Grundstruktur der Kodierung von Formeln
Formeln werden zunächst mit einem leeren <formula/>
-Element
gekennzeichnet. In einem zweiten Erfassungsschritt können die Formeln entsprechend der
TeX-Notation transkribiert und mittels <formula>[...]</formula>
umschlossen werden. Das <formula>
-Element erhält dabei ein Attribut
@notation
, in welchem die Notation ("TeX"
oder
"MathML"
) angegeben wird. In einem weiteren Attribut @facs
kann auf eine graphische Darstellung der betreffenden Formel verwiesen werden.
- mathematische und physikalische Formeln und Gleichungen,
- Brüche (mit Bruchstrich; sofern nicht als Unicode-Entität vorhanden),
- chemische Verbindungen,
- Ausdrücke der Logik.
<formula>
kodiert.Formeln können sowohl innerhalb einer Zeile (inline) als auch abgesetzt vom Fließtext
stehen. In letzterem Fall wird der Zeilenumbruch vor und nach der Formel mittels
<lb/>
angegeben. Steht unmittelbar nach einer Formel ein Satzzeichen,
wird dieses mit erfasst. Layout-Informationen (z.B. Zentrierung) bleiben unberücksichtigt.