Holfeld, Johann: HOMO SPIRITUALITER Phthisicus. Polnisch Lissa, 1650.Christliche Abdanckung. Esa. 35. v. 10.
Buch der Weißh. 3. v. 1.
Ja ich höre die Seelige Fraw noch eins mit dem Ich werde wieder aufferstehen/
die
Chriſtliche Abdanckung. Eſa. 35. v. 10.
Buch der Weißh. 3. v. 1.
Ja ich hoͤre die Seelige Fraw noch eins mit dem Ich werde wieder aufferſtehen/
die
<TEI> <text> <body> <div type="fsThanks" n="1"> <pb facs="#f0058"/> <fw type="header" place="top">Chriſtliche Abdanckung.</fw><lb/> <note place="left">Eſa. 35. v. 10.</note> <cit> <quote> <p> <hi rendition="#fr">Ich ruhe von allem Schmertz und Kranck-<lb/> heit/ Eſa.</hi> <hi rendition="#aq">XXXV.</hi> </p> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <note place="left">Buch der<lb/> Weißh. 3. v. 1.</note> <cit> <quote> <p> <hi rendition="#fr">Ich ruhe von aller Qual unnd Hertzleyd/<lb/> Buch der Weißheit/</hi> <hi rendition="#aq">III.</hi> </p> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <cit> <quote> <p><hi rendition="#fr">Ich ruhe</hi> unnd habe Friede von der Suͤnde/ die<lb/> kan mich nicht mehr anfechten.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Ich ruhe</hi> und habe Friede von dem Fluch des Ge-<lb/> ſetzes/ der kan mich nicht mehr ſchrecken.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Ich ruhe</hi> und habe Friede von dem Teuffel/ der<lb/> kan mich nicht mehr anſprengen.</p> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <cit> <quote> <p> <hi rendition="#aq">Requieſco in pace,</hi> <hi rendition="#fr">Ich ruhe und ſchlaffe</hi><lb/> <note place="left">Pſal. 4. v. 9.</note> <hi rendition="#fr">gantz mit frieden/ denn der HErr hilfft mir/ daß<lb/> ich ſicher wohne/ Pſal.</hi> <hi rendition="#aq">IV.</hi> </p> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <p>Ja ich hoͤre die Seelige Fraw noch eins mit dem<lb/> erſten Buchſtaben Ihres Nahmens uns zuruffen;<lb/><hi rendition="#aq">Reſurgam.</hi></p><lb/> <cit> <quote> <hi rendition="#fr">Ich werde wieder aufferſtehen/</hi><lb/> <hi rendition="#aq">U</hi> <hi rendition="#fr">nd in die Herrligkeit eingehen.</hi> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <cit> <quote> <p>Ach Ihr meine Allerliebſte/ was kraͤncket euch mein<lb/> Seeliger Hintrit? Wir werden nicht ewig geſchieden/<lb/> nicht ewig getrennet ſeyn und bleiben. Wir ſind es ge-<lb/> wiß/ daß <hi rendition="#fr">die Stunde kommen wird/ in welcher al-<lb/> le/ die in den Graͤbern ſind/ die Stimme deß Soh-<lb/> nes GOttes hoͤren/ und die da guts gethan haben<lb/> herfuͤr gehen werden zur Aufferſtehung des Le-</hi><lb/><note place="left"><persName>Joh.</persName> 5. v. 28.<lb/> 29.</note><hi rendition="#fr">bens/ die aber uͤbels gethan/ zur Aufferſtehung<lb/> des Gerichts/ <persName>Johann.</persName></hi> <hi rendition="#aq">V.</hi> Dann werde ich auch<lb/> <fw type="catch" place="bottom">die</fw><lb/></p> </quote> </cit> </div> </body> </text> </TEI> [0058]
Chriſtliche Abdanckung.
Ich ruhe von allem Schmertz und Kranck-
heit/ Eſa. XXXV.
Ich ruhe von aller Qual unnd Hertzleyd/
Buch der Weißheit/ III.
Ich ruhe unnd habe Friede von der Suͤnde/ die
kan mich nicht mehr anfechten.
Ich ruhe und habe Friede von dem Fluch des Ge-
ſetzes/ der kan mich nicht mehr ſchrecken.
Ich ruhe und habe Friede von dem Teuffel/ der
kan mich nicht mehr anſprengen.
Requieſco in pace, Ich ruhe und ſchlaffe
gantz mit frieden/ denn der HErr hilfft mir/ daß
ich ſicher wohne/ Pſal. IV.
Pſal. 4. v. 9.
Ja ich hoͤre die Seelige Fraw noch eins mit dem
erſten Buchſtaben Ihres Nahmens uns zuruffen;
Reſurgam.
Ich werde wieder aufferſtehen/
Und in die Herrligkeit eingehen.
Ach Ihr meine Allerliebſte/ was kraͤncket euch mein
Seeliger Hintrit? Wir werden nicht ewig geſchieden/
nicht ewig getrennet ſeyn und bleiben. Wir ſind es ge-
wiß/ daß die Stunde kommen wird/ in welcher al-
le/ die in den Graͤbern ſind/ die Stimme deß Soh-
nes GOttes hoͤren/ und die da guts gethan haben
herfuͤr gehen werden zur Aufferſtehung des Le-
bens/ die aber uͤbels gethan/ zur Aufferſtehung
des Gerichts/ Johann. V. Dann werde ich auch
die
Joh. 5. v. 28.
29.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |