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Lavater, Hans Conrad: Kriegs-Büchlein: Das ist/ Grundtliche Anleitung Zum Kriegswesen. Zürich, 1659.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-200905199612
Titel: Kriegs-Büchlein: Das ist/ Grundtliche Anleitung Zum Kriegswesen
Untertitel: Namlich Wie ein Vestung mit Jhren Jnner- vnd Ausserwercken angerichtet [...] werden solle: Deßgleichen Wie ein jeder hoher vnd niderer Kriegs-Beampteter [...] sich zuverhalten habe: Mit beygefügter Dolmetschung vnd Erklärung der frömbden Kriegischen/ diser zeit üblichen Namen vnd Wörteren [...]
weiterer Titel: Widerumb auffs new auffgelegt/ verbessert vnd denen so sich zum Nohtschirm des lieben Vatterlands/ bey dessen biderber Landschafft/ kriegischen Befelchs vnderziehen/ zu getrewer nachrichtung gestellt/ vnd mit dienstlichen newen Kupffer-rissen verständtlich gemachet
Autor/in: Hans Conrad Lavater (GND, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1659
Verlag/Drucker: Bodmer; Selbstverlag
Ort: Zürich
Auflage: 2
Bibliothek: HAB Wolfenbüttel
Signatur: HAB Wolfenbüttel, A: 83.1 Quod. (3)

Informationen zum Werk

Publikationstyp: Monographie
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Wissenschaft :: Militär
im DTA seit: 2011-01-28 09:18:52
Korpus: DTA-Kernkorpus

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Bei dieser Ausgabe handelt es sich vermutlich um eine nachfolgende (2.) Auflage (siehe Titelblatt). Eine frühere Auflage ist laut dem "Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts" (VD 17) nicht nachweisbar.

Grundlage dieses Digitalisats

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Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
Wie das Kupffer eynzubinden.
ERRATA.
Vegetius in Prol. lib. 3. de re militari.
Erklärung der frömbden Nammen vnd Wörteren/ wie solche in der Schrifft vnd Riß gelesen/ gefunden vnd verdolmetschet werden.
Verdolmetschung.
A.
B.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
I.
L.
M.
N.
O.
P.
Q.
R.
S.
T.
V.
Nota. Wie die Kupffer sollen eyngebunden werden.
New-gewundener Lorbeer-Krantz/ Dem Author des Kriegs-Büchleins/ Auff den 22. Tag Brachmonats des M DC XL IV. Jahrs vbersendet.
Poẽtische Trachtungen/ An Den Herren Autorn dises Bůchs: Vber Die Vatterländischen Erfinder/ etlicher vornehmen Martialischen Kunst-stucken.
Erster Theil Des Kriegsbüchleins:
Von einer Vestung.
Was der nam̃ einer Vestung seye.
Was ein Vestung seye.
Wird abgetheilt in Regular vnd Jrregular.
Vom Wal/ vnd wie er auffgeführt wirdt.
Von des Wals Superficie.
Von dem Banck.
Was die Brustwehr seye.
Wie die Brustwehr beschaffen seyn solle.
Was die Courtine seye.
Was die Streychwehr oder Flancken seye.
Was die Affter oder Hinderstreych seye.
Von den Gesichtlinien/ grossen Streychwinckeln oder Flancken.
Von den Bollwercken vnd Hauptlinien.
Ob hole oder außgefüllte Bollwerck dienstlicher seyen?
Von den Streychlinien.
Was der klein Streychwinckel seye.
Was die Källinien/ Käl vnd Kälpuncten seyen.
Was der Punct des Bollwercks seye.
Was das eck Centri seye.
Von der Berm des Wals/ vnd was er seye.
Von der Faussebrayen.
Wo der eyngang in die Faussebraye zu machen seye.
Von dem Graben.
Warumb die trocknen Gräben von etlichen für nutzlich angesehen werden?
