Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D


Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-200905199165
Titel: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers
Untertitel: Aus dem Lateinischen übersezt
Autor/in: Albrecht von Haller (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Übersetzer: Johann Samuel Halle (GND, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1759
Verlag/Drucker: Voß
Ort: Berlin
Band: Erster Band. Die Faser; die Gefässe; der Umlauf des Blutes; das Herz (Bd. 1 von 8)
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: HAB Wolfenbüttel
Signatur: HAB Wolfenbüttel, M: Mc 45:1

Zugehörige Werke

Informationen zum Werk

Publikationstyp: selbstständiger Band einer mehrbändigen Publikation
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Wissenschaft :: Medizin
im DTA seit: 2011-01-28 20:42:29
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
Vorrede des Verfassers.
Erklärung derer Kupfertafeln.
Die erste Tafel
Erste Figur.
Zweite Figur.
Die zweite Kupfertafel
Anfangsgründe der Phisiologie. Erstes Buch. Die Elementartheile des menschlichen Körpers.
Erster Abschnitt. Die Faser.
Zwoter Abschnitt. Das zellige Gewebe.
Dritter Abschnitt. Die Membranen.
Vierter Abschnitt. Das Fett.
Zweites Buch der phisiologischen Anfangsgründe. Die Gefässe.
Erster Abschnitt. Die Schlagadern.
§. 1. Die Schlagadern überhaupt.
§. 2. Jhr Durchschnitt beschreibt einen Kreis.
§. 3. Wie fern man die Schlagadern kegelförmig nennet.
§. 4. Jhre Farbe.
§. 5. Die Schlagaderhäute. Das Zellgewebe der Schlagadern.
§. 6. Die eigene Zellmembrane.
§. 7. Die muskelhafte Bekleidung.
§. 8. Die innere Zellhaut.
§. 9. Die innerste Membrane.
§. 10. Die Hölung der Schlagader.
§. 11. Die kleine Schlagäderchen, welche über die grössern hinlaufen.
§. 12. Die Nerven derer Schlagadern.
§. 13. Die zusammenziehende Kraft der Schlagader.
§. 14. Die Stärke der Schlagadern.
§. 15. Das Verhältnis des Festen zu dem Flüßigen in der Schlagader.
§. 16. Der Ort, wo man Schlagadern antrift.
§. 17. Die Schlagaderaeste. Anzal ihrer Zertheilungen.
§. 18. Die Oefnung der Aeste im Lichten ist grösser, als eben dergleichen Oefnung am Stamme.
§. 19. Der Winkel, den die Aeste mit ihren Stämmen machen.
§. 20. Die Beugungen der Schlagadern.
§. 21. Die Verbindungen der Schlagadern unter sich (anastomoses).
§. 22. Die Enden der Schlagadern. 1. Die Blutader.
§. 23. 2. Der Ausführungsgang.
§. 24. 3. Fünffache Ausdampfung. Jn das Zellgewebe, und in die Lunge.
§. 25. Die Durchschwizzung in grössere Hölungen.
§. 26. Die Ausdünstung durch die Haut.
§. 27. Die Ausdünstung in die Drüsen.
§. 28. 4. Jn kleinere Gefässe. Das Flieswasser-Gefäs.
§. 29. 5. Die Schlagader ohne Röthe.
§. 30. Die Verirrung vom gewöhnlichen Orte.
§. 31. Die Anmerkungen.
Zweiter Abschnitt. Die Blutadern.
§. 1. Die Blutadern überhaupt.
§. 2. Die Blutaderstämme.
§. 3. Jhre kegelförmige Gestalt.
§. 4. Die Bauart.
§. 5. Die innerste Membrane.
§. 6. Die mittlere Membrane.
§. 7. Die zellartige Membrane.
§. 8. Die Stärke der Blutader.
§. 9. Die Blutadern zerreissen öfters.
