Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.XIX. Es seynd aber viele gar dunckele Sprüche in der H. Schrifft: Zum Exempel Sirach cap. 42. v. 14. spricht: Es ist besser bey einem bösen Mann zu wohnen/ dann bey einem freundlichen Weibe: oder wie es dem Lateinischen Buchstaben nach lautet: Es ist besser die Boßheit eines Mannes/ als die Gutthätigkeit eines Weibes. Item David spricht Ps. 68. v. 14. Wo ihr schlaaffen werdet zwischen zweyen losen/ so werden die Flügel der Tauben übersilbert und ihr Rücken übergüldet scheinen: Was ist nun für ein Oedipus, der dieses tunckele Rätzel könne auflösen/ als nur der Pabst mit seiner Kirchen? Antwort. Garrecht schreibet Alphonsus de Castrol. I. contra haeres c. 4. Er glaube nicht / daß ein so unverschamter Heuchler und Schmeichler des Pabstes unter der Sonnen könne erfunden werden/ der da behaupten wolle/ daß der Pabst in Auslegung der H. Schrifft nichtirren könne: aus Ursachen/ dieweilen offentlich kund und offenbar ist/ daß viele Päbste so übel in den Wissenschafften seynd beritten und bewandert/ daß sie auch nicht befugt seyen die Grammatic zu erklähren/ will geschweigen/ die H. Schrifft zu erörteren. Und in Wahrheit/ wann man die Päbste selbsten mit ihrem Anhang würde zur Prob fordern / solten sie wol in manchem Text stutzen und vielleicht gar nicht wissen/ ob die H. Schrifft der Brunnen seye/ daraus diese Wort seyn geschöpffet. Zudem hat GOtt ja unsre Seligkeit nicht eben an den Verstand solcher Sprüchen gebunden: sonsten gingen mehrstentheils alle Römische Pfaffen mit ihren Päbsten hin und verlohren. Uber daß ist ja der obgemelter Spruch Sirachs so gar undeutlich nicht/ wie die Papisten fürgeben: dann es setzt die Schrifft daselbst klahr gnug hinzu/ daß die Freundlichkeit des Weibes bringe in Hohn und Spott. So zeigt sichs ja von sich selbsten/ daß nicht eine jede Freund-und-Holdseligkeit eines Weibes böß und verächtlich seye: sondern nur eine solche / die den Menschen setzet in Schimpff und Schande: in Ansehung dessen freylich besser ist der boshafftige Haß und Uberdruß eines Mannes. Der vorerwehnte Spruch Davids ist auch nicht so gar unverständlich: dann nach der rechten Dolmetschung heister nichts anders / als: Wann ihr zu Felde lieget/ so gläntzet es/ als der Tauben Flügel/ die wie Silber und Gold schimmeren. Nach der Lateinischen Dolmetschung aber/ wann die Freunde GOttes schlaaffen und schweben mitten unter der Gefahr/ so werden sie doch aus derselben entwischen/ als wann sie hätten die schönsten Tauben-Flüglen/ oder als eine Taube aus den Klauen des Stos-Vogels/ daraus sie mit dem güldenen Feder-Pracht in vollem Schwung daher fliehet. Und also was die Heil. Schrifft an diesem Ort in etwas dunckel vorhält / wie nemlich Gott mit seinem Schutz die seinigen schirme und errette/ solches meldet sie anderstwo desto klährer. Seynd also diese und dergleichen Sprüche noch nicht solche Knotten des Gordii, zu deren Auflösung man das Schwerdt des Römischen Alexandri und seiner Kirchen bedürffe. XX. GOtt sprach zu Moyses Ex. 10. v. 21. Streck deine Hand gen Himmel/ daß es so finster werde in Egypten-Land/ daß mans mit Händen greiffen mag. Wer kan nun wissen/ was diß für Finsterniß seyn gewesen/ wanns der Pabst oder seine Kirche nicht erklährt? Antwort. Wann man spricht: die Papisten haben so grosse Irrthümmer/ daß man selbige mit Händen greiffen mag/ waß heist daß anders/ als: die Irrthümmer der Papisten seyn gar mercklich groß/ und ungemein? und so wars auch die Beschaffenheit mit der Egyptischen Finsterniß/ wie es auch