Warumb etlich die Wassergräben den trocknen vorziehen.
Von des Grabens Schräge.
Was der bedeckte Weg seye.
Von der Brustwehr des bedeckten wegs.
Von den Porten/ wo dieselbigen gemeinlich hingesetzt werden.
Von der Porten beschaffenheit.
Von beschaffenheit einer Schutzporten.
Von den kleinen Außlaß- oder Postpörtlein.
Wie hoch vnd breit die Postpörtlein seyn müssen.
Von der Batterie.
Wie lang vnd breit die Batterie seyn solle.
Von der Brustwehr der Batterie/ wie solche solle beschaffen seyn.
Wie die Blendungen der schießlöcheren der Batterie sollen beschaffen seyn.
Was vber die Banck schiessen seye.
Ob es besser vber die banck oder durch die scharten zu schiessen seye.
Von den Cavalieurs.
Was die Cavalieurs seyen/ vnd derselben nam̃en.
Wo vnd wie weit die Brustwehr der Batterie von dem Wal stehen soll.
Wie die Cavalieurs beschaffen seyn sollen.
Von den Brucken oder Brittschen/ darauff das Geschütz stehet.
Wie die Brüttschen zu den Stucken gemachet werden.
Von den ausseren Wercken.
Was die ausseren Werck seyen.
Was ein Ravelein seye/ auch wie solches beschaffen seyn solle.
Vom Hornwerck.
Von der Hornwercken nam̃en vnd beschaffenheit.
Von den halben Mönen.
Wie ein halber Mon beschaffen seyn solle.
Was die Cronwerck seyen.
Von Stagketen/ Palissaden/ Sturmhäsplen/ Schantzkörben/ vnd anderen dingen.
Was die Stagketen seyen/ vnd wie sie gemacht werden sollen.
Worzu die Stagketen diensilich seyen?
Wie die Palissaden gemachet werden.
Worzu die Palissaden dienstlich seyen?
Von Sturmhäspeln/ was sie seyen vnd wie sie gemachet werden.
Worzu die Sturmhäspel dienstlich seyen?
Von den Fußänglen.
Von Sturmpfälen/ deren zurüstung vnd nutz.
Von Schantzkörben/ deren vnd erscheid/ zurüstung vnd nutz.
Was man im mangel der Schantzkörben brauchen sölle.
Von Wollsäcken/ vnd wie sie gemachet vnd dienstlich seyen.
Von der Schützenkörblein zurüstung vnd nutz.
Was man an statt der obgedachten Körbleinen brauche.
Von heimlichen außgängen/ vnd wo selbige gemachet werden.
Erklärung etlicher zur Fortification vnd Geometrey üblicher Wörteren.
Was ein Approche seye/ vnd deren nam̃en.
Was die Gegen-Lauffgräben seyen/ vnd deren nam̃en.
Was ein Gallerie seye.
Was ein Bresche seye.
Was die Retrenchement seye.
Was ein Contramine seye.
Was ein Mine seye.
Was die Travers seyen.
Was die Blinden seyen.
Von mancherley maaß/ vnd selbiger vergleichung.
Von Schritten vnd Meylen.
Ander Theil/ Des Kriegsbüchleins:
Von einer Besatzung.
Was ein Besatzung seye.
Worinn fürnemlich ein Besatzung bestehe.
Wie vilerley gattung Volcks man in einer Besatzung von nöhten habe.
Wie vil Volcks man ein Vestung zu besetzen/ von nöhten habe.
Ob Reuterey in einer Vestung zu verwerffen seye.
Wie vil grosses Geschütz in ein Vestung gehöre.
Wie die Provianthäuser angestellt/ vnd wie selbige sollen gebawet werden.
Wie der Proviant halber des allerersten fürsehung beschehen soll.
Wie man weiter die Provianthäuser versehen solle.
Was für essens Speiß meisten theils in einer Vestung auffbehalten/ vnd in die Provianthäuser theils gethan/ theils aber sonst auffgeschriben werden sollen.
Wie man sich mit der Proviant/ damit sie nicht verdärbe/ verhalten solle.
Wie man den vberschlag/ wegen der Proviant/ machen solle.
Wie man die Proviant weiters ordenlich außtheilen solle.
Vom Wasser/ so zum wäschen vnd trincken für Leuth vnd Vieh nohtwendig.
Was für klein vnd groß Geschütz/ Munition/ vnd anders in das Zeughauß gehören.
Wie man die Munition verwahren solle.
Wie man die Munition außtheilen solle.
Wie man dem verdorbenen Pulfer helffen solle.
Hie folget was eines jeglichen; er seye gleich hohen/ oder nideren Stands; Ampt/ Eyd/ Ordinantz/ Zug vnd Wacht seye: auch wie er sich vor vnd zum Feind im convojieren/ Beuten vnd Belägerung verhalten solle.
Von einem Gubernator/ was desselbigen Ampt/ Eyd vnd Beruff seye.
Was des Gubernators Eyd seys.
Die erklärung des Eyds/ vnd was grosser straaff dem Meineydigen darauff stande/ auß heiligem göttlichem Wort/ vnd den alten Kirchenlehrern zusammen gezogen.
Von dem Commandanten/ seinem Eyd/ Ampt vnd Beruff.
Eyd.
Von dem Sergeant-Major/ seinem Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Von dem Zeugherren/ seinem Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Sein Eyd ist.
Von dem Proviantherren oder Commissario des Vivres.
Von des Proviantherren/ Zeugherren vnd Räthen Eyd vnd Ordinantz.
Vom Blut- oder Oberstenrichter/ seinem Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Von seinem Eyd.
Von dem obersten Schreibern/ desselben Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Von den Constablern/ jhrem Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Eyd der Constablern.
Von dem Hauptmann/ desselben Nam̃en/ Qualitet/ Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Des Hauptmanns Eyd.
Ein andere Eyds-Form.
Ein andere Eyds-Form.
Von dem Leutenam̃t/ dessen Nam̃en/ Eyd/ Ordinantz vnd Beruff.
Eyd.
Von dem Fendrichen vnd desselbigen Qualitet/ Eyd/ Ampt vnd Beruff.
Des Fendrichen Eyd.
Ein andere Eyds-Form.
Von den Wachtmeistern/ deren Ampt/ Eyd vnd Beruff.
Von dem Schreiber/ dessen Ampt/ Eyd vnd Ordinantz.
Form einer Passeporten.
Ein andere form einer Passeporten.
Von dem Vorfendrich/ dessen Ampt vnd Eyd.
Von dem Capitain des Armes oder Rüstmeister.
Von dem Feldschärer vnd seinem Ampt.
Von den Corporalen oder Rottmeistern/ vnd jhrem Ampt.
Von den Gefreyten/ oder Adelsborsten.
Von den Trommenschlageren.
Vom Pfeiffer.
Von dem gemeinen Soldaten vnd desselben Nam̃en/ Ampt/ Eyd/ Ordinantz vnd Beruff.
Die Eyds-Articul gemeiner Soldaten.
Der Eyd selbst.
Naeh demselbigen soll jhnen gebotten vnd vorgelesen werden.
Ordinantz der Marckitänter vnd Eynwohner.
Von montierung gemeiner Soldaten.
Von der Kleidung.
Vom Pandelier.
Vom Kriegssack.
Vom Dägen.
Von der Musqueten.
Von Kuglen.
Vom Zünd- vnd anderem Pulfer.
Von der Růstung.
Von der Picken/ oder Spieß.
Vom Sturmhüt.
Von den Lermenplätzen.
Was ein Lermenplatz seye.
Wo gemeiniglich dieselbigen gesetzt werden.
Von den Corps de garde.
Was ein Corps de garde seye.