§. 10. Das Verhältnis der Durchmesser zu den bey den Blutadern hinlaufenden Schlag- adern.
§. 11. Jhre Anzal.
§. 12. Der Ort.
§. 13. Jhre Anastomosirung.
§. 14. Die Geschichte der Klappen überhaupt.
§. 15. Jhre Bauart.
§. 16. Jhre Anzal.
§. 17. Jhre Weite.
§. 18. Jn was für Blutadern keine Klappen anzutreffen sind.
§. 19. Wo sie eigentlich zu finden. Jn den Aesten der untern Holader.
§. 20. Die Klappen in der obern Holader.
§. 21. Jn welchen Gegenden sie vornämlich gefunden werden.
§. 22. Die Ausgänge oder äussersten Ende der Blut- adern. Aus den Schlagadern. Aus dem Zellgewebe.
§. 23. Aus grossen Hölungen nehmen sie auch ihren Ursprung.
§. 24. Jhr Ursprung aus den kleinern Hölungen.
§. 25. Aus den zärteren Blutadern.
§. 26. Jhre Verwandlung in Schlagadern.
Dritter Abschnitt. Die Flieswassergefässe.
§. 1. Jhre Geschichte.
§. 2. Jhre Bauart und Klappen.
§. 3. Jhre Reizbarkeit.
§. 4. Der Ursprung der Flieswassergefässe aus den Schlag- und Blutadern, wie auch aus Ausführungsgängen.
§. 5. Fernerer Ursprung aus dem Zellgewebe.
§. 6. Jhr weiterer Ursprung aus den grossen Hölungen.
§. 7. Sie entspringen auch aus den kleinen Adern und Nerven.
§. 8. Ob sie auch aus den Drüsen ihren Ursprung nehmen?
§. 9. Jhre Endigungen. Das Sistem der Flieswassergefässe in den untern Gliedmassen.
§. 10. Jm Unterleibe.
§. 11. Jn der Brust.
§. 12. An den obern Gliedmassen.
§. 13. Am Kopfe.
§. 14. An welchen Orten man sie bisher noch nicht gefunden.
§. 15. Ob sie sich in die rothen Blutadern hineinbegeben.
§. 16. Die Geschichte der einfachen Drüsen (glandulae conglobatae).
§. 17. Die Bauart dieser Drüsen.
§. 18. Das Zellgewebe der Drüsen.
§. 19. Ob diese Drüsen andre kleinere Drüschen und Säkchen in sich enthalten.
§. 20. Der diesen Drüsen eigenthümliche Saft.
§. 21. Die Gefässe und Nerven dieser Drüsen.
§. 22. Der Weg, den die Flieswassergefässe, bis zu diesen Drüsen hin, zu nehmen pflegen.
§. 23. Ob sich das Flieswasser in diese Drüsen ergiesse.
§. 24. Die Ordnung und das Sistem der einfachen Drüsen.
§. 25. Jhr Nuzzen ist an jungen Thieren vorzüglich gros.
§. 26. Ob diese Drüsen den Lauf des Flieswassers befördern helfen.
§. 27. Noch andre Hipothesen.
Drittes Buch der phisiologischen Anfangsgründe. der Umlauf des Blutes aus dem Herzen in die Schlagadern, aus den Schlagadern in die Blutadern, aus den Blutadern wieder ins Herz zurükke.
Erster Abschnitt. Wohin eigentlich das Blut durch die Schlag- adern laufe.
§. 1. Jn den Schlagadern trift man jederzeit Blut an.
§. 2. Die Schlagadern sind nicht einmal nach dem Tode vom Blute leer.
§. 3. Das Blut fliest aus dem Herzen in die Schlag- aderstämme, aus den Stämmen in die Aeste, und aus den Aesten in die kleinste Gefässe über.
§. 4. Obiges wird vermittelst der Unterbindung gezeigt.
§. 5. Beantwortung eines Einwurfs.
§. 6. Ein andrer Einwurf.
§. 7. Die Wahrheit hiervon wird durch den Augenschein bestätiget.
Zweiter Abschnitt. Der Lauf des Blutes in den Blutadern.
§. 1. Der Strom des in den Blutadern rinnenden Blutes hat, in Ansehung des in den Schlag- adern befindlichen, eine entgegengesezte Richtung.
§. 2. Dieses wird durch die Klappen bewiesen.
§. 3. Jhr wichtiger Nuzzen.
§. 4. Dieser Dienst der Klappen wird durch Versuche bestätiget.
§. 5. Ein gegenseitiger Versuch.
§. 6. Sie widerstehen dem Gewichte oder der Schwere des Blutes.
§. 7. Die Blutadersäkke.
§. 8. Die Unterbindungen zeigen den wahren Weg, den das Blut in den Blut- adern nimmt.
§. 9. Beantwortung eines Einwurfs.
§. 10. Eine andre Art von Zusammendrükkung bestätigt eben das.
§. 11. Wie das Blut durch die Unterbindungen zurükgehalten werde.
§. 12. Versuche, da man entblöste Adern unterbunden.
§. 13. Krankheiten, die denen Unterbindungen gleich kommen.
§. 14. Ein Einwurf wird gehoben.
§. 15. Die Auflösung eines andern Einwurfs.
§. 16. Die chirurgische Einsprizzung gewisser flüßigen Mittel in die Gefässe (chirurgia infusoria) zeiget auch den Weg, den das Blut in denen Adern nimmt.
§. 17. Auch der Augenschein selbst bekräftiget dieses.
§. 18. Der Rüktritt des in den Blutadern befindlichen Blutes.
Dritter Abschnitt.
§. 1. Das Blut gehet aus dem Herzen, durch die Schlagadern, in die Blutadern über; die Blutadern führen dasselbe wieder in das Herz.
§. 2. Wenn eine Schlagader gebunden wird, so bekömmt die Blutader kein Blut.
§. 3. Wenn der Rüklauf des Blutes aufgehoben würde, müste das Herz Mangel am Blute leiden.
§. 4. Aus den Wunden könnte ohnmöglich so viel Blut fliessen, wofern dasselbe keinen Umlauf hätte.
§. 5. Am wenigsten könnten die Wunden der kleinsten Gefässe so viel Blut vergiessen, wofern es nicht umliefe.
§. 6. Auch die Wunden der Blutadern könnten ohnmöglich so starke Verblutungen nach sich ziehen, wenn das Blut nicht umliefe.
§. 7. Daß sich das Geblüte aus einer einzigen Blut- ader in alle Schlag- und Blutadern vertheile, zeigen die Gifte, die man in die Blutadern gebracht hat.
§. 8. Eben das beweisen auch die eingesprizten Arzeneisäfte.
§. 9. Fernerer Beweis, aus der verdikkenden Kraft derer Gifte.
§. 10. Die Kraft der einschläfrenden Arzeneien.
§. 11. Andere eigenthümliche Wirkungen gewisser Arzeneien, die man in die Blutadern eingesprizzet.
§. 12. Jhre Wirkung in den ganzen Körper eines Thiers.
§. 13. Die Kraft derer Arzneimittel.
§. 14. Man kann diese Mittheilung der Arzeneien nicht zur Heilung der Krankheiten anpreisen.
§. 15. Die Geschichte der Methode, fremdes Blut in die Adern zu bringen, oder der Blutverpflanzung (transsusio sanguinis).
§. 16. Die Versuche der Engländer.
§. 17. Die Versuche der Franzosen in Ansehung der Blutverpflanzung.
§. 18. Der Versuch mit der Blutverpflanzung am Menschen.
§. 19. Unglükliche Versuche mit der Transfusion.
§. 20. Der von dem Augenschein selbst hergenommene Beweis für den Umlauf des Blutes.
§. 21. Leeuwenhoeks Entdekkungen.
§. 22. Anderer Schriftsteller ihre Entdekkungen.
§. 23. Meine eigne Beobachtungen.
§. 24. Harvey behält die Ehre, daß er den Umlauf des Bluts zuerst erfunden.
§. 25. Man trift keine Spur von dem Blutumlaufe beim Hippocrates an.
§. 26. Eben so wenig findet man einige Spuren von dem Blutumlaufe bei dem Salomon, Plato, und andern alten Schriftstellern.
§. 27. Man trift auch keine Spuren beim Servet und Jac. Rueff an.
§. 29. Die Erfindung des Umlaufs des Blutes kommt auch dem Paul Sarpi nicht zu.
§. 30. Die Neuern sind auch nicht Erfinder von dieser Sache.
§. 31. Noch viel weniger die Chineser oder Perser.
§. 32. Die Erfindung des Umlaufs kommt allein dem Harvey zu.
§. 33. Einige Einwürfe.
§. 34. Die Vertheidiger der Warheit.
Vierter Abschnitt. Der Lauf des Flieswassers.
§. 1. Es bewegt sich dasselbe aus seinen kleinsten Gefässen bis nach dem Brustkanale hin.
§. 2. Dieses zeigen die Unterbindungen.
§. 3. Die Klappen.
§. 4. Die Klappen verwahren den Zugang nicht allezeit scharf genung.
§. 5. Des Bilsius gegenseitige Meinung hiervon.
§. 6. Die damit verwandte Jrrthümer.
§. 7. Die kleinern Adern.
Viertes Buch der phisiologischen Anfangsgründe. Das Herz.
Erster Abschnitt.
§. 1. Die von aussen um dasselbe befindlichen Bekleidungen.
§. 2. Die zween Säkke, welche die Ribbenhaut macht.
§. 3. Diese Säkke werden durch das Mittelfell mit einander verbunden.
§. 4. Das vordere Mittelfell.
§. 5. Das hintere Mittelfell.
§. 6. Die Lungenbänder.
§. 7. Die Hölungen des Mittelfelles.
§. 8. Die Gefässe des Mittelfelles.
§. 9. Der Herzbeutel.
§. 10. Der Herzbeutel hängt mit dem Zwerchfelle zusammen.
§. 11. Das obere Ende des Herzbeutels.
§. 12. Das vordere Ende des Herzbeutels.
§. 13. Wie der Herzbeutel mit den grossen Gefässen vorwerts zusammenhängt.
§. 14. Wie der Herzbeutel hinterwerts mit den grossen Gefässen zusammenhängt.
§. 15. Der Ring, die Hörner, und die Löcher des Herzbeutels.
§. 16. Die zellförmige Beschaffenheit des Herzbeutels.
§. 17. Er bestehet aus einem einzigen Blate (lamina).
§. 18. Die Schlag- und Blutadern, nebst den kleinen Nerven des Herzbeutels.
§. 19. Das Wasser des Herzbeutels wird verworfen.
§. 20. Die Gegenwart desselben wird bestätiget.
§. 21. Die eigentliche Beschaffenheit dieses Wassers.
§. 22. Wenn es verdorben ist, wird es dikker, und es wird dadurch das Herz mit dem Herzbeutel gleichsam zusammengeleimet.
§. 23. Warum man vorgegeben, daß kein Herzbeutel sey vorhanden gewesen.
§. 24. Der Nuzzen des Herzbeutels.
§. 25. Die allzugrosse Menge des Wassers im Herzbeutel.
§. 26. Der Nuzzen des im Herzbeutel befindlichen Wassers.
§. 27. Der Quell dieses Wassers.
§. 28. Die Wiedereinsaugung dieses Wassers durch besondere Gefässe.
Zweiter Abschnitt. Von den Herzohren.
§. 1. Jn was für Thieren die Natur ein Herz geschaffen habe.
§. 2. Die Gestalt des Herzens im Menschen.