noch heutiges Tages ist mit der dicken Finsterniß der Seelen bey den Papisten. Zu- XIX. Es seynd aber viele gar dunckele Sprüche in der H. Schrifft: Zum Exempel Sirach cap. 42. v. 14. spricht: Es ist besser bey einem bösen Mann zu wohnen/ dann bey einem freundlichen Weibe: oder wie es dem Lateinischen Buchstaben nach lautet: Es ist besser die Boßheit eines Mannes/ als die Gutthätigkeit eines Weibes. Item David spricht Ps. 68. v. 14. Wo ihr schlaaffen werdet zwischen zweyen losen/ so werden die Flügel der Tauben übersilbert und ihr Rücken übergüldet scheinen: Was ist nun für ein Oedipus, der dieses tunckele Rätzel könne auflösen/ als nur der Pabst mit seiner Kirchen? Antwort. Garrecht schreibet Alphonsus de Castrol. I. contra haeres c. 4. Er glaube nicht / daß ein so unverschamter Heuchler und Schmeichler des Pabstes unter der Sonnen könne erfunden werden/ der da behaupten wolle/ daß der Pabst in Auslegung der H. Schrifft nichtirren könne: aus Ursachen/ dieweilen offentlich kund und offenbar ist/ daß viele Päbste so übel in den Wissenschafften seynd beritten und bewandert/ daß sie auch nicht befugt seyen die Grammatic zu erklähren/ will geschweigen/ die H. Schrifft zu erörteren. Und in Wahrheit/ wann man die Päbste selbsten mit ihrem Anhang würde zur Prob fordern / solten sie wol in manchem Text stutzen und vielleicht gar nicht wissen/ ob die H. Schrifft der Brunnen seye/ daraus diese Wort seyn geschöpffet. Zudem hat GOtt ja unsre Seligkeit nicht eben an den Verstand solcher Sprüchen gebunden: sonsten gingen mehrstentheils alle Römische Pfaffen mit ihren Päbsten hin und verlohren. Uber daß ist ja der obgemelter Spruch Sirachs so gar undeutlich nicht/ wie die Papisten fürgeben: dann es setzt die Schrifft daselbst klahr gnug hinzu/ daß die Freundlichkeit des Weibes bringe in Hohn und Spott. So zeigt sichs ja von sich selbsten/ daß nicht eine jede Freund-und-Holdseligkeit eines Weibes böß und verächtlich seye: sondern nur eine solche / die den Menschen setzet in Schimpff und Schande: in Ansehung dessen freylich besser ist der boshafftige Haß und Uberdruß eines Mannes. Der vorerwehnte Spruch Davids ist auch nicht so gar unverständlich: dann nach der rechten Dolmetschung heister nichts anders / als: Wann ihr zu Felde lieget/ so gläntzet es/ als der Tauben Flügel/ die wie Silber und Gold schimmeren. Nach der Lateinischen Dolmetschung aber/ wann die Freunde GOttes schlaaffen und schweben mitten unter der Gefahr/ so werden sie doch aus derselben entwischen/ als wann sie hätten die schönsten Tauben-Flüglen/ oder als eine Taube aus den Klauen des Stos-Vogels/ daraus sie mit dem güldenen Feder-Pracht in vollem Schwung daher fliehet. Und also was die Heil. Schrifft an diesem Ort in etwas dunckel vorhält / wie nemlich Gott mit seinem Schutz die seinigen schirme und errette/ solches meldet sie anderstwo desto klährer. Seynd also diese und dergleichen Sprüche noch nicht solche Knotten des Gordii, zu deren Auflösung man das Schwerdt des Römischen Alexandri und seiner Kirchen bedürffe. XX. GOtt sprach zu Moyses Ex. 10. v. 21. Streck deine Hand gen Himmel/ daß es so finster werde in Egypten-Land/ daß mans mit Händen greiffen mag. Wer kan nun wissen/ was diß für Finsterniß seyn gewesen/ wanns der Pabst oder seine Kirche nicht erklährt? Antwort. Wann man spricht: die Papisten haben so grosse Irrthümmer/ daß man selbige mit Händen greiffen mag/ waß heist daß anders/ als: die Irrthümmer der Papisten seyn gar mercklich groß/ und ungemein? und so wars auch die Beschaffenheit mit der Egyptischen Finsterniß/ wie es auch noch heutiges Tages ist mit der dicken Finsterniß der Seelen bey den Papisten. 