Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Papisten ein grosser Unterscheid: dan die Lutheraner erzeigen den reliquien nur eine bürgerliche Ehr/ ohne glaubige Zuversicht zu denselben/ und halten sie nur auf/ zur Gedächtnüß derer/ so sich um ihre Kirche wohl verdient gemacht haben: sie tragen aber/ auf papistisch/ keine glaubige Zuversicht und andächtiges Vertrauen zu ihnen/ sie schmincken und schmücken sie nicht / sie reichen ihnen keine Geschenck noch Verehrungen/ sie zünden ihnen keine Lichter an / sie pilgerfahrten nicht nach ihnen/ sie kratzen und schrapffen/ schreyen und seuffzen nicht vor ihnen/ sie neigen und biegen sich nicht vor ihnen/ sie streichen die Rosenkräntze/ medaillen, und Tücher nicht an sie/ eine Krafft gegen die Gepresten und Schwachheiten daraus zuziehen/ sie tragen sie nicht am Halse gegen die Gespenster und Unholden: sie singen auch nicht vor dem Creutz: O du heil. Creutz sey gegrüsset/ unsere eintzige Hoffnunge/ vermehre in den Frommen die Gerechtigkeit/ verleihe den Sündern Gnad und Barmhertzigkeit sc. kan also die Verehrunge der reliquien bey den Lutheranern und Papisten gar nicht in Gleichheit gezogen werden.

Zwey und viertzigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner die Verehrung der Bilder für eine gottlose Abgötterey halten: da sie doch die Bildniß des abtrinnigen Luthers vor wenig Jahren/ Anno 1693. den I. Octobris, in Eisleben mit grossen Gepräng und geistlichen Gesängen in einem herrlichen Saal zwischen andern Fürstlich-Hertzoglichen Bildnüssen aufgerichtet haben: dabey alle Bürger in Mänteln erscheinen müssen. Darvon im Gebuhrts-Hauß des Luthers/ so im Jahr 1693. im Druck ausgangen/ ein mehrers zu finden. Ubrigens auch anderer Orten den Bildern Luthers/ und seiner Catharinen so viel Ehr anthun/ die sie keinem Crucifix-Bild erweisen wollen.

Zwey und Viertzigste Lutherische Gegen-Ursache

Die Verehrung der Bilder ist ebenfals anders beschaffen bey den Lutheranern/ als bey den Papisten: dan die Lutheraner/ indem sie die Bildnüß Lutheri in ehren halten/ erinneren sich nur dabey der grossen Wohlthaten/ die Gott/ durch ein so nützliches Werckzeug der Göttlichen Ehren/ seiner Kirchen erwiesen hat. Daß aber die Papisten/ Krafft ihrer Lehr / die Bilder wahrhafftig anbehten müssen/ solches behauptet der Jesuit Adamus Burghaber, Päbstischer Professor zu Rom/ Freyburg/ Mönchen/ Lucern &c. da er in seiner Theologia polemica, controversia 44. num. 5. im Nahmen aller Papisten/ die Päbstische Lehr von Anbehtung der Bilder also fürstellet. Wir behten ein Bild nicht an/ in so weit / als es von Gold und Silber ist: wann aber das Bild förmlich betrachtet wird/ als ein Bild / so zielet gäntzlich dieselbige andächtige Hertzens-Bewegunge zugleich auf das Bild/ und auf das Abgebildete: Und fetzet er daselbst num. 10. Doctrina quarta hinzu: Die Catholische Lehr von Verehrung der Bilder ist diese: daß nicht allein die äuserliche Ehren-Zeichen/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Ehrerbietsamkeit und der Anbehtung wahrhafftig und eigentlich zum Bilde müssen gerichtet werden: dan also lehren Thomas de Aquino, Suarez d. 54. Sect. 5. Tanner. tom. 3. d. 5. q. 2. dub. 5. num. 143. Bellarminus l. 2. de imagin. c. 20. und andere Theologi insgemein: Und dies wird bewiesen aus dem Sinn der Kirchen-Versammlungen und Vätern/ derer Sinn und Meinung gewesen ist / daß nicht allein die äusserliche Ceremonie/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Unterthänigkeit auf daß Bild ziele: dan sie sagen blosser dings/ man solle die Bilder anbehten/ und das sagen sie