§. 3. Die Lage des Herzens.
§. 4. Die fehlerhafte Herzlage.
§. 5. Die Herz-Ohren überhaupt.
§. 6. Das rechte Herz-Ohr.
§. 7. Die Holadern.
§. 8. Die gezakten Muskeln des HerzOhres.
§. 9. Der rechte Sinus.
§. 10. Lowers Herzohren-Knote (tuberculum).
§. 11. Die eyförmige Grube (fossa ovalis).
§. 12. Der eyförmige Ring.
§. 13. Die Eustachische Klappe.
§. 14. Der linke Sinus.
§. 15. Die Lungenblutadern.
§. 16. Der Bau des linken Herzohres.
§. 17. Das rechte Herzohr ist geräumiger.
Dritter Abschnitt. Der Bau des Herzens.
§. 1. Die Membrane des Herzens. Das darunter liegende Zellgewebe.
§. 2. Die rechte oder die vordere Herzkammer.
§. 3. Sie ist geräumiger, als die linke Kammer.
§. 4. Die inwendige Membrane. Das muskelhafte Nezzchen.
§. 5. Die Blutadermündung. Die Blutader-Sehne des Herzens.
§. 6. Der Klappen-Ring.
§. 7. Die Klappen für sich insbesondere.
§. 8. Die Schlagadermündung. Die Schlagadersehne im Herzen.
§. 9. Die Klappen in der Lungenschlagader.
§. 10. Die Fasern, und Knötchen.
§. 12. Die zwote Herzkammer. Welchen Thieren die Natur selbige versagt habe.
§. 13. Die Scheidewand im Herzen.
§. 14. Die linke Herzkammer.
§. 15. Die Blutadermündung an der linken Herzkammer, und die müzzenförmigen Klappen.
§. 16. Die Schlagadermündung, nebst ihren Klappen.
§. 17. Die kleinen Knoten, und die Ader-Rinnen (sinus).
§. 18. Das Herzbeinchen.
§. 19. Die Fasern des Herzens.
§. 20. Es befinden sich keine gerade Fasern darunter.
§. 21. Die Beschreibung derer Herzfasern ist vielen Schwierigkeiten unterworfen.
§. 22. Die Beschreibungen des Borellus, Stenon, Vieussens, Lancisius und Johann Tabor, von diesen Fasern.
§. 23. Die Beschreibungen des J. B. Winslow und Cassebohms.
§. 24. J. B. Senacs Beschreibung.
§. 25. Die Nerven des Herzens. Unsre Geschichte davon.
§. 26. Des Willisius und Vieussens Herznerven.
§. 27. Des Lancisius, Winslow und Walthers Berichte von denen Herznerven.
§. 28. Des Senac, Tarin und Schmiedels Beschreibungen.
§. 29. Die uns annoch unbekannte Nerven.
§. 30. Die Schlagadern des Herzens, nebst ihrem Ursprunge.
§. 31. Die Anzahl dieser Kranzschlagadern, und ihre übrige Eigenschaften.
§. 32. Die rechte, untere Kranzschlagader.
§. 33. Die linke obere Kranzschlagader.
§. 34. Die grossen Blutadern. Die Kranzblutadern.
§. 35. Die mittlere Blutader des Herzens: des rechten Sinus: die ungenannte: die vordre.
§. 36. Die Blutadern des Herzens von mittlerer Grösse.
§. 37. Die kleinsten Blutadern des Herzens.
§. 38. Ob es im Herzen Drüsen giebt?
§. 39. Die Flieswassergefässe im Herzen.
Vierter Abschnitt. Die Bewegung des Herzens.
§. 1. Die Zusammenziehung des Herzens (systole) ist demselben nicht natürlich.
§. 2. Ob die Erweiterung durch die Fleischfasern zuwege gebracht werde.
§. 3. Die Erscheinungen bei dem Zusammenziehen des Herzens.
§. 4. Das Herz verkürzt sich in der That, wenn es wirksam ist.
§. 5. Die Herzschläge.
§. 6. Die Zusammenziehung der Herzohren.
§. 7. Das Herz entlediget sich unter der Zusammenziehung von dem Blute.
§. 8. Die Erweiterung des Herzens (diastole.)
§. 9. Das Schlagen der Holader.
§. 10. Das Schlagen des rechten Herzohres.
§. 11. Auf was für Art sich die Lungenschlagader verschliesse.
§. 12. Das Blut kommt in die rechte Herzkammer.
§. 13. Jngleichen in die Lungenschlagader.
§. 14. Durch die Lunge gelanget das Blut in die Blut- adern dieses Eingeweides.
§. 15. Der Pulsschlag dieser Blutadern.
§. 16. Das Schlagen der linken Vorkammer des Herzens.
§. 17. Dieses ist der kleine Umlauf des Blutes.
§. 18. Es ergiesset sich das Blut aus der linken Herzkammer in die Aorte.
§. 19. Die Zeiträume, innerhalb welchen die Theile des Herzens, in den Herzschlägen auf einander folgen. 1) Es schlagen die Blutadern, die mit dem Herzen zusammenhängen.
§. 20. 2. Es klopfen die zwei Herzohren.
§. 21. 3. Es klopfen auch beide Kammern.
§. 22. Des Lancisius Meinung darüber.
§. 23 Die Gedanken des Nicholls von dieser Bewegung.
§. 24. Das Ende derer Bewegungen der Kammern, der Ohren, der Holader und der Lungenblutader.
§. 25. Es dringet die Kraft des Herzens bis in die Haarförmige Schlagäderchen.
§. 26. Wirkt vielleicht die Kraft des Herzens auch bis in die Blutäderchen fort?
§. 27. Oder auch bis in die kleinen Gefässe?
§. 28. Das Herz ist das erste, welches sich bewegt, und in den menschlichen Früchten grösser, als in andern Körpern.
§. 29. Die Einwürfe derer Gegner. Der erste, den man von denen Thieren hernimmt, die kein Herz bekommen haben.
§. 30. Der zwote Einwurf, welcher von der Bewegung des Blutes hergenommen ist, die, nachdem das Herz herausgerissen worden, annoch fortdauret.
§. 31. Der dritte Einwurf, welcher von dem Mangel derer dazu nothwendigen Kräfte hergenommen ist.
§. 32. Man giebt der Kraft des Herzens die Zusammenziehung derer Schlagadern noch zur Hülfe.
§. 33. Es werden auch dem Herzen die Schwingungen der kleinsten Gefässe zu Hülfe gegeben.
§. 34. Endlich wird auch die Kraft der ausgedehnten Luft bei dem Herzen zu Hülfe genommen.
§. 35. Eine andere Hipothese von der Kraft der Luft.
§. 36. Beantwortung dieser Einwürfe.
§. 37. Was eigentlich von der Zusammenziehungskraft derer Schlagadern als richtig und gewiß könne angenommen werden.
§. 38. Widerlegung der anziehenden Kraft derer kleinen Gefässe.
§. 39. Widerlegung der Schwingungskraft, die man sonst den kleinen Gefässen beilegt.
§. 40. Widerlegung der Kraft, die man zu diesem Ende der Wärme, oder der Luft beilegt.
§. 41. Die Kraft des Herzens ist die vornehmste Ursache von der Bewegung des Blutes.
§. 42. Das Maaß der Herzkräfte ist sehr ansehnlich.
§. 43. Das Maaß des Borellus.
§. 44. Keils Berechnung derer Kräfte des Herzens.
§. 45. Jurins Berechnung der Herzkräfte.
§. 46. Morlands und Tabors Ausrechnung.
§. 47. Des Stephan Hales Berechnung.
§. 48. Morgans und Robinsons Berechnungen.
§. 49. Die Berechnung des Franz Boissier.
