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Deutsches Textarchiv – DTAE

1 Erweiterungen des Deutschen Textarchivs und Texteinwerbung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Rahmen ihrer Arbeiten Texte des späten 16. bis frühen 20. Jahrhunderts bearbeiten und digitalisieren, haben die Möglichkeit, diese Texte im Modul DTAE zu veröffentlichen. Auf diese Weise soll das DTA-Kernkorpus durch Primärtexte aus anderen Projektkontexten fortlaufend ergänzt werden, um die Vielfalt und Qualität des DTA weiter zu erhöhen. Darüber hinaus können diese angelagerten Texte als Spezialkorpora mit dem DTA-Kernkorpus auf ihre sprachlichen Spezifika hin verglichen werden.

DTAE-Workflow

DTAE-Workflow (Bildnachweis: www.iconarchive.com, www.clarin-d.net)

2 Vorteile für Textbeiträgerinnen und Textbeiträger

DTAE bietet Ihnen für Ihren Textbeitrag:

  • eine Text-Bild-Ansicht und eine Leseansicht, jeweils mit einer ausführlichen Präsentation der Metadaten, im DTA sowie – durch Einbettung eines Inlineframes (<iframe>) – auf Ihrer eigenen Internetseite,
  • die DTA-Suchmaschine, die ihren Text schreibweisentolerant durchsuchbar erschließt,
  • einen eigenen Suchindex für die Textkollektion,
  • wenn möglich eine koordinatengetreue Text-Bild-Präsentation der Rechercheergebnisse,
  • standardisierte Schnittstellen zum Austausch von Metadaten,
  • die Konvertierung in CLARIN-D-Formate (CMDI, TCF) für die Weiterverarbeitung der Daten im CLARIN-Kontext,
  • die Integration Ihrer Ressourcen in die CLARIN-D-Infrastruktur (Recherchierbarkeit über das Virtual Language Observatory und die Federated Content Search).

Darüber hinaus können die Texte über die verteilte Korrekturumgebung DTAQ von einer wissenschaftlichen Nutzergemeinschaft, die vom DTA redaktionell betreut wird, korrigiert werden.

Damit Sie die Werkzeuge des DTA optimal nutzen, bieten wir Ihnen Schulungen zu den DTA-Erfassungsrichtlinien und zum DTA-Basisformat an. An praxisnahen Beispielen können Sie sich mit dem Umgang mit den DTAE-spezifischen Anpassungen für Microsoft Word bzw. oXygen vertraut machen. Ihre anschließende Transkriptions- und Annotationsarbeit betreuen wir kontinuierlich.

3 Voraussetzungen für die Aufnahme von Texten in das Modul DTAE

Aus inhaltlicher Sicht:
Kandidaten für Ergänzungen zum DTA zeichnen sich durch ihre hohe Wirkungsmächtigkeit aus oder stellen Schlüsseltexte innerhalb wichtiger Diskurse dar. Idealerweise sollten die Ergänzungen im Zeitraum vom späten 16. bis zum frühen 20. Jahrhunderts entstanden sein, wobei ein leichter Spielraum über diese zeitlichen Grenzen hinaus vorhanden ist.

Aus technischer Sicht:
Die den Texten zugrunde liegenden Bildquellen sollten in hoher Bildqualität und im unkomprimierten TIFF-Format verfügbar und weiterverwendbar sein. Der Annotation der Volltexte sollte das DTA-Basisformat oder das vereinfachte Markup des DTA zugrunde liegen. Andernfalls sollte der Text leicht in das DTA-Basisformat konvertierbar sein.

Das DTA bietet Ihnen Unterstützung bei der Planung und Durchführung Ihres Digitalisierungsprojekts an, insbesondere bei den folgenden Aufgaben:

  • Bilddigitalisierung
    Wir können Ihnen den Kontakt zu den Bibliotheken herstellen. Das DTA kooperiert mit verschiedenen Bibliotheken, deren Sammelschwerpunkte bei deutschen Drucken des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts liegen.
  • Erfassung der Metadaten
    Sowohl bibliographische als auch spezifische Daten zum digitalen Faksimile sowie zur Texterfassung sind notwendig. Für die grundlegenden Metadaten zum Text stellt das DTA eine spezielles Formular zur komfortablen Erstellung eines basisformatkonformen TEI-Headers zur Verfügung.
  • Volltextdigitalisierung
    Das DTA kann die Digitalisierung Ihrer Texte entsprechend den DTA-Richtlinien übernehmen oder diesen Arbeitsschritt beratend unterstützen. Für die Texterfassung bietet DTAE erprobte und ausführlich beschriebene Erfassungsrichtlinien. Die Dokumentation des DTA-Basisformats veranschaulicht mit Beispielen, wie das XML-Markup verwendet wird. DTAE bietet Ihnen darüber hinaus spezifische Anpassungen für den XML-Editor oXygen und das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word. Hiermit soll Ihnen die Transkriptions- und Annotationsarbeit unter Anwendung der DTA-Richtlinien erleichtert werden.

Textquellen in DTAE

Insgesamt wurden durch DTAE bisher 407090 Seiten in das DTA aufgenommen.

4 Kooperationen im Rahmen von DTAE

5 Referenzkorpus Mittelhochdeutsch

Auf einer eigenen Seite bieten wir das „Referenzkorpus Mittelhochdeutsch“ in einer durchsuchbaren Version an. Dort finden Sie außerdem alle Texte dieses Projekts in einer Lesefassung: Projektseite „Referenzkorpus Mittelhochdeutsch“.

6 Kontakt

Wenn Sie Ihre Texte mit DTAE erarbeiten möchten oder bereits über Texte verfügen und diese in der beschriebenen Weise im Rahmen von DTAE bereitstellen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir stimmen mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Herangehensweise ab.

Teilkorpora von DTAE

Momentan liegen 4520 Werke in DTAE vor.

AEDit [?]

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Augsburger Allgemeine Zeitung [?]

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AvH [?]

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AvHKV [?]

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Blumenbach online [?]

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Briefedition Jean Paul [?]

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Hamburgischer Correspondent [?]

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DSDK [?]

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DTAE-Einzeltitel [?]

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DWDS [?]

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EEBO [?]

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ePoetics [?]

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Fr. C. v. Savigny unselbstständige Schriften [?]

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Die Gartenlaube [?]

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GEI [?]

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Projekt Gutenberg-DE [?]

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Project Gutenberg.org [?]

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Gutzkow Editionsprojekt [?]

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Goethe-Wörterbuch [?]

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HAB [?]

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MKHZ¹ [?]

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MKHZ² [?]

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Novellenschatz [?]

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NRhZ [?]

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NTSM [?]

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Sanders-Briefwechsel [?]

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SBB Funeralschriften [?]

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TdeF [?]

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Text+Berg [?]

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