Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1835.bei meinem Erwachen gab man sie mir ab, -- Kunersdorf, den 27. Sept. 1813. Adelbert von Chamisso. P. S. Ich lege Dir eine Zeichnung bei, die der kunst- bei meinem Erwachen gab man ſie mir ab, — Kunersdorf, den 27. Sept. 1813. Adelbert von Chamisso. P. S. Ich lege Dir eine Zeichnung bei, die der kunſt- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0016" n="10"/> bei meinem Erwachen gab man ſie mir ab, —<lb/> ein wunderlicher Mann, der einen langen,<lb/> grauen Bart trug, eine ganz abgenützte ſchwarze<lb/> Kurtka an hatte, eine botaniſche Kapſel dar-<lb/> über umgehangen, und bei dem feuchten, reg-<lb/> nichten Wetter Pantoffeln über ſeine Stie-<lb/> fel, hatte ſich nach mir erkundigt und dieſes<lb/> für mich hinterlaſſen; er hatte, aus Berlin zu<lb/> kommen, vorgegeben. — — —</p><lb/> <closer> <salute><hi rendition="#g">Kunersdorf,</hi> den 27. Sept. 1813.<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#fr"><hi rendition="#b">Adelbert von Chamisso.</hi></hi></hi></salute> </closer><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <postscript> <p><hi rendition="#aq">P. S.</hi> Ich lege Dir eine Zeichnung bei, die der kunſt-<lb/> reiche <hi rendition="#g">Leopold,</hi> der eben an ſeinem Fenſter<lb/> ſtand, von der auffallenden Erſcheinung ent-<lb/> worfen hat. Als er den Werth, den ich auf<lb/> dieſe Skizze legte, geſehen hat, hat er ſie mir<lb/> gerne geſchenkt.</p> </postscript><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [10/0016]
bei meinem Erwachen gab man ſie mir ab, —
ein wunderlicher Mann, der einen langen,
grauen Bart trug, eine ganz abgenützte ſchwarze
Kurtka an hatte, eine botaniſche Kapſel dar-
über umgehangen, und bei dem feuchten, reg-
nichten Wetter Pantoffeln über ſeine Stie-
fel, hatte ſich nach mir erkundigt und dieſes
für mich hinterlaſſen; er hatte, aus Berlin zu
kommen, vorgegeben. — — —
Kunersdorf, den 27. Sept. 1813.
Adelbert von Chamisso.
P. S. Ich lege Dir eine Zeichnung bei, die der kunſt-
reiche Leopold, der eben an ſeinem Fenſter
ſtand, von der auffallenden Erſcheinung ent-
worfen hat. Als er den Werth, den ich auf
dieſe Skizze legte, geſehen hat, hat er ſie mir
gerne geſchenkt.
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