Wo die Corps de garde der Hauptwacht gesetzt werde.
Wo man die vbrigen Corps de garde oder Wachthäuser bawen solle.
Von der Losung oder Ordre.
Wie man das Wort/ Losung vnd Ordre außtheile.
Von den Saintinell oder Schiltwachthäußlein.
Von Zug- vnd Wachten.
Wie Zug- vnd Wacht in einer Besatzung außgetheilt werden.
Von der Parade/ oder zug auff die Wacht.
Was die Parade seye.
Wie sich ein Soldat auff der Paraden verhalten solle.
Wie sich ein Soldat im ab zug verhaltet.
Wie sich die Trommenschlager auff der Paraden verhalten.
Wie sich die Wachtmeister auff der Paraden verhalten sollen.
Wie sich ein Schreiber vnd Capitain des Armes auff der Parade verhalten solle.
Wie sich ein Corporal auff der Parade verhaltet.
Wie sich ein Fendrich auff der Parade verhalte.
Wie er sich im ab zug verhaltet.
Wie sich der Leutenam̃t auff der Parade verhaltet.
Wie sich ein Capitain auff der Parade verhaltet.
Wie sich ein Major auff der Parade verhaltet.
Von den Wachten ins gemein.
Wie vil deren ins gemein seyen.
Was die Wacht der Haupt-Corps de garde seye/ vnd wie man sich darinnen verhalten solle.
Was die jnneren Wachten seyen.
Was die ausseren Wachten seyen.
Was die Patrollie seye.
Was die Tagwachten seyen.
Was die Extraordinariwachten seyen.
Was die Nachtwachten seyen.
Wie/ wo vnd wann die Schiltwachten sollen auffgestellt werden.
Wie sich ein Musquetierer auff der Schiltwacht verhaltet.
Wie sich ein Spießknecht auff der Schiltwacht verhaltet.
Wie sich ein Schiltwacht im Lermen verhaltet.
Was die Sentinell-perdu seye.
Wie die Ronde gethan werde.
Wie sich ein Corporal im wachen verhalten solle.
Wie sich ein Corporal im Lermen verhalten solle.
Wie sich die Gefreyten im Lermen verhalten sollen.
Wie sich die Hauptwacht im Lermen verhalten solle.
Vom Thor oder Porten.
Wann/ vnd wie man selbige eröffnen solle.
Wie man die frömbd ankommenden Leuth examinieren/ vnd die Schiff/ Wägen oder anders visitieren solle.
Wie sich die Wirth vnd Burger mit den frömbden Personen im beherbergen verhalten sollen.
Von der Brunst.
Wie man sich in fewrsnöhten oder brunst verhalten solle.
Von den Kundtschaffteren vnd Recognoscierenden.
Wie man die Kundtschafft anstellen solle.
Wie man die Kundtschaffter auß der Guarnison lassen solle.
Wie sich ein Trouppen im Recognoscieren oder auff Partheyen halten solle.
Wie man sich weiter verhalten solle.
Wie man sich weiter mit Quartier geben verhalten solle.
Wie man sich im scharmutzieren vor dem Feind verhalten solle.
Wie lauter Musquetierer zu fuß gegen Reuterey sich defendieren sollen.
Wann ein Convoy Wägen bey sich hette/ wie sie sich alßdann gegen der Reuterey wehren sollen.
Wann dich der Feind in einem Dorff vberfiele.
Wie du dich in Beuthen verhalten sollest.
Ein form Paßzedels/ auff Beuth zu gahn.
Wie man einen anschlag/ da man ein Vestung heimlich eynnemmen will/ zu werck setzen muß.
Wie man sich mit dem so den anschlag auff solche Vestung machet/ vnd man jhme nicht wol trawen darff/ verhalten solle.
Wann sich der Feind mit dem Officier der Statt bespraachen will.
Wann man sich Feinds besorget/ wie man vor einer Statt raumen vnd sich rüsten solle.
Wie man sich weiters verhalten solle.
Wie man weiter fürsehung thun solle.
Von Schantzkörben.
Wie man Sturmhäfelein vnd Krüg mache/ vnd worzu sie dienstlich seyen.
Wie die Häfelein mit den Lämeysen gemachet werden.
Wie man sich wegen des vnnützen Gesinds verhalten solle.
Wie man sich wegen des Viehs/ weiln wenig fůtter vorhanden ist/ verhaltet.
Worzu die Blockhäuser noch heutigs tags dienstlich seyen.
Wo etliche in der Nacht außrissen.
Wann der Feind ein Statt oder Vestung auffforderen laßt/ wie man sich verhalten solle.
Wann der Feind für die Vestung kom̃t/ wie man sich alßdann verhalten solle.
Wann der Feind sich anfangt eynzuschantzen/ vnd gegen der Statt Lauffgräben machen.
Wie vnd wann man außfallen solle.
Wann der Feind allbereit an ein Ausserwerck angesetzt hat.
Wann der Feind die Contrascarp dnrchbrichet.
Wie man die Sprengenen oder Minen suche.
Was des Feinds fürnembster Angriff seye.
Wo das Geschütz hinzustellen seye.
Von den Contra- oder Gegenapprochen: was sie seyen.
Wie man sich in mangel der Kuglen verhalten solle.
Wie man Contra-Battereyen anrichten solle.
Wann der Feind grosse Granaten vnd andere Fewrwerck in die Vestung wirfft/ wie solches zu löschen seye.
Wann der Feind allbereit vnder dem Werck/ vnd man dasselbig verlohren schätzet.
Wann der Feind die Mine sprengt vnd Sturm laufft.
Wo ein Vestung so weit eyngethan wird/ daß sie sich ergeben muß/ wie man alßdann parlamentieren soll.
Wann man auß der Guarnison zeucht.
Dritter Theil/ Des Kriegsbüchleins:
Von Anleitung vnd übung allerhand Wehr vnd Waaffen/ deßgleichen von etlichen Orationen/ so die Quartier-Hauptleuth/ nach gethaner Musterung auff der Landschafft halten. Jtem/ von Zug- vnd Schlacht-Ordnungen zu Ross vnd fuß/ etc.
Vnd erstlichen Das Exercitium mit der Musqueten vnd Gablen zugleich.
Wie man die Wörter desselben Befelchs vnd Commandaments gebrauchen solle.
Die Wörter mit der Musqueten ohne Gablen.
Kurtzer Befelch/ wann die Musquetierer allbereit die handgriff erlehrnet haben.
Befelch/ wo man ein Squadron/ fewr geben/ abtretten/ widerumb laden/ vnd sich anhencken laßt.
Wo man sich salvieren will.
Zu schiessen auff beyd seiten: oder etwan auff der lincken/ oder rechten allein.
Hie folget das Exereitium der Spießknechten.
Das Exereitium mit der Rondellen vnd Spieß/ wie auch mit der Rondellen vnd Dägen.
Wie man solche Wort im Commando fůhren solle.
Das Exereitium mit dem Schilt oder Targe vnd Dägen.
Wie solche Wort gebraucht werden.
Befelch vnd Wörter fũr die gantze Ordnung/ so im wenden vnd dopplieren gebraucht werden.
Befelch einer gantzen Ordnung/ so Spieß allein seind.
Was in dem Exercitio der Wehr vnd Waaffen fürnemlich zu bedencken seye.
Von der Musquetierern handgriff.
Hie folget die Erklärung/ wie man sich mit einer gantzen Ordnung wenden: Jtem/ Reyen vnd Glider dopplieren/ beschltessen vnd schwäncken solle.
Erstlich/ was ein Glid seye.
Was ein Reyen seye.
Was Rechts vmb seye.
Was Erstellt euch seye.
