle Hörer bezaubert an ihrem
Munde hängen, treten Winzer in den Saal mit gefüllten Pokalen und ih-
nen folgen die Rheinweine in Person; es drängt sie dem goldenen Weine
ein schallendes Loblied zu singen, unter dessen Klängen der Saal sich wie
durch einen Zauberschlag in eine blühende Gartenhalle verwandelt. Frau
Primavera Frühlingslust erscheint auf frühling - strahlendem Hinter-
grunde und singt:

Wem in der Seele nie verdorrt
Der liebenden Begeistrung Hort,
Wer immer sich und froh bewußt
Der keimgeschwellten Thatenlust:
Hat Frühling auch im Winter!
Ja Frühling!
Drum scheltet nicht Herrn Winter fein,
Und lernt von seinem Schwesterlein
Wo blüht die Blum' der Phantasei,
Und wo der Hort vergraben sey,
Und Frühling ist im Winter,
Ja Frühling.

Hr. Winter ist befriedigt und umarmt Liebseelchen, Junker Fasching zieht
die Fastnachtsglocke, gibt damit das Zeichen zum Beginn des allgemeinen
Balles und zugleich zur Umwandlung des winterlichen Anblicks den der
ganze Saal bis jetzt gewährt hat, in bunte Frühlingsfarben. Jeder der
eintretenden Gäste hatte nämlich beim Eintritt in den Saal eine phrygi-
sche Doppelkappe erhalten, außen ein weißer Papier-Ueberzug und drun-
ter eine zweifarbige Kappe. Die weißen Kappen ließen den ganzen Saal
[Spaltenumbruch] wie mit dichtem Schnee bedeckt erscheinen, der auf das erwähnte Glocken-
zeichen schmolz und an dessen Stelle plötzlich die ganze Fläche wie mit
Blumen übersäet erschien. Dieß in kurzen Worten der Gang des Fest-
spiels. Die Idee ist schön und poetisch, aber viele fanden daß sie nicht
klar und verständlich genug durchgeführt ist; der eigentliche Wendepunkt,
das Finden der Blume, ist zu wenig motivirt in der Dichtung, und tritt
nicht schlagend genug hervor, auch könnte man an den Versen am Aus-
druck manches besser wünschen. Das Architektonische aber des Winter-
palastes, die Umwandlung in einen blühenden Garten, die Gruppirung etc.
wirkte feenartig. Nach Beendigung des Spieles ordneten sich sämmt-
liche Masken, die Winzer voran, zum Umzuge im Saale, und wie bei allen
früheren Künstlerfesten, so konnte man auch dießmal den feinen künstleri-
schen Geschmack in den Anzügen der einzelnen bewundern. Unter den
Anwesenden sah man den ganzen Hof, mehrere Minister, sehr viele Mit-
glieder beider Kammern, und auch die Schwesterstadt Augsburg hatte
uns eine namhafte Zahl von Gästen herübergesendet. Das Fest wird
nächsten Samstag wiederholt, und der Ueberschuß der Einnahme wieder wie
früher dem Künstlerunterstützungsfonds übergeben werden.

