Trockene Säulen, d. h. Batterien ohne Anwendung einer Flüssigkeit, wurden zuerst von Behrens construirt (1806). Ferner verfertigten solche de Luc und Zamboni (1812); von Letzterem erhielt sie auch den Namen Zamboni- Säule. Diese Säulen wurden zunächst in der Weise verfertigt, daß man unechtes Gold- und Silberpapier mit den Rückseiten aufeinanderklebte und aus den in dieser Art erhaltenen Doppelbogen, deren eine Seite Gold, deren andere Silber war, eine große Anzahl kreisförmiger Scheiben ausstanzte. Letztere wurden dann so aufeinandergelegt, daß sämmtliche Goldseiten nach der einen, sämmtliche Silberseiten nach der entgegengesetzten Richtung zeigten. Da das unechte Goldpapier durch Ueberziehen mit einer dünnen Kupferschicht, das Silberpapier durch Ueberziehen mit einer Zinnschicht hergestellt wird, so erhält man durch das oben angegebene
[Abbildung]
Fig. 93.
Hare's Calorimotor.
Verfahren eine Säule, welche ganz ähnlich der Voltasäule aufgebaut ist. Die Zinn- und Kupferschichten sind in jedem Plattenpaare durch Papier und Kleister, also einer sehr hygroskopischen Zwischenschicht, voneinander getrennt. Es mag gleich an dieser Stelle bemerkt werden, daß die Feuchtigkeit dieser Zwischenschicht eine wesentliche Bedin- gung für die Wirksamkeit der Säule bildet. Trocknet man die Säule sorgfältig, z. B. durch Aufbewahren in einem Raume, in welchem sich Chlorcalcium befindet, so wird sie völlig unwirksam. Es ist daher ganz unrichtig, diese sogenannte trockene Säule als einen Beweis für die Richtigkeit der Contacttheorie anzusehen.
Da man bei einer solchen Säule gewöhnlich eine sehr bedeutende Anzahl von Elementen, 3000 bis 4000, aufeinanderschichtet, so erlangen die beiden Endscheiben oder Pole der Säule ziemlich starke elektrische Spannun- gen, und zwar wird hierbei die letzte Zinnscheibe negativ, die letzte Kupferscheibe positiv elektrisch. Die Pole der Säule zeigen daher Anziehungs- und Abstoßungserschei- nungen, wie geriebene Glas- oder Harzstangen, ja man kann im Dunkeln selbst das Ueberspringen kleiner Fünkchen beobachten. Gleichwohl ist aber der Strom, welchen sie liefert, äußerst schwach; es rührt dies daher, daß, sobald die Pole einmal entladen sind, es immer geraume Zeit dauert, bevor sie wieder ihre ursprüngliche Ladung er- halten können, weil das Nachströmen der Elektricität wegen der außerordentlich schlechten Leitungsfähigkeit der Säule sehr langsam erfolgt. Dagegen erhält sich die elektrische Differenz an den beiden Polen jahrelang und dieser Umstand veran- laßte auch die verschiedenen Anwendungen der Säule. Eine lernten wir bereits kennen bei Besprechung des Elektroskopes von Behrens.
Behrens benützte die Säule auch zur Construction eines elektrischen perpetuum mobile (Fig. 94). Dieses besteht aus zwei vertical nebeneinandergestellten trockenen Säulen S S', deren eine den positiven, deren andere den negativen Pol nach oben kehrt. Diese beiden einander entgegengesetzten Pole tragen Metallansätze, die in gegen- einandergestellten Kugeln n p enden. In den Raum zwischen diesen beiden Kugeln hängt ein leichtes Pendel a b hinein. Dieses wird nun bei entsprechender Stellung von einem Säulenpole angezogen, wird gleichnamig elektrisch, dann von diesem Pole abgestoßen
Trockene Säulen, d. h. Batterien ohne Anwendung einer Flüſſigkeit, wurden zuerſt von Behrens conſtruirt (1806). Ferner verfertigten ſolche de Luc und Zamboni (1812); von Letzterem erhielt ſie auch den Namen Zamboni- Säule. Dieſe Säulen wurden zunächſt in der Weiſe verfertigt, daß man unechtes Gold- und Silberpapier mit den Rückſeiten aufeinanderklebte und aus den in dieſer Art erhaltenen Doppelbogen, deren eine Seite Gold, deren andere Silber war, eine große Anzahl kreisförmiger Scheiben ausſtanzte. Letztere wurden dann ſo aufeinandergelegt, daß ſämmtliche Goldſeiten nach der einen, ſämmtliche Silberſeiten nach der entgegengeſetzten Richtung zeigten. Da das unechte Goldpapier durch Ueberziehen mit einer dünnen Kupferſchicht, das Silberpapier durch Ueberziehen mit einer Zinnſchicht hergeſtellt wird, ſo erhält man durch das oben angegebene
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Fig. 93.
