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[N. N.]: Die physikalische Geographie von Herrn Alexander v. Humboldt, vorgetragen im Semestre 1827/28. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]

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mitiver Gebirgsarten selbst und über dem Rücken der
Gebirgskette empor, oder Granit und ähnliche Gesteine
sind doch in der Nähe, vielleicht noch am Abhange des Vul-
kans anstehend, wenn die Reihe der Vulkane nur den
Fuß der Gebirgsketten, oder den Saum der Continente
begleitet.

Zu den Reihenvulkanen gehören:

1. Die griechischen Inseln. Sie sind die einzigen
in Europa, welche man mit einigen Rechte unter den Reihen-
vulkanen aufführen könnte; allein die Natur hat hier bis-
her immer nur versucht Vulkane zu bilden, ohne daß
diese zu wirklichen und dauernden gediehen wären. Die
griechischen Inseln haben die Natur der norwegischen und
schwedischen Scheeren. Durch sie werden die Gebirgsreihen
des festen Landes in gleicher Reihe und mit gleichen Ge-
birgsarten fortgesetzt, bis in weiter Entfernung die
einzelnen Erhebungen nicht mehr als Inseln aus dem
Meere steigen können.

Die Reihe der vulkanischen Inseln, die fest den Isthmus
von Corinth berührt und zu welcher Poros, Milo, Anti-
milo, Eimdolis, Palino, Policandros, Theresia und Santorin

mitiver Gebirgsarten ſelbſt und über dem Rücken der
Gebirgskette empor, oder Granit und ähnliche Geſteine
ſind doch in der Nähe, vielleicht noch am Abhange des Vul-
kans anſtehend, wenn die Reihe der Vulkane nur den
Fuß der Gebirgsketten, oder den Saum der Continente
begleitet.

Zu den Reihenvulkanen gehören:

1. Die griechiſchen Inſeln. Sie ſind die einzigen
in Europa, welche man mit einigen Rechte unter den Reihen-
vulkanen aufführen könnte; allein die Natur hat hier bis-
her immer nur verſucht Vulkane zu bilden, ohne daß
dieſe zu wirklichen und dauernden gediehen wären. Die
griechiſchen Inſeln haben die Natur der norwegiſchen und
ſchwediſchen Scheeren. Durch ſie werden die Gebirgsreihen
des feſten Landes in gleicher Reihe und mit gleichen Ge-
birgsarten fortgeſetzt, bis in weiter Entfernung die
einzelnen Erhebungen nicht mehr als Inſeln aus dem
Meere ſteigen können.

Die Reihe der vulkaniſchen Inſeln, die feſt den Iſthmus
von Corinth berührt und zu welcher Poros, Milo, Anti-
milo, Eimdolis, Palino, Policandros, Thereſia und Santorin

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[263./0269] mitiver Gebirgsarten ſelbſt und über dem Rücken der Gebirgskette empor, oder Granit und ähnliche Geſteine ſind doch in der Nähe, vielleicht noch am Abhange des Vul- kans anſtehend, wenn die Reihe der Vulkane nur den Fuß der Gebirgsketten, oder den Saum der Continente begleitet. Zu den Reihenvulkanen gehören: 1. Die griechiſchen Inſeln. Sie ſind die einzigen in Europa, welche man mit einigen Rechte unter den Reihen- vulkanen aufführen könnte; allein die Natur hat hier bis- her immer nur verſucht Vulkane zu bilden, ohne daß dieſe zu wirklichen und dauernden gediehen wären. Die griechiſchen Inſeln haben die Natur der norwegiſchen und ſchwediſchen Scheeren. Durch ſie werden die Gebirgsreihen des feſten Landes in gleicher Reihe und mit gleichen Ge- birgsarten fortgeſetzt, bis in weiter Entfernung die einzelnen Erhebungen nicht mehr als Inſeln aus dem Meere ſteigen können. Die Reihe der vulkaniſchen Inſeln, die feſt den Iſthmus von Corinth berührt und zu welcher Poros, Milo, Anti- milo, Eimdolis, Palino, Policandros, Thereſia und Santorin

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Zitationshilfe: [N. N.]: Die physikalische Geographie von Herrn Alexander v. Humboldt, vorgetragen im Semestre 1827/28. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 263.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_oktavgfeo79_1828/269>, abgerufen am 23.11.2024.