Die beiden letzten Jahre haben auf den
verschiedensten Gebieten Emancipationshoffnungen geweckt. Wir haben
einige derselben, z. B. die auf die Emancipation der Juden gestellten, in Er-
füllung gehen sehen, andere find bis jetzt unerfüllt geblieben. Noch warten
diejenigen welche Kirche und Staat absolut zu trennen eifrigst bestrebt
waren, auf das trennende Wort, noch sind die deutschen Schullehrer unbe-
friedigt, die unermüdet für die Lösung der Herrschaft der Kirche über die
Schule sprachen, schreiben und agitirten. Die Universitäten haben auf den
Versammlungen zu Jena und Heidelberg ihre unbeschränkte Selbständig-
keit beschlossen, ohne noch vollständig in deren Befitz zu seyn, und so konnte
man erwarten daß auch die Lehrer der gelehrten Schulen die gewichtige Zeit-
lage benützen würden jene unabhängige, geficherte und ehrenvolle Lage
endlich zu erringen die sie seit Jahren anstreben. Die Forderungen dieser
letztgenannten beschränken sich im wesentlichen auf zwei Punkte, auf die
bessere Stellung der Lehrer in ökonomischer und politischer Beziehung
einestheils, und anderntheils auf die Ueberweisung der Oberleitung der
Gelehrtenschulen an Männer vom Fach. Der erste dieser Punkte hat
seit einer Reihe von Jahren die Aufmerksamkeit der Stände in den deut-
schen constitutionellen Ländern auf sich gezogen, der zweite unterliegt im
allgemeinen keinem Anstand. Wenn nun aber, weil bisher die ökonomi-
sche Lage der Lehrer der Gelehrtenschulen nicht genügend gewesen ist, und
weil die Oberleitung in den Händen von Männern lag die nicht aus dem
Lehrerstande genommen waren, die Lage der Anstalten als nahezu verzwei-
felt geschildert wird, so würde man nicht einsehen können wie damit der
von niemanden in Abrede gestellte Fortschritt der deutschen Gelehrten-
schulen seit etwa 30 Jahren stimme, wenn man sich nicht erinnerte daß
bei der vorliegenden Frage die individuelle Begabung der Lehrer die Haupt-
sache ist, und daß die Wirksamkeit der Gelehrtenschulen in den Gränzen,
in welchen sie überhaupt gefordert werden kann, zum weitaus größeren
Theile der intellectuellen und sittlichen Begabung der Lehrer zugeschrieben
werden müsse. Wer der äußern Lage und der Beschaffenheit der obern
Leitung einen so großen Theil an den Erfolgen zuschreibt, als dieß neu-
erlich geschieht, der setzt gerade den Hauptfactor herab, auf den es hierbei an-
kommt, der Gefahr zu geschweigen die für die Freiheit des Wirkens in der
geforderten Aenderung in der Oberleitung möglicherweise liegt. Denn das
ist wohl jedem Einfichtigen klar daß man von dem Dirigenten des gelehr-
ten Schulwesens nicht nur fordern müsse daß er mit diesem vertraut sey,
sondern daß es ebenso unerläßlich sey auf der andern Seite zu fordern
daß er mit dem Interesse für die gelehrte Schule auch das für das
Staatswohl im allgemeinen und die nöthige Einsicht hiezu verbinde, und
daß er jenen überschauenden Blick besitze der vor einseitigen Forderungen
bewahrt. Je wichtiger gerade in unsrer Zeit eine gesunde Bildung der
Jugend ist, wenn eine glückliche Zukunft begründet werden soll, je vor-
urtheilsfreier und unbeschränkter müssen wir den Blick der Männer wün-
schen die an der Spitze dieses wichtigen Zweiges der Verwaltung stehen.

Gr. Hessen.

In letzter Nacht hat der Rhein bei
unserer Stadt die Ufer überschritten, so daß heute die dem Strom zunächst
gelegenen Straßen unter Wasser stehen: das Wasser ist noch im Wachsen.

K. Sachsen.

Ueberblickt man von Zeit zu
Zeit die Thätigkeit unserer Kammern, so fühlt man daß sie wahrlich
nicht auf Rosen gebettet sind, indem sie am Aufräumen des Schuttes
unsrer Zustände arbeiten. Schon hört man bei den oft wiederkehrenden
Verhandlungen über Beschwerden Suspendirter, über Kriegszustand und
Einquartierungslast hie und da klagen wieviel Geld dieß dem Lande koste,
und daneben die anerkannte Nothwendigkeit außergewöhnlicher Opfer, der
Steuererhöhungen! Zu einer Steuerdebatte kam es in der ersten Kammer
hinsichtlich des der Regierungsvorlage beifälligen Beschlusses der zweiten

[Spaltenumbruch] Grabe ſich wieder zu betten, bis draußen die Raben nicht mehr krächzen,
die Fledermäuſe von dannen geflogen, und der Birnbaum, unter einer
Frühlingsſonne von nachhaltigerer Wärme, andere als taube Blüthen trei-
ben würde. Mit dem Verſchwinden des großen Ghibellinen ſollte die um-
florte deutſche Fahne ſich trübſelig ſenken, die Stammesfähnlein aller
Farben im vormärzlichen Winde ſelbſelig flattern. Der Vorſchlag dieſer
trüb-heitern Parodie ward von der großen Mehrzahl unſerer Künſtler
verworfen, und man beſchloß, ich weiß nicht ob zur feinern Ironie, auf
die vorjährige deutſche Reichs-Frühlingsfeier ein deutſches Wintermärchen
folgen zu laſſen, bei deſſen Anblick wir mit dem Dichter wehmüthig
ſeufzen können:
„O Zeit, du biſt verklungen,
Ein Märchen ſcheinſt Du mir!“