Hare’s Calorimotor.
Verfahren eine Säule, welche ganz ähnlich der Voltaſäule aufgebaut iſt. Die Zinn- und Kupferſchichten ſind in jedem Plattenpaare durch Papier und Kleiſter, alſo einer ſehr hygroſkopiſchen Zwiſchenſchicht, voneinander getrennt. Es mag gleich an dieſer Stelle bemerkt werden, daß die Feuchtigkeit dieſer Zwiſchenſchicht eine weſentliche Bedin- gung für die Wirkſamkeit der Säule bildet. Trocknet man die Säule ſorgfältig, z. B. durch Aufbewahren in einem Raume, in welchem ſich Chlorcalcium befindet, ſo wird ſie völlig unwirkſam. Es iſt daher ganz unrichtig, dieſe ſogenannte trockene Säule als einen Beweis für die Richtigkeit der Contacttheorie anzuſehen.
Da man bei einer ſolchen Säule gewöhnlich eine ſehr bedeutende Anzahl von Elementen, 3000 bis 4000, aufeinanderſchichtet, ſo erlangen die beiden Endſcheiben oder Pole der Säule ziemlich ſtarke elektriſche Spannun- gen, und zwar wird hierbei die letzte Zinnſcheibe negativ, die letzte Kupferſcheibe poſitiv elektriſch. Die Pole der Säule zeigen daher Anziehungs- und Abſtoßungserſchei- nungen, wie geriebene Glas- oder Harzſtangen, ja man kann im Dunkeln ſelbſt das Ueberſpringen kleiner Fünkchen beobachten. Gleichwohl iſt aber der Strom, welchen ſie liefert, äußerſt ſchwach; es rührt dies daher, daß, ſobald die Pole einmal entladen ſind, es immer geraume Zeit dauert, bevor ſie wieder ihre urſprüngliche Ladung er- halten können, weil das Nachſtrömen der Elektricität wegen der außerordentlich ſchlechten Leitungsfähigkeit der Säule ſehr langſam erfolgt. Dagegen erhält ſich die elektriſche Differenz an den beiden Polen jahrelang und dieſer Umſtand veran- laßte auch die verſchiedenen Anwendungen der Säule. Eine lernten wir bereits kennen bei Beſprechung des Elektroſkopes von Behrens.
Behrens benützte die Säule auch zur Conſtruction eines elektriſchen perpetuum mobile (Fig. 94). Dieſes beſteht aus zwei vertical nebeneinandergeſtellten trockenen Säulen S S', deren eine den poſitiven, deren andere den negativen Pol nach oben kehrt. Dieſe beiden einander entgegengeſetzten Pole tragen Metallanſätze, die in gegen- einandergeſtellten Kugeln n p enden. In den Raum zwiſchen dieſen beiden Kugeln hängt ein leichtes Pendel a b hinein. Dieſes wird nun bei entſprechender Stellung von einem Säulenpole angezogen, wird gleichnamig elektriſch, dann von dieſem Pole abgeſtoßen
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[180/0194]
Trockene Säulen, d. h. Batterien ohne Anwendung einer Flüſſigkeit,
wurden zuerſt von Behrens conſtruirt (1806). Ferner verfertigten ſolche de Luc
und Zamboni (1812); von Letzterem erhielt ſie auch den Namen Zamboni-
Säule. Dieſe Säulen wurden zunächſt in der Weiſe verfertigt, daß man unechtes
Gold- und Silberpapier mit den Rückſeiten aufeinanderklebte und aus den in
dieſer Art erhaltenen Doppelbogen, deren eine Seite Gold, deren andere Silber
war, eine große Anzahl kreisförmiger Scheiben ausſtanzte. Letztere wurden dann ſo
aufeinandergelegt, daß ſämmtliche Goldſeiten nach der einen, ſämmtliche Silberſeiten
nach der entgegengeſetzten Richtung zeigten. Da das unechte Goldpapier durch
Ueberziehen mit einer dünnen Kupferſchicht, das Silberpapier durch Ueberziehen
mit einer Zinnſchicht hergeſtellt wird, ſo erhält man durch das oben angegebene
[Abbildung Fig. 93.