Papisten ein grosser Unterscheid: dan die Lutheraner erzeigen den reliquien nur eine bürgerliche Ehr/ ohne glaubige Zuversicht zu denselben/ und halten sie nur auf/ zur Gedächtnüß derer/ so sich um ihre Kirche wohl verdient gemacht haben: sie tragen aber/ auf papistisch/ keine glaubige Zuversicht und andächtiges Vertrauen zu ihnen/ sie schmincken und schmücken sie nicht / sie reichen ihnen keine Geschenck noch Verehrungen/ sie zünden ihnen keine Lichter an / sie pilgerfahrten nicht nach ihnen/ sie kratzen und schrapffen/ schreyen und seuffzen nicht vor ihnen/ sie neigen und biegen sich nicht vor ihnen/ sie streichen die Rosenkräntze/ medaillen, und Tücher nicht an sie/ eine Krafft gegen die Gepresten und Schwachheiten daraus zuziehen/ sie tragen sie nicht am Halse gegen die Gespenster und Unholden: sie singen auch nicht vor dem Creutz: O du heil. Creutz sey gegrüsset/ unsere eintzige Hoffnunge/ vermehre in den Frommen die Gerechtigkeit/ verleihe den Sündern Gnad und Barmhertzigkeit sc. kan also die Verehrunge der reliquien bey den Lutheranern und Papisten gar nicht in Gleichheit gezogen werden.

Zwey und viertzigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner die Verehrung der Bilder für eine gottlose Abgötterey halten: da sie doch die Bildniß des abtrinnigen Luthers vor wenig Jahren/ Anno 1693. den I. Octobris, in Eisleben mit grossen Gepräng und geistlichen Gesängen in einem herrlichen Saal zwischen andern Fürstlich-Hertzoglichen Bildnüssen aufgerichtet haben: dabey alle Bürger in Mänteln erscheinen müssen. Darvon im Gebuhrts-Hauß des Luthers/ so im Jahr 1693. im Druck ausgangen/ ein mehrers zu finden. Ubrigens auch anderer Orten den Bildern Luthers/ und seiner Catharinen so viel Ehr anthun/ die sie keinem Crucifix-Bild erweisen wollen.

Zwey und Viertzigste Lutherische Gegen-Ursache

Die Verehrung der Bilder ist ebenfals anders beschaffen bey den Lutheranern/ als bey den Papisten: dan die Lutheraner/ indem sie die Bildnüß Lutheri in ehren halten/ erinneren sich nur dabey der grossen Wohlthaten/ die Gott/ durch ein so nützliches Werckzeug der Göttlichen Ehren/ seiner Kirchen erwiesen hat. Daß aber die Papisten/ Krafft ihrer Lehr / die Bilder wahrhafftig anbehten müssen/ solches behauptet der Jesuit Adamus Burghaber, Päbstischer Professor zu Rom/ Freyburg/ Mönchen/ Lucern &c. da er in seiner Theologia polemica, controversia 44. num. 5. im Nahmen aller Papisten/ die Päbstische Lehr von Anbehtung der Bilder also fürstellet. Wir behten ein Bild nicht an/ in so weit / als es von Gold und Silber ist: wann aber das Bild förmlich betrachtet wird/ als ein Bild / so zielet gäntzlich dieselbige andächtige Hertzens-Bewegunge zugleich auf das Bild/ und auf das Abgebildete: Und fetzet er daselbst num. 10. Doctrinâ quartâ hinzu: Die Catholische Lehr von Verehrung der Bilder ist diese: daß nicht allein die äuserliche Ehren-Zeichen/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Ehrerbietsamkeit und der Anbehtung wahrhafftig und eigentlich zum Bilde müssen gerichtet werden: dan also lehren Thomas de Aquino, Suarez d. 54. Sect. 5. Tanner. tom. 3. d. 5. q. 2. dub. 5. num. 143. Bellarminus l. 2. de imagin. c. 20. und andere Theologi insgemein: Und dies wird bewiesen aus dem Sinn der Kirchen-Versammlungen und Vätern/ derer Sinn und Meinung gewesen ist / daß nicht allein die äusserliche Ceremonie/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Unterthänigkeit auf daß Bild ziele: dan sie sagen blosser dings/ man solle die Bilder anbehten/ und das sagen sie

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0616" n="28"/>
Papisten ein grosser Unterscheid:            dan die Lutheraner erzeigen den reliquien nur eine bürgerliche Ehr/ ohne glaubige            Zuversicht zu denselben/ und halten sie nur auf/ zur Gedächtnüß derer/ so sich um ihre            Kirche wohl verdient gemacht haben: sie tragen aber/ auf papistisch/ keine glaubige            Zuversicht und andächtiges Vertrauen zu ihnen/ sie schmincken und schmücken sie nicht /            sie reichen ihnen keine Geschenck noch Verehrungen/ sie zünden ihnen keine Lichter an /            sie pilgerfahrten nicht nach ihnen/ sie kratzen und schrapffen/ schreyen und seuffzen            nicht vor ihnen/ sie neigen und biegen sich nicht vor ihnen/ sie streichen die            Rosenkräntze/ medaillen, und Tücher nicht an sie/ eine Krafft gegen die Gepresten und            Schwachheiten daraus zuziehen/ sie tragen sie nicht am Halse gegen die Gespenster und            Unholden: sie singen auch nicht vor dem Creutz: O du heil. Creutz sey gegrüsset/ unsere            eintzige Hoffnunge/ vermehre in den Frommen die Gerechtigkeit/ verleihe den Sündern Gnad            und Barmhertzigkeit sc. kan also die Verehrunge der reliquien bey den Lutheranern und            Papisten gar nicht in Gleichheit gezogen werden.</p>
        <p>Zwey und viertzigste Papistische Ursache.</p>
        <p>Weilen die Lutheraner die Verehrung der Bilder für eine gottlose Abgötterey halten: da            sie doch die Bildniß des abtrinnigen Luthers vor wenig Jahren/ Anno 1693. den I.            Octobris, in Eisleben mit grossen Gepräng und geistlichen Gesängen in einem herrlichen            Saal zwischen andern Fürstlich-Hertzoglichen Bildnüssen aufgerichtet haben: dabey alle            Bürger in Mänteln erscheinen müssen. Darvon im Gebuhrts-Hauß des Luthers/ so im Jahr            1693. im Druck ausgangen/ ein mehrers zu finden. Ubrigens auch anderer Orten den Bildern            Luthers/ und seiner Catharinen so viel Ehr anthun/ die sie keinem Crucifix-Bild erweisen            wollen.</p>
        <p>Zwey und Viertzigste Lutherische Gegen-Ursache</p>
        <p>Die Verehrung der Bilder ist ebenfals anders beschaffen bey den Lutheranern/ als bey den            Papisten: dan die Lutheraner/ indem sie die Bildnüß Lutheri in ehren halten/ erinneren            sich nur dabey der grossen Wohlthaten/ die Gott/ durch ein so nützliches Werckzeug der            Göttlichen Ehren/ seiner Kirchen erwiesen hat. Daß aber die Papisten/ Krafft ihrer Lehr           / die Bilder wahrhafftig anbehten müssen/ solches behauptet der Jesuit Adamus Burghaber,            Päbstischer Professor zu Rom/ Freyburg/ Mönchen/ Lucern &amp;c. da er in seiner            Theologia polemica, controversia 44. num. 5. im Nahmen aller Papisten/ die Päbstische            Lehr von Anbehtung der Bilder also fürstellet. Wir behten ein Bild nicht an/ in so weit /            als es von Gold und Silber ist: wann aber das Bild förmlich betrachtet wird/ als ein Bild           / so zielet gäntzlich dieselbige andächtige Hertzens-Bewegunge zugleich auf das Bild/ und            auf das Abgebildete: Und fetzet er daselbst num. 10. Doctrinâ quartâ hinzu: Die            Catholische Lehr von Verehrung der Bilder ist diese: daß nicht allein die äuserliche            Ehren-Zeichen/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Ehrerbietsamkeit und der            Anbehtung wahrhafftig und eigentlich zum Bilde müssen gerichtet werden: dan also lehren            Thomas de Aquino, Suarez d. 54. Sect. 5. Tanner. tom. 3. d. 5. q. 2. dub. 5. num. 143.            Bellarminus l. 2. de imagin. c. 20. und andere Theologi insgemein: Und dies wird bewiesen            aus dem Sinn der Kirchen-Versammlungen und Vätern/ derer Sinn und Meinung gewesen ist /            daß nicht allein die äusserliche Ceremonie/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung            der Unterthänigkeit auf daß Bild ziele: dan sie sagen blosser dings/ man solle die Bilder            anbehten/ und das sagen sie