Die Maskenfeſte unſerer Künſtler bil-
den ſeit einer Reihe von Jahren den Mittelpunct und den Hauptglanz
der Faſchingsvergnügungen in München, und haben ſich mit vollem
Rechte den Ruhm tiefpoetiſcher Auffaſſung und wahrhaft künſtleriſcher
Durchführung erworben, die Gedanken ſind immer neu, und das frohe
Carnevalsſpiel wird unter den Händen der Künftler zur vollendeten all-
ſeitig durchgebildeten Kunftſchöpfung. Auch dieſes Jahr haben ſie uns
mit einer das Gewöhnliche weit überragenden Faſchingsgabe beſchenkt.
Das Spiel das ſie geftern Abend im großen Odeonſaale vor einer zahllo-
ſen Menge heiterer Menſchen zur Aufführung brachten, hatte als Gegen-
ſtand den „Frühling im Winter“, ein Märchen gedichtet von A. Teichlein,
zu dem Baron v. Perfall die Mufik geſchrieben. Die poetiſche Idee welche
dem Ganzen zu Grunde liegt iſt kurz die: daß „die Blume heimiſcher Phan-
taſie“ durch poetiſche Begeiſterung im Stande iſt mitten im kalten Winter
fich die Luſt und Heiterkeit des Frühlings herbeizuzaubern; denn ihr ent-
ſproßt das Lied, in dieſem verbindet ſich ſchweſterlich der Wein und die
Liebe zu frohem Lebensgenuß. Die Form in welche der Dichter dieſen
Gedanken einkleidet iſt folgende. Der Winterfürſt, ein Junker Sauſe-
braus hat „Liebſeelchen“, die Repräſentantin der deutſchen Sage, des Lie-
des, der Poeſie überhaupt, im Spätherbſt in ſeinen ſtolzen kalten Winter-
palaſt aufgenommen, und hofft von ihr Kurzweil und geſellige Würze für
die langen Winterabende. Liebſeelchen aber fühlt ſich unheimlich in den
kalten Räumen, iſt traurig und „hat noch nie gelacht“. Ihr Frühlingsſehnen
wird getheilt von den Spinnerinnen und bringt den luſtigen Hrn. Winter
ſchier zur Verzweiflung; da kommt als Retter Junker Faſching, der lu-
ſtige Rath im Hauſe. Er räth dazu den Frühling nachzuäffen mit pa-
piernen Blumen, buntem Garn und damit die Frühlingsnarren zu fangen.
Von allen Seiten ruft er Gäſte zuſammen zum Ball in Hrn. Winters
Feſtpalaſt, auch von ſeinem Vetter in Welſchland, dem Prinzen Carneval,
weiß er luſtige Sänger und bunten Mummenſchanz zu erbitten und durch
Zauber herbeizuſchaffen. Liebſeelchen aber flieht das tolle Gewimmel, und
alle Mühe ſcheint vergebens fie zur Heiterkeit, zum Reden zu bewegen. Da
iſt ihr im ſtillen Kämmerlein, ohne daß ſie es ſelbſt weiß wie, gewoben
von der eigenen Hand, die lang Geſuchte erſtanden, „die Blume“; poeti-
ſche Begeiſterung ergreift ſie mit Macht, ſie eilt hinab in den frohen
Kreis und erzählt, ohne ſich weiter bitten zu laſſen, die Sage vom Nibe-
lungenhort; der Hort der iſt das Lied, und des Hortes Gold das iſt der
edle Traubenſaft. Und wie ſie ſpricht und alle Hörer bezaubert an ihrem
Munde hängen, treten Winzer in den Saal mit gefüllten Pokalen und ih-
nen folgen die Rheinweine in Perſon; es drängt ſie dem goldenen Weine
ein ſchallendes Loblied zu ſingen, unter deſſen Klängen der Saal ſich wie
durch einen Zauberſchlag in eine blühende Gartenhalle verwandelt. Frau
Primavera Frühlingsluſt erſcheint auf frühling – ſtrahlendem Hinter-
grunde und ſingt:

Wem in der Seele nie verdorrt
Der liebenden Begeiſtrung Hort,
Wer immer ſich und froh bewußt
Der keimgeſchwellten Thatenluſt:
Hat Frühling auch im Winter!
Ja Frühling!
Drum ſcheltet nicht Herrn Winter fein,
Und lernt von ſeinem Schweſterlein
Wo blüht die Blum’ der Phantaſei,
Und wo der Hort vergraben ſey,
Und Frühling iſt im Winter,
Ja Frühling.

Hr. Winter iſt befriedigt und umarmt Liebſeelchen, Junker Faſching zieht
die Faſtnachtsglocke, gibt damit das Zeichen zum Beginn des allgemeinen
Balles und zugleich zur Umwandlung des winterlichen Anblicks den der
ganze Saal bis jetzt gewährt hat, in bunte Frühlingsfarben. Jeder der
eintretenden Gäſte hatte nämlich beim Eintritt in den Saal eine phrygi-
ſche Doppelkappe erhalten, außen ein weißer Papier-Ueberzug und drun-
ter eine zweifarbige Kappe. Die weißen Kappen ließen den ganzen Saal
[Spaltenumbruch] wie mit dichtem Schnee bedeckt erſcheinen, der auf das erwähnte Glocken-
zeichen ſchmolz und an deſſen Stelle plötzlich die ganze Fläche wie mit
Blumen überſäet erſchien. Dieß in kurzen Worten der Gang des Feſt-
ſpiels. Die Idee iſt ſchön und poetiſch, aber viele fanden daß ſie nicht
klar und verſtändlich genug durchgeführt iſt; der eigentliche Wendepunkt,
das Finden der Blume, iſt zu wenig motivirt in der Dichtung, und tritt
nicht ſchlagend genug hervor, auch könnte man an den Verſen am Aus-
druck manches beſſer wünſchen. Das Architektoniſche aber des Winter-
palaſtes, die Umwandlung in einen blühenden Garten, die Gruppirung ꝛc.
wirkte feenartig. Nach Beendigung des Spieles ordneten ſich ſämmt-
liche Masken, die Winzer voran, zum Umzuge im Saale, und wie bei allen
früheren Künſtlerfeſten, ſo konnte man auch dießmal den feinen künſtleri-
ſchen Geſchmack in den Anzügen der einzelnen bewundern. Unter den
Anweſenden ſah man den ganzen Hof, mehrere Miniſter, ſehr viele Mit-
glieder beider Kammern, und auch die Schweſterſtadt Augsburg hatte
uns eine namhafte Zahl von Gäſten herübergeſendet. Das Feſt wird
nächſten Samſtag wiederholt, und der Ueberſchuß der Einnahme wieder wie
früher dem Künſtlerunterſtützungsfonds übergeben werden.

Die beiden letzten Jahre haben auf den
verſchiedenſten Gebieten Emancipationshoffnungen geweckt. Wir haben
einige derſelben, z. B. die auf die Emancipation der Juden geſtellten, in Er-
füllung gehen ſehen, andere find bis jetzt unerfüllt geblieben. Noch warten
diejenigen welche Kirche und Staat abſolut zu trennen eifrigſt beſtrebt
waren, auf das trennende Wort, noch ſind die deutſchen Schullehrer unbe-
friedigt, die unermüdet für die Löſung der Herrſchaft der Kirche über die
Schule ſprachen, ſchreiben und agitirten. Die Univerſitäten haben auf den
Verſammlungen zu Jena und Heidelberg ihre unbeſchränkte Selbſtändig-
keit beſchloſſen, ohne noch vollſtändig in deren Befitz zu ſeyn, und ſo konnte
man erwarten daß auch die Lehrer der gelehrten Schulen die gewichtige Zeit-
lage benützen würden jene unabhängige, geficherte und ehrenvolle Lage
endlich zu erringen die ſie ſeit Jahren anſtreben. Die Forderungen dieſer
letztgenannten beſchränken ſich im weſentlichen auf zwei Punkte, auf die
beſſere Stellung der Lehrer in ökonomiſcher und politiſcher Beziehung
einestheils, und anderntheils auf die Ueberweiſung der Oberleitung der
Gelehrtenſchulen an Männer vom Fach. Der erſte dieſer Punkte hat
ſeit einer Reihe von Jahren die Aufmerkſamkeit der Stände in den deut-
ſchen conſtitutionellen Ländern auf ſich gezogen, der zweite unterliegt im
allgemeinen keinem Anſtand. Wenn nun aber, weil bisher die ökonomi-
ſche Lage der Lehrer der Gelehrtenſchulen nicht genügend geweſen iſt, und
weil die Oberleitung in den Händen von Männern lag die nicht aus dem
Lehrerſtande genommen waren, die Lage der Anſtalten als nahezu verzwei-
felt geſchildert wird, ſo würde man nicht einſehen können wie damit der
von niemanden in Abrede geſtellte Fortſchritt der deutſchen Gelehrten-
ſchulen ſeit etwa 30 Jahren ſtimme, wenn man ſich nicht erinnerte daß
bei der vorliegenden Frage die individuelle Begabung der Lehrer die Haupt-
ſache iſt, und daß die Wirkſamkeit der Gelehrtenſchulen in den Gränzen,
in welchen ſie überhaupt gefordert werden kann, zum weitaus größeren
Theile der intellectuellen und ſittlichen Begabung der Lehrer zugeſchrieben
werden müſſe. Wer der äußern Lage und der Beſchaffenheit der obern
Leitung einen ſo großen Theil an den Erfolgen zuſchreibt, als dieß neu-
erlich geſchieht, der ſetzt gerade den Hauptfactor herab, auf den es hierbei an-
kommt, der Gefahr zu geſchweigen die für die Freiheit des Wirkens in der
geforderten Aenderung in der Oberleitung möglicherweiſe liegt. Denn das
iſt wohl jedem Einfichtigen klar daß man von dem Dirigenten des gelehr-
ten Schulweſens nicht nur fordern müſſe daß er mit dieſem vertraut ſey,
ſondern daß es ebenſo unerläßlich ſey auf der andern Seite zu fordern
daß er mit dem Intereſſe für die gelehrte Schule auch das für das
Staatswohl im allgemeinen und die nöthige Einſicht hiezu verbinde, und
daß er jenen überſchauenden Blick beſitze der vor einſeitigen Forderungen
bewahrt. Je wichtiger gerade in unſrer Zeit eine geſunde Bildung der
Jugend iſt, wenn eine glückliche Zukunft begründet werden ſoll, je vor-
urtheilsfreier und unbeſchränkter müſſen wir den Blick der Männer wün-
ſchen die an der Spitze dieſes wichtigen Zweiges der Verwaltung ſtehen.

Gr. Heſſen.

In letzter Nacht hat der Rhein bei
unſerer Stadt die Ufer überſchritten, ſo daß heute die dem Strom zunächſt
gelegenen Straßen unter Waſſer ſtehen: das Waſſer iſt noch im Wachſen.