Was Lincks vmb seye.
Was Rechts vmbkehrt euch/ seye.
Was Lincks vmb kehrt euch seye.
Rechts erstellt euch.
Lincks erstellt euch.
Was Rechts dopplieren ewere Glider seye.
Wann man spricht: Lincks erstellt euch.
Wann man Glider lincks doppliert.
Wann man sich Rechts erstellt.
Wann man spricht: Rechts dopplieret ewere Reyen.
Wann man spricht: Lincks doppliert ewere Reyen.
Erstellt euch.
Richtet Reyen vnd Glider.
Warumb man Glider vnd die Reyen richten vnd ebnen solle.
Mit halben Reyen rechts dopplieret ewere Glider.
Mit halben Reyen lincks dopplieret ewere Glider.
Erstellt euch.
Wann man spricht: mit Reyen rechts vmb kehrt euch.
Ewere Reyen lincks vmbkehrt/ marschiert.
Rechts beschliesset ewere Glider.
Lincks schliesset ewere Reyen.
Vorwert schliesset ewere Glider.
Rechts öffnet ewere Reyen.
Lincks öffnet ewere Reyen.
Offnet die Glider vorwerts.
Wann man die Glider hinderwerts öffnet.
Wann man sagt: Rechts schwänckt euch.
Lincks schwänckt euch.
Von Glider vnd Reyen beschliessen.
Bedencken von den Wendungen.
Von Glidern vnd Reyen.
Von rechts vnd lincks vmb.
Von rechts vmbkehrt oder lincks vmbkehrt.
Wann man spricht: Rechts/ lincks/ oder vorwerts beschliesset Reyen oder Glider.
Hie folgen allerley jetz gebräuchliche Orationen/ so ein Quartier- oder gemeiner Hauptmann/ auff der Landschafft/ nach gehaltenem Exercitio gegen den Landleuthen vnd seinen vndergegebenen brauchen solle.
Erste form: Wie man nach gehaltener Musterung dem Volck abdancken solle.
Ein andere form: Wann ein Regiments-Person/ oder Quartierhauptmann/ auff alle Quartier zu musteren reitet/ vnd das Volck sich gefaßt zu halten vermahnet.
Wann man extraordinari mustert/ vnd darneben sondere Commission hat.
Ein andere form: Wie man ein Commission bey den Geschwornen ablegen solle.
Ein andere form.
Ein andere form: Wie ein Quartierhauptmann sein Commission bey einem Obervogt ableget.
Ein andere form: Wann man die Rotten der Compagnien ergäntzen/ vnd sich verfaßt halten soll.
Ein andere form einer Abdanckung.
Von der Reuterey.
Von derselben muntierung.
Von abrichtung der Pferden.
Von dem Exercitio der Reuteren.
Was im scharmützieren zu bedencken seye.
Von den ämpteren.
Hie folget/ wie man allerhand gattung Zug- vnd Schlacht- ordnungen zu Ross vnd Fůß machen/ vnd darmit fechten solle.
Was ein Ordnung seye.
Wie vilerley gattung derselben seyen.
Was die Stellordnung seye.
Was die Zugordnung seye.
Was ein Fundamentordnung seye.
Was ein Schlachtordnung oder Bataille seye.
Wie man die Stellordnung mache.
Wie man ein Zugordnung einfach/ oder zweyfach machen solle.
Wie man ein Fundamentsordnung machen solle.
Wie man die erste Schlachtordnung mit einer Compagnie machen solle.
Worzu solche Battaille oder Schlachtordnung dienstlich/ vnd wie man darmit fechten solle.
Die ander Bataille oder Schlachtordnung.
Die dritt Battaille oder Schlachtordnung.
Worzu dise Bataille oder Schlachtordnung dienstlich seye.
Die vierte Battaille oder Schlachtordnung.
Wie man solche Schlachtordnung brauchen solle.
Die fünffte Schlachtordnung.
Worzu du dich diser Ordnung zu gebrauchen habist.
Die sechßte Bataille oder Schlachtordnung.
Die sibende Battaille oder Schlachtordnung.
Worzu dise Battaille dienstlich seye/ vnd man sie brauchen solle.
Die achte Schlachtordnung.
Worzu man dise Schlachtordnung brauchen solle.
Die achte vnd erste RegimentsSchlachtStell- vnd Zugordnung.
Wie man mit diser Schlachtordnung fechten solle.
Die neunte Battaille oder Schlachtordnung.
Wie man mit diser Schlachtordnung zu Ross vnd Fůß fechten solle.
Die zehende Battaille oder Schlachtordnung/ etlicher Regimenteren zu fůß.
Wie man solche Schlachtordnung im fechten brauchen solle.
Die eilffte Battaille oder Schlachtordnung.
Vierter Theil/ Des Kriegsbüchleins:
Wie man sich in Feldzügen/ Schlachten/ Convojieren/ Beuthen/ Scharmützieren/ Castrametieren/ Approchieren/ Batterieren/ Minieren/ Stürmen/ etc. vnd anderen dergleichen fürfallenden Sachen verhalten solle.
Was einem Feld-Obersten/ wann er deß ersten zu Feld ziehen will/ zu bedencken seye.
Was man in erwehlung der Kriegs-Rähten zu bedencken.
Was für hoch- vnd nider Officierer im Feld erforderet werden.
Wie ein Armada abgetheilt werde.
Wie dise drey Regiment widerumb abgetheilt werden.
Was für klein vnd groß Geschütz/ Munition/ Rüst- vnd andere Wägen: Jtem/ wie vil Wagen- vnd Stuckpferd/ Fůhrleuth/ sampt anderen darzu gehörigen Sachen ins Feld erforderet werden/ vnd derselbigen vberschlag.
Wann man am bequemsten zu Feld ziehen könne.
Wo man die vergaderung oder versamlung am besten anstellen solle.
Wie man sich im ersten auffbruch verhalten solle.
Wie man mit einer Armaden in Zugordnung marschiere.
Wann man des Nachts in das Quartier kom̃t/ wie vnd wo man die Nacht vber sich lägeren vnd eynquartieren soll.
Wie vnd wo man des Nachts die Haupt- vnd Schiltwachten halte.
Wann man des Morgens widerumb auffbricht.
Wann man ein Statt belägeren will/ was man in acht nemmen solle.
Wie man für ein Statt ziehet/ vnd das Läger schlaget.
Wann das Quartier abgestochen ist/ wie man sich alßdann verhaltet.
Wie vnd wann man die Tranche machen solle.
Wie man die Lauffgräben zu machen anfange.
Was man weiters wegen der Reducten vnd Lauffgräben zu beobachten habe.
Von den Battereyen/ wo/ vnd wie man sie ordnen solle.
Wie man die Contrascarpen durchbricht/ vnd Gallerey machet.
Wie man den Graben außfülle/ vnd die Gallerey darüber mache.
Wie man die Minen machen solle.
Wie sich die Soldaten in den Lauffgräben verhalten sollen.
Wie man sich nach der Bresche verhalten solle.
Wie man widerumb auffbrechen solle.
Wie man in engem Feld marschieren solle.
Wie man durch einen Wald mit der Armada marschieren soll.
Wann man für des Feinds Vestung nahe vorbey marschiert.
Wann man mit einer Armada vber Wasser marschiert.
Wie man sich in einem Haupt-treffen oder Schlacht verhalten solle.
Wann man widerumb auß dem Feld ziehen solle.
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Zitationshilfe: Lavater, Hans Conrad: Kriegs-Büchlein: Das ist/ Grundtliche Anleitung Zum Kriegswesen. Zürich, 1659. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_kriegsbuechlein_1659>, abgerufen am 21.11.2024.

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