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[28/0616] Papisten ein grosser Unterscheid: dan die Lutheraner erzeigen den reliquien nur eine bürgerliche Ehr/ ohne glaubige Zuversicht zu denselben/ und halten sie nur auf/ zur Gedächtnüß derer/ so sich um ihre Kirche wohl verdient gemacht haben: sie tragen aber/ auf papistisch/ keine glaubige Zuversicht und andächtiges Vertrauen zu ihnen/ sie schmincken und schmücken sie nicht / sie reichen ihnen keine Geschenck noch Verehrungen/ sie zünden ihnen keine Lichter an / sie pilgerfahrten nicht nach ihnen/ sie kratzen und schrapffen/ schreyen und seuffzen nicht vor ihnen/ sie neigen und biegen sich nicht vor ihnen/ sie streichen die Rosenkräntze/ medaillen, und Tücher nicht an sie/ eine Krafft gegen die Gepresten und Schwachheiten daraus zuziehen/ sie tragen sie nicht am Halse gegen die Gespenster und Unholden: sie singen auch nicht vor dem Creutz: O du heil. Creutz sey gegrüsset/ unsere eintzige Hoffnunge/ vermehre in den Frommen die Gerechtigkeit/ verleihe den Sündern Gnad und Barmhertzigkeit sc. kan also die Verehrunge der reliquien bey den Lutheranern und Papisten gar nicht in Gleichheit gezogen werden. Zwey und viertzigste Papistische Ursache. Weilen die Lutheraner die Verehrung der Bilder für eine gottlose Abgötterey halten: da sie doch die Bildniß des abtrinnigen Luthers vor wenig Jahren/ Anno 1693. den I. Octobris, in Eisleben mit grossen Gepräng und geistlichen Gesängen in einem herrlichen Saal zwischen andern Fürstlich-Hertzoglichen Bildnüssen aufgerichtet haben: dabey alle Bürger in Mänteln erscheinen müssen. Darvon im Gebuhrts-Hauß des Luthers/ so im Jahr 1693. im Druck ausgangen/ ein mehrers zu finden. Ubrigens auch anderer Orten den Bildern Luthers/ und seiner Catharinen so viel Ehr anthun/ die sie keinem Crucifix-Bild erweisen wollen. Zwey und Viertzigste Lutherische Gegen-Ursache Die Verehrung der Bilder ist ebenfals anders beschaffen bey den Lutheranern/ als bey den Papisten: dan die Lutheraner/ indem sie die Bildnüß Lutheri in ehren halten/ erinneren sich nur dabey der grossen Wohlthaten/ die Gott/ durch ein so nützliches Werckzeug der Göttlichen Ehren/ seiner Kirchen erwiesen hat. Daß aber die Papisten/ Krafft ihrer Lehr / die Bilder wahrhafftig anbehten müssen/ solches behauptet der Jesuit Adamus Burghaber, Päbstischer Professor zu Rom/ Freyburg/ Mönchen/ Lucern &c. da er in seiner Theologia polemica, controversia 44. num. 5. im Nahmen aller Papisten/ die Päbstische Lehr von Anbehtung der Bilder also fürstellet. Wir behten ein Bild nicht an/ in so weit / als es von Gold und Silber ist: wann aber das Bild förmlich betrachtet wird/ als ein Bild / so zielet gäntzlich dieselbige andächtige Hertzens-Bewegunge zugleich auf das Bild/ und auf das Abgebildete: Und fetzet er daselbst num. 10. Doctrinâ quartâ hinzu: Die Catholische Lehr von Verehrung der Bilder ist diese: daß nicht allein die äuserliche Ehren-Zeichen/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Ehrerbietsamkeit und der Anbehtung wahrhafftig und eigentlich zum Bilde müssen gerichtet werden: dan also lehren Thomas de Aquino, Suarez d. 54. Sect. 5. Tanner. tom. 3. d. 5. q. 2. dub. 5. num. 143. Bellarminus l. 2. de imagin. c. 20. und andere Theologi insgemein: Und dies wird bewiesen aus dem Sinn der Kirchen-Versammlungen und Vätern/ derer Sinn und Meinung gewesen ist / daß nicht allein die äusserliche Ceremonie/ sondern auch die innerliche Gemühts-Neigung der Unterthänigkeit auf daß Bild ziele: dan sie sagen blosser dings/ man solle die Bilder anbehten/ und das sagen sie

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/616
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/616>, abgerufen am 23.11.2024.