Mahler, Georg Ernst: Entwurff oder Merckbild Eines Gottergebenen Christen-Menschen. Freyberg, 1675.Des Weiland Wohl-Ehrwürdigen/ Groß-Achtbarn Wünschet kräfftigen Trost des heiligen Geistes/ und Nehmt Hertzbetrübte Zwey von meinