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Heinitz, Samuel: De Voluntate Dei, Von Gottes Willen. Oels, 1622.

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To Trilampes tes mias theotetosHierol.
Graecae
Eccles.

photison emas.

Christliche Leich vnd Ehrenpredigt/
Von GOttes Willen.
Proloquium oder Eingang.
DEr Hochgelobte GOTT vnd Vater2. Cor. 1.
v.
3. 4.

vnsers HERREN JEsu Christi/ der ein
Vater ist aller Barmhertzigkeit/ vnd GOtt
alles Trostes/ der vns tröstet in allem vnserm
Trübsal/ das wir auch trösten können/ die da
sind in allerley Trübsal/ mit dem Trost/ damit wir getröstet
werden von GOtt/ der sey Gegenwertiger Leydtragender
Hochbetrübten hertzen/ denen wir jhre liebste Ehefraw/
Mutter/ Schwester vnd Freundin zur Erden bestatten/
Trost/ Labsal vnd Erquickung. Amen.

GOttliebende/ Christliche vnnd zum theyl
betrübte Hertzen/ Man sagt im Sprichwort. Qui
non vult gustare herbam glukupikron exeat orbe.

Wer nicht kosten vnd schmecken wil das Kräutlein Süsse-
saur/ der gehe auß der Welt. Denn der HERR hat einen
Becher in der Hand/ vnd mit starckem Wein vol einge-
schenckt/ vnd schenckt auß demselben. Aber die GottlosenPsal. 75.
v.
9.

müssen alle Trincken vnd die Hefen außsauffen/ sagt der
Königliche Prophet vnd Poet David im 75 Psalm. Da
Er den grossen Jehovam vergleichet einem Wirth oder
Gastgäben/ das gleich/ wie derselbte seine Gäste inn acht
nimbt/ vnnd seinen lieben Herren an seinem fürnehmen

Tische
A ij
Τὸ Τριλαμπὲς τῆς μιᾶς θεότητοςHierol.
Græcæ
Eccleſ.

φώτισον ἡμᾶς.

Chriſtliche Leich vnd Ehrenpredigt/
Von GOttes Willen.
Proloquium oder Eingang.
DEr Hochgelobte GOTT vnd Vater2. Cor. 1.
v.
3. 4.

vnſers HERREN JEſu Chriſti/ der ein
Vater iſt aller Barmhertzigkeit/ vnd GOtt
alles Troſtes/ der vns troͤſtet in allem vnſerm
Truͤbſal/ das wir auch troͤſten koͤnnen/ die da
ſind in allerley Truͤbſal/ mit dem Troſt/ damit wir getroͤſtet
werden von GOtt/ der ſey Gegenwertiger Leydtragender
Hochbetruͤbten hertzen/ denen wir jhre liebſte Ehefraw/
Mutter/ Schweſter vnd Freundin zur Erden beſtatten/
Troſt/ Labſal vnd Erquickung. Amen.

GOttliebende/ Chriſtliche vnnd zum theyl
betruͤbte Hertzen/ Man ſagt im Sprichwort. Qui
nõ vult guſtare herbam γλυκύπικρον exeat orbe.

Wer nicht koſten vnd ſchmecken wil das Kraͤutlein Suͤſſe-
ſaur/ der gehe auß der Welt. Denn der HERR hat einen
Becher in der Hand/ vnd mit ſtarckem Wein vol einge-
ſchenckt/ vnd ſchenckt auß demſelben. Aber die GottloſenPſal. 75.
v.
9.

muͤſſen alle Trincken vnd die Hefen außſauffen/ ſagt der
Koͤnigliche Prophet vnd Poët David im 75 Pſalm. Da
Er den groſſen Jehovam vergleichet einem Wirth oder
Gaſtgaͤben/ das gleich/ wie derſelbte ſeine Gaͤſte inn acht
nimbt/ vnnd ſeinen lieben Herꝛen an ſeinem fuͤrnehmen

Tiſche
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Zitationshilfe: Heinitz, Samuel: De Voluntate Dei, Von Gottes Willen. Oels, 1622, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/508236/3>, abgerufen am 21.11.2024.