K. Sachſen.

Ueberblickt man von Zeit zu
Zeit die Thätigkeit unſerer Kammern, ſo fühlt man daß ſie wahrlich
nicht auf Roſen gebettet ſind, indem ſie am Aufräumen des Schuttes
unſrer Zuſtände arbeiten. Schon hört man bei den oft wiederkehrenden
Verhandlungen über Beſchwerden Suspendirter, über Kriegszuſtand und
Einquartierungslaſt hie und da klagen wieviel Geld dieß dem Lande koſte,
und daneben die anerkannte Nothwendigkeit außergewöhnlicher Opfer, der
Steuererhöhungen! Zu einer Steuerdebatte kam es in der erſten Kammer
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[595/0003] Grabe ſich wieder zu betten, bis draußen die Raben nicht mehr krächzen, die Fledermäuſe von dannen geflogen, und der Birnbaum, unter einer Frühlingsſonne von nachhaltigerer Wärme, andere als taube Blüthen trei- ben würde. Mit dem Verſchwinden des großen Ghibellinen ſollte die um- florte deutſche Fahne ſich trübſelig ſenken, die Stammesfähnlein aller Farben im vormärzlichen Winde ſelbſelig flattern. Der Vorſchlag dieſer trüb-heitern Parodie ward von der großen Mehrzahl unſerer Künſtler verworfen, und man beſchloß, ich weiß nicht ob zur feinern Ironie, auf die vorjährige deutſche Reichs-Frühlingsfeier ein deutſches Wintermärchen folgen zu laſſen, bei deſſen Anblick wir mit dem Dichter wehmüthig ſeufzen können: „O Zeit, du biſt verklungen, Ein Märchen ſcheinſt Du mir!“ ⨻ München, 5 Febr. Die Maskenfeſte unſerer Künſtler bil- den ſeit einer Reihe von Jahren den Mittelpunct und den Hauptglanz der Faſchingsvergnügungen in München, und haben ſich mit vollem Rechte den Ruhm tiefpoetiſcher Auffaſſung und wahrhaft künſtleriſcher Durchführung erworben, die Gedanken ſind immer neu, und das frohe Carnevalsſpiel wird unter den Händen der Künftler zur vollendeten all- ſeitig durchgebildeten Kunftſchöpfung. Auch dieſes Jahr haben ſie uns mit einer das Gewöhnliche weit überragenden Faſchingsgabe beſchenkt. Das Spiel das ſie geftern Abend im großen Odeonſaale vor einer zahllo- ſen Menge heiterer Menſchen zur Aufführung brachten, hatte als Gegen- ſtand den „Frühling im Winter“, ein Märchen gedichtet von A. Teichlein, zu dem Baron v. Perfall die Mufik geſchrieben. Die poetiſche Idee welche dem Ganzen zu Grunde liegt iſt kurz die: daß „die Blume heimiſcher Phan- taſie“ durch poetiſche Begeiſterung im Stande iſt mitten im kalten Winter fich die Luſt und Heiterkeit des Frühlings herbeizuzaubern; denn ihr ent- ſproßt das Lied, in dieſem verbindet ſich ſchweſterlich der Wein und die Liebe zu frohem Lebensgenuß. Die Form in welche der Dichter dieſen Gedanken einkleidet iſt folgende. Der Winterfürſt, ein Junker Sauſe- braus hat „Liebſeelchen“, die Repräſentantin der deutſchen Sage, des Lie- des, der Poeſie überhaupt, im Spätherbſt in ſeinen ſtolzen kalten Winter- palaſt aufgenommen, und hofft von ihr Kurzweil und geſellige Würze für die langen Winterabende. Liebſeelchen aber fühlt ſich unheimlich in den kalten Räumen, iſt traurig und „hat noch nie gelacht“. Ihr Frühlingsſehnen wird getheilt von den Spinnerinnen und bringt den luſtigen Hrn. Winter ſchier zur Verzweiflung; da kommt als Retter Junker Faſching, der lu- ſtige Rath im Hauſe. Er räth dazu den Frühling nachzuäffen mit pa- piernen Blumen, buntem Garn und damit die Frühlingsnarren zu fangen. Von allen Seiten ruft er Gäſte zuſammen zum Ball in Hrn. Winters Feſtpalaſt, auch von ſeinem Vetter in Welſchland, dem Prinzen Carneval, weiß er luſtige Sänger und bunten Mummenſchanz zu erbitten und durch Zauber herbeizuſchaffen. Liebſeelchen aber flieht das tolle Gewimmel, und alle Mühe ſcheint vergebens fie