geschlossen, geöffnet u. s. w.), und wurde ferner in der inneren secundären Spirale beobachtet, so war der erste Ausschlag um ca. 2 % grösser als die folgenden.
Hiernach scheint die dem äusseren Strom allein entsprechende Remanenz erheblich geringer zu sein, als die dem inneren Strom entsprechende.
In der Tafel VI bedeuten a1a die Curven des dem inneren Strom allein entsprechenden Magnetismus (Tab. 4, Sp. 2), b1 u. b2 die Curven bei gleichzeitiger Einwirkung des äusseren Stromes und zwar b1 für die Stromstärke 200, b2 für die Strom stärke 800.
Die specielle Anordnung der Versuche war folgende.
Zunächst wurde das Ansteigen des Magnetismus in der zur Mittellinie des Ringes senkrechten Richtung beobachtet, bei Ein- wirkung sowohl des inneren Stromes (Windungen in der Richtung der Mittellinie), als des äusseren Stromes (Windungen senkrecht zur Mittellinie); als Mass dieses Magnetismus wurde der in einer inneren, secundären Spirale (Windungen in der Richtung der Mittellinie, inducirte Strom angenommen; die in der folgenden Tabelle enthaltenen Ausschläge sind mit Ausnahme der Spalten 3 und 5 sämmtlich in der inneren, secundären Spirale beobachtet. Es wurde gemessen (in dieser Reihenfolge) s. Tab. 4:
1. Der Ausschlag beim Ansetzen der unteren Hälfte des Eisenringes an die obere; 2. der Ausschlag bei Schliessung des inneren Stromes; 3. die Stärke des inneren Stromes; 4. der Aus- schlag bei Schliessung des äusseren Stromes; 5. die Stärke des äusseren Stromes: 6. der Ausschlag bei Oeffnung des äusseren Stromes; 7. der Ausschlag bei Oeffnung des inneren Stromes;
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Tabelle 5.
[Tabelle]
geschlossen, geöffnet u. s. w.), und wurde ferner in der inneren secundären Spirale beobachtet, so war der erste Ausschlag um ca. 2 % grösser als die folgenden.
Hiernach scheint die dem äusseren Strom allein entsprechende Remanenz erheblich geringer zu sein, als die dem inneren Strom entsprechende.
In der Tafel VI bedeuten a1a die Curven des dem inneren Strom allein entsprechenden Magnetismus (Tab. 4, Sp. 2), b1 u. b2 die Curven bei gleichzeitiger Einwirkung des äusseren Stromes und zwar b1 für die Stromstärke 200, b2 für die Strom stärke 800.
Die specielle Anordnung der Versuche war folgende.
Zunächst wurde das Ansteigen des Magnetismus in der zur Mittellinie des Ringes senkrechten Richtung beobachtet, bei Ein- wirkung sowohl des inneren Stromes (Windungen in der Richtung der Mittellinie), als des äusseren Stromes (Windungen senkrecht zur Mittellinie); als Mass dieses Magnetismus wurde der in einer inneren, secundären Spirale (Windungen in der Richtung der Mittellinie, inducirte Strom angenommen; die in der folgenden Tabelle enthaltenen Ausschläge sind mit Ausnahme der Spalten 3 und 5 sämmtlich in der inneren, secundären Spirale beobachtet. Es wurde gemessen (in dieser Reihenfolge) s. Tab. 4:
1. Der Ausschlag beim Ansetzen der unteren Hälfte des Eisenringes an die obere; 2. der Ausschlag bei Schliessung des inneren Stromes; 3. die Stärke des inneren Stromes; 4. der Aus- schlag bei Schliessung des äusseren Stromes; 5. die Stärke des äusseren Stromes: 6. der Ausschlag bei Oeffnung des äusseren Stromes; 7. der Ausschlag bei Oeffnung des inneren Stromes;
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[577/0607]
Tabelle 5.
geschlossen, geöffnet u. s. w.), und wurde ferner in der inneren
secundären Spirale beobachtet, so war der erste Ausschlag um
ca. 2 % grösser als die folgenden.
Hiernach scheint die dem äusseren Strom allein entsprechende
Remanenz erheblich geringer zu sein, als die dem inneren Strom
entsprechende.
In der Tafel VI bedeuten a1 a die Curven des dem inneren
Strom allein entsprechenden Magnetismus (Tab. 4, Sp. 2), b1 u.
b2 die Curven bei gleichzeitiger Einwirkung des äusseren
Stromes und zwar b1 für die Stromstärke 200, b2 für die Strom
stärke 800.
Die specielle Anordnung der Versuche war folgende.
Zunächst wurde das Ansteigen des Magnetismus in der zur
Mittellinie des Ringes senkrechten Richtung beobachtet, bei Ein-
wirkung sowohl des inneren Stromes (Windungen in der Richtung
der Mittellinie), als des äusseren Stromes (Windungen senkrecht
zur Mittellinie); als Mass dieses Magnetismus wurde der in einer
inneren, secundären Spirale (Windungen in der Richtung der
Mittellinie, inducirte Strom angenommen; die in der folgenden
Tabelle enthaltenen Ausschläge sind mit Ausnahme der Spalten
3 und 5 sämmtlich in der inneren, secundären Spirale beobachtet.
Es wurde gemessen (in dieser Reihenfolge) s. Tab. 4:
1. Der Ausschlag beim Ansetzen der unteren Hälfte des
Eisenringes an die obere; 2. der Ausschlag bei Schliessung des
inneren Stromes; 3. die Stärke des inneren Stromes; 4. der Aus-
schlag bei Schliessung des äusseren Stromes; 5. die Stärke des
äusseren Stromes: 6. der Ausschlag bei Oeffnung des äusseren
Stromes; 7. der Ausschlag bei Oeffnung des inneren Stromes;
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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/607>, abgerufen am 23.11.2024.
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