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Schrifft nichtirren könne: aus Ursachen/ dieweilen offentlich kund und offenbar ist/ daß viele Päbste so übel in den Wissenschafften seynd beritten und bewandert/ daß sie auch nicht befugt seyen die Grammatic zu erklähren/ will geschweigen/ die H. Schrifft zu erörteren. Und in Wahrheit/ wann man die Päbste selbsten mit ihrem Anhang würde zur Prob fordern / solten sie wol in manchem Text stutzen und vielleicht gar nicht wissen/ ob die H. Schrifft der Brunnen seye/ daraus diese Wort seyn geschöpffet. Zudem hat GOtt ja unsre Seligkeit nicht eben an den Verstand solcher Sprüchen gebunden: sonsten gingen mehrstentheils alle Römische Pfaffen mit ihren Päbsten hin und verlohren. Uber daß ist ja der obgemelter Spruch Sirachs so gar undeutlich nicht/ wie die Papisten fürgeben: dann es setzt die Schrifft daselbst klahr gnug hinzu/ daß die Freundlichkeit des Weibes bringe in Hohn und Spott. So zeigt sichs ja von sich selbsten/ daß nicht eine jede Freund-und-Holdseligkeit eines Weibes böß und verächtlich seye: sondern nur eine solche / die den Menschen setzet in Schimpff und Schande: in Ansehung dessen freylich besser ist der boshafftige Haß und Uberdruß eines Mannes. Der vorerwehnte Spruch Davids ist auch nicht so gar unverständlich: dann nach der rechten Dolmetschung heister nichts anders / als: Wann ihr zu Felde lieget/ so gläntzet es/ als der Tauben Flügel/ die wie Silber und Gold schimmeren. Nach der Lateinischen Dolmetschung aber/ wann die Freunde GOttes schlaaffen und schweben mitten unter der Gefahr/ so werden sie doch aus derselben entwischen/ als wann sie hätten die schönsten Tauben-Flüglen/ oder als eine Taube aus den Klauen des Stos-Vogels/ daraus sie mit dem güldenen Feder-Pracht in vollem Schwung daher fliehet. Und also was die Heil. Schrifft an diesem Ort in etwas dunckel vorhält / wie nemlich Gott mit seinem Schutz die seinigen schirme und errette/ solches meldet sie anderstwo desto klährer. Seynd also diese und dergleichen Sprüche noch nicht solche Knotten des Gordii, zu deren Auflösung man das Schwerdt des Römischen Alexandri und seiner Kirchen bedürffe.</p> <p>XX. GOtt sprach zu Moyses Ex. 10. v. 21. Streck deine Hand gen Himmel/ daß es so finster werde in Egypten-Land/ daß mans mit Händen greiffen mag. Wer kan nun wissen/ was diß für Finsterniß seyn gewesen/ wanns der Pabst oder seine Kirche nicht erklährt?</p> <p>Antwort. Wann man spricht: die Papisten haben so grosse Irrthümmer/ daß man selbige mit Händen greiffen mag/ waß heist daß anders/ als: die Irrthümmer der Papisten seyn gar mercklich groß/ und ungemein? und so wars auch die Beschaffenheit mit der Egyptischen Finsterniß/ wie es auch noch heutiges Tages ist mit der dicken Finsterniß der Seelen bey den Papisten. Zu- </p> </div> </body> </text> </TEI> [65/0085]
XIX. Es seynd aber viele gar dunckele Sprüche in der H. Schrifft: Zum Exempel Sirach cap. 42. v. 14. spricht: Es ist besser bey einem bösen Mann zu wohnen/ dann bey einem freundlichen Weibe: oder wie es dem Lateinischen Buchstaben nach lautet: Es ist besser die Boßheit eines Mannes/ als die Gutthätigkeit eines Weibes. Item David spricht Ps. 68. v. 14. Wo ihr schlaaffen werdet zwischen zweyen losen/ so werden die Flügel der Tauben übersilbert und ihr Rücken übergüldet scheinen: Was ist nun für ein Oedipus, der dieses tunckele Rätzel könne auflösen/ als nur der Pabst mit seiner Kirchen?
Antwort. Garrecht schreibet Alphonsus de Castrol. I. contra haeres c. 4. Er glaube nicht / daß ein so unverschamter Heuchler und Schmeichler des Pabstes unter der Sonnen könne erfunden werden/ der da behaupten wolle/ daß der Pabst in Auslegung der H. Schrifft nichtirren könne: aus Ursachen/ dieweilen offentlich kund und offenbar ist/ daß viele Päbste so übel in den Wissenschafften seynd beritten und bewandert/ daß sie auch nicht befugt seyen die Grammatic zu erklähren/ will geschweigen/ die H. Schrifft zu erörteren. Und in Wahrheit/ wann man die Päbste selbsten mit ihrem Anhang würde zur Prob fordern / solten sie wol in manchem Text stutzen und vielleicht gar nicht wissen/ ob die H. Schrifft der Brunnen seye/ daraus diese Wort seyn geschöpffet. Zudem hat GOtt ja unsre Seligkeit nicht eben an den Verstand solcher Sprüchen gebunden: sonsten gingen mehrstentheils alle Römische Pfaffen mit ihren Päbsten hin und verlohren. Uber daß ist ja der obgemelter Spruch Sirachs so gar undeutlich nicht/ wie die Papisten fürgeben: dann es setzt die Schrifft daselbst klahr gnug hinzu/ daß die Freundlichkeit des Weibes bringe in Hohn und Spott. So zeigt sichs ja von sich selbsten/ daß nicht eine jede Freund-und-Holdseligkeit eines Weibes böß und verächtlich seye: sondern nur eine solche / die den Menschen setzet in Schimpff und Schande: in Ansehung dessen freylich besser ist der boshafftige Haß und Uberdruß eines Mannes. Der vorerwehnte Spruch Davids ist auch nicht so gar unverständlich: dann nach der rechten Dolmetschung heister nichts anders / als: Wann ihr zu Felde lieget/ so gläntzet es/ als der Tauben Flügel/ die wie Silber und Gold schimmeren. Nach der Lateinischen Dolmetschung aber/ wann die Freunde GOttes schlaaffen und schweben mitten unter der Gefahr/ so werden sie doch aus derselben entwischen/ als wann sie hätten die schönsten Tauben-Flüglen/ oder als eine Taube aus den Klauen des Stos-Vogels/ daraus sie mit dem güldenen Feder-Pracht in vollem Schwung daher fliehet. Und also was die Heil. Schrifft an diesem Ort in etwas dunckel vorhält / wie nemlich Gott mit seinem Schutz die seinigen schirme und errette/ solches meldet sie anderstwo desto klährer. Seynd also diese und dergleichen Sprüche noch nicht solche Knotten des Gordii, zu deren Auflösung man das Schwerdt des Römischen Alexandri und seiner Kirchen bedürffe.
XX. GOtt sprach zu Moyses Ex. 10. v. 21. Streck deine Hand gen Himmel/ daß es so finster werde in Egypten-Land/ daß mans mit Händen greiffen mag. Wer kan nun wissen/ was diß für Finsterniß seyn gewesen/ wanns der Pabst oder seine Kirche nicht erklährt?
Antwort. Wann man spricht: die Papisten haben so grosse Irrthümmer/ daß man selbige mit Händen greiffen mag/ waß heist daß anders/ als: die Irrthümmer der Papisten seyn gar mercklich groß/ und ungemein? und so wars auch die Beschaffenheit mit der Egyptischen Finsterniß/ wie es auch noch heutiges Tages ist mit der dicken Finsterniß der Seelen bey den Papisten. Zu-
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