zur Heiterkeit, zum Reden zu bewegen. Da iſt ihr im ſtillen Kämmerlein, ohne daß ſie es ſelbſt weiß wie, gewoben von der eigenen Hand, die lang Geſuchte erſtanden, „die Blume“; poeti- ſche Begeiſterung ergreift ſie mit Macht, ſie eilt hinab in den frohen Kreis und erzählt, ohne ſich weiter bitten zu laſſen, die Sage vom Nibe- lungenhort; der Hort der iſt das Lied, und des Hortes Gold das iſt der edle Traubenſaft. Und wie ſie ſpricht und alle Hörer bezaubert an ihrem Munde hängen, treten Winzer in den Saal mit gefüllten Pokalen und ih- nen folgen die Rheinweine in Perſon; es drängt ſie dem goldenen Weine ein ſchallendes Loblied zu ſingen, unter deſſen Klängen der Saal ſich wie durch einen Zauberſchlag in eine blühende Gartenhalle verwandelt. Frau Primavera Frühlingsluſt erſcheint auf frühling – ſtrahlendem Hinter- grunde und ſingt: Wem in der Seele nie verdorrt Der liebenden Begeiſtrung Hort, Wer immer ſich und froh bewußt Der keimgeſchwellten Thatenluſt: Hat Frühling auch im Winter! Ja Frühling! Drum ſcheltet nicht Herrn Winter fein, Und lernt von ſeinem Schweſterlein Wo blüht die Blum’ der Phantaſei, Und wo der Hort vergraben ſey, Und Frühling iſt im Winter, Ja Frühling. Hr. Winter iſt befriedigt und umarmt Liebſeelchen, Junker Faſching zieht die Faſtnachtsglocke, gibt damit das Zeichen zum Beginn des allgemeinen Balles und zugleich zur Umwandlung des winterlichen Anblicks den der ganze Saal bis jetzt gewährt hat, in bunte Frühlingsfarben. Jeder der eintretenden Gäſte hatte nämlich beim Eintritt in den Saal eine phrygi- ſche Doppelkappe erhalten, außen ein weißer Papier-Ueberzug und drun- ter eine zweifarbige Kappe. Die weißen Kappen ließen den ganzen Saal wie mit dichtem Schnee bedeckt erſcheinen, der auf das erwähnte Glocken- zeichen ſchmolz und an deſſen Stelle plötzlich die ganze Fläche wie mit Blumen überſäet erſchien. Dieß in kurzen Worten der Gang des Feſt- ſpiels. Die Idee iſt ſchön und poetiſch, aber viele fanden daß ſie nicht klar und verſtändlich genug durchgeführt iſt; der eigentliche Wendepunkt, das Finden der Blume, iſt zu wenig motivirt in der Dichtung, und tritt nicht ſchlagend genug hervor, auch könnte man an den Verſen am Aus- druck manches beſſer wünſchen. Das Architektoniſche aber des Winter- palaſtes, die Umwandlung in einen blühenden Garten, die Gruppirung ꝛc. wirkte feenartig. Nach Beendigung des Spieles ordneten ſich ſämmt- liche Masken, die Winzer voran, zum Umzuge im Saale, und wie bei allen früheren Künſtlerfeſten, ſo konnte man auch dießmal den feinen künſtleri- ſchen Geſchmack in den Anzügen der einzelnen bewundern. Unter den Anweſenden ſah man den ganzen Hof, mehrere Miniſter, ſehr viele Mit- glieder beider Kammern, und auch die Schweſterſtadt Augsburg hatte uns eine namhafte Zahl von Gäſten herübergeſendet. Das Feſt wird nächſten Samſtag wiederholt, und der Ueberſchuß der Einnahme wieder wie früher dem Künſtlerunterſtützungsfonds übergeben werden. ⫪ Aus Oberfranken. Die beiden letzten Jahre haben auf den verſchiedenſten Gebieten Emancipationshoffnungen geweckt. Wir haben einige derſelben, z. B. die auf die Emancipation der Juden geſtellten, in Er- füllung gehen ſehen, andere find bis jetzt unerfüllt geblieben. Noch warten diejenigen welche Kirche und Staat abſolut zu trennen eifrigſt beſtrebt waren, auf das trennende Wort, noch ſind die deutſchen Schullehrer unbe- friedigt, die unermüdet für die Löſung der Herrſchaft der Kirche über die Schule ſprachen, ſchreiben und agitirten. Die Univerſitäten haben auf den Verſammlungen zu Jena und Heidelberg ihre unbeſchränkte Selbſtändig- keit beſchloſſen, ohne noch vollſtändig in deren Befitz zu ſeyn, und ſo konnte man erwarten daß auch die Lehrer der gelehrten Schulen die gewichtige Zeit- lage benützen würden jene unabhängige, geficherte und ehrenvolle Lage endlich zu erringen die ſie ſeit Jahren anſtreben. Die Forderungen dieſer letztgenannten beſchränken ſich im weſentlichen auf zwei Punkte, auf die beſſere Stellung der Lehrer in ökonomiſcher und politiſcher Beziehung einestheils, und anderntheils auf die Ueberweiſung der Oberleitung der Gelehrtenſchulen an Männer vom Fach. Der erſte dieſer Punkte hat ſeit einer Reihe von Jahren die Aufmerkſamkeit der Stände in den deut- ſchen conſtitutionellen Ländern auf ſich gezogen, der zweite unterliegt im allgemeinen keinem Anſtand. Wenn nun aber, weil bisher die ökonomi- ſche Lage der Lehrer der Gelehrtenſchulen nicht genügend geweſen iſt, und weil die Oberleitung in den Händen von Männern lag die nicht aus dem Lehrerſtande genommen waren, die Lage der Anſtalten als nahezu verzwei- felt geſchildert wird, ſo würde man nicht einſehen können wie damit der von niemanden in Abrede geſtellte Fortſchritt der deutſchen Gelehrten- ſchulen ſeit etwa 30 Jahren ſtimme, wenn man ſich nicht erinnerte daß bei der vorliegenden Frage die individuelle Begabung der Lehrer die Haupt- ſache iſt, und daß die Wirkſamkeit der Gelehrtenſchulen in den Gränzen, in welchen ſie überhaupt gefordert werden kann, zum weitaus größeren Theile der intellectuellen und ſittlichen Begabung der Lehrer zugeſchrieben werden müſſe. Wer der äußern Lage und der Beſchaffenheit der obern Leitung einen ſo großen Theil an den Erfolgen zuſchreibt, als dieß neu- erlich geſchieht, der ſetzt gerade den Hauptfactor herab, auf den es hierbei an- kommt, der Gefahr zu geſchweigen die für die Freiheit des Wirkens in der geforderten Aenderung in der Oberleitung möglicherweiſe liegt. Denn das iſt wohl jedem Einfichtigen klar daß man von dem Dirigenten des gelehr- ten Schulweſens nicht nur fordern müſſe daß er mit dieſem vertraut ſey, ſondern daß es ebenſo unerläßlich ſey auf der andern Seite zu fordern daß er mit dem Intereſſe für die gelehrte Schule auch das für das Staatswohl im allgemeinen und die nöthige Einſicht hiezu verbinde, und daß er jenen überſchauenden Blick beſitze der vor einſeitigen Forderungen bewahrt. Je wichtiger gerade in unſrer Zeit eine geſunde Bildung der Jugend iſt, wenn eine glückliche Zukunft begründet werden ſoll, je vor- urtheilsfreier und unbeſchränkter müſſen wir den Blick der Männer wün- ſchen die an der Spitze dieſes wichtigen Zweiges der Verwaltung ſtehen. Gr. Heſſen. Mainz, 4 Febr. In letzter Nacht hat der Rhein bei unſerer Stadt die Ufer überſchritten, ſo daß heute die dem Strom zunächſt gelegenen Straßen unter Waſſer ſtehen: das Waſſer iſt noch im Wachſen. K. Sachſen. ⁑ Dresden, 2 Febr. Ueberblickt man von Zeit zu Zeit die Thätigkeit unſerer Kammern, ſo fühlt man daß ſie wahrlich nicht auf Roſen gebettet ſind, indem ſie am Aufräumen des Schuttes unſrer Zuſtände arbeiten. Schon hört man bei den oft wiederkehrenden Verhandlungen über Beſchwerden Suspendirter, über Kriegszuſtand und Einquartierungslaſt hie und da klagen wieviel Geld dieß dem Lande koſte, und daneben die anerkannte Nothwendigkeit außergewöhnlicher Opfer, der Steuererhöhungen! Zu einer Steuerdebatte kam es in der erſten Kammer hinſichtlich des der Regierungsvorlage beifälligen Beſchluſſes der zweiten

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850, S. 595. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine38_1850/3>, abgerufen am 23.11.2024.