§. 50. Daniel Bernoulli Berechnung.
§. 52. Senacs Erinnerungen.
§. 53. Unsere Meinung von denen Kräften des Herzens.
Fünfter Abschnitt. Die Ursachen der Bewegung des Herzens.
§. 1. Die Fleischfasern.
§. 2. Die Fasern bekommen ihre Bewegung von denen Nerven.
§. 3. Die Reizbarkeit ist die Ursache des Herzschlages.
§. 4. Die verschiedenen Reizze, wodurch das Herz wieder zum Leben gebracht wird.
§. 5. Es rühret diese Kraft nicht von den Nerven her.
§. 6. Was eigentlich die Ursache der fortwährenden und beständigen Bewegung im Herzen sey.
§. 7. Ob ein angebornes Feuer die Bewegung im Herzen hervorbringe.
§. 8. Ob es besondere Nerven gebe, die zum Leben derer Thiere erfordert werden.
§. 9. Es scheint dieses nicht statt zu finden.
§. 10. Andere Hipothesen stimmen eben so wenig mit den Versuchen überein.
§. 11. Auch die von Stahlen angegebene Kraft der Seele kann nicht vor die Ursache dieser beständigen Bewegung gehalten werden.
§. 12. Die Seele hat ihre Wohnung nicht im Herzen.
§. 13. Die stärkere Reizbarkeit des Herzens ist zu Erregung dieser Bewegung hinlänglich.
§. 14. Jngleichen auch die immerwährende Reizung, die das Herz leidet.
§. 15. Warum das rechte Herzohr sich zulezt bewege.
§. 16. Durch was für eine Ursache halbtodte Menschen wieder zu sich selbst gebracht werden.
§. 17. Warum die Herzohren eher, als die Kammern, schlagen.
§. 18. Worinnen eigentlich die Ursache der abgewechselten Ordnung bestehe, vermöge der sich die Theile des Herzens nach einander verengern, oder erweitern. Verschiedene Hipothesen hiervon.
§. 19. Das mangelhafte bei diesen Hipothesen.
§. 20. Was nun eigentlich die wahre Ursache von dieser Erscheinung sey. Der Weg, den der Reiz nimmt, und sein Fortgang.
Einige Zusäzze,
Register über den ersten Theil der Anfangsgründe der Phisiologie. Erstes Buch. Die Elementartheile des menschlichen Körpers.
Erster Abschnitt. Die Fasern.
Zweiter Abschnitt. Das Zellgewebe.
Dritter Abschnitt. Die Membranen.
Vierter Abschnitt. Das Fett.
Zweites Buch. Die Gefässe.
Erster Abschnitt. Die Schlagadern.
Zweiter Abschnitt. Die Blutadern.
Dritter Abschnitt. Die Flieswassergefässe.
Drittes Buch. Umlauf des Blutes aus dem Herzen in die Schlag- adern, aus den Schlagadern in die Blutadern, aus den Blutadern wieder in das Herz zurükke.
Erster Abschnitt. Wohin das Blut durch die Schlagadern läuft.
Zweiter Abschnitt. Lauf des Blutes in den Blutadern.
Dritter Abschnitt. Der Weg des Blutes aus den Schlagadern in die Blutadern.
Vierter Abschnitt.
Viertes Buch. Das Herz.
Erster Abschnitt. Die äussern Bekleidungen des Herzens.
Zweiter Abschnitt. Die Herzohren.
Dritter Abschnitt. Der Bau des Herzens.
Vierter Abschnitt. Die Bewegung des Herzens.
Fünfter Abschnitt. Die Ursachen des Herzschlages.

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.
URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759>, abgerufen am 21.11.2024.

Suche im Werk

Hilfe

Ansichten für dieses Werk

Download

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Statistiken

Scans: 1 060
Zeichen: ca. 1 944 960
Tokens: ca. 283 936
Oberflächentypes: ca. 24 310

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?