Hare’s Calorimotor.]
Verfahren eine Säule, welche ganz ähnlich der Voltaſäule
aufgebaut iſt. Die Zinn- und Kupferſchichten ſind in
jedem Plattenpaare durch Papier und Kleiſter, alſo einer
ſehr hygroſkopiſchen Zwiſchenſchicht, voneinander getrennt.
Es mag gleich an dieſer Stelle bemerkt werden, daß die
Feuchtigkeit dieſer Zwiſchenſchicht eine weſentliche Bedin-
gung für die Wirkſamkeit der Säule bildet. Trocknet
man die Säule ſorgfältig, z. B. durch Aufbewahren in
einem Raume, in welchem ſich Chlorcalcium befindet, ſo
wird ſie völlig unwirkſam. Es iſt daher ganz unrichtig,
dieſe ſogenannte trockene Säule als einen Beweis für die
Richtigkeit der Contacttheorie anzuſehen.
Da man bei einer ſolchen Säule gewöhnlich eine
ſehr bedeutende Anzahl von Elementen, 3000 bis 4000,
aufeinanderſchichtet, ſo erlangen die beiden Endſcheiben
oder Pole der Säule ziemlich ſtarke elektriſche Spannun-
gen, und zwar wird hierbei die letzte Zinnſcheibe negativ,
die letzte Kupferſcheibe poſitiv elektriſch. Die Pole der
Säule zeigen daher Anziehungs- und Abſtoßungserſchei-
nungen, wie geriebene Glas- oder Harzſtangen, ja man
kann im Dunkeln ſelbſt das Ueberſpringen kleiner Fünkchen
beobachten. Gleichwohl iſt aber der Strom, welchen ſie
liefert, äußerſt ſchwach; es rührt dies daher, daß, ſobald
die Pole einmal entladen ſind, es immer geraume Zeit
dauert, bevor ſie wieder ihre urſprüngliche Ladung er-
halten können, weil das Nachſtrömen der Elektricität wegen der außerordentlich
ſchlechten Leitungsfähigkeit der Säule ſehr langſam erfolgt. Dagegen erhält ſich die
elektriſche Differenz an den beiden Polen jahrelang und dieſer Umſtand veran-
laßte auch die verſchiedenen Anwendungen der Säule. Eine lernten wir bereits
kennen bei Beſprechung des Elektroſkopes von Behrens.
Behrens benützte die Säule auch zur Conſtruction eines elektriſchen perpetuum
mobile (Fig. 94). Dieſes beſteht aus zwei vertical nebeneinandergeſtellten trockenen
Säulen S S', deren eine den poſitiven, deren andere den negativen Pol nach oben
kehrt. Dieſe beiden einander entgegengeſetzten Pole tragen Metallanſätze, die in gegen-
einandergeſtellten Kugeln n p enden. In den Raum zwiſchen dieſen beiden Kugeln hängt
ein leichtes Pendel a b hinein. Dieſes wird nun bei entſprechender Stellung von einem
Säulenpole angezogen, wird gleichnamig elektriſch, dann von dieſem Pole abgeſtoßen
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/194>, abgerufen am 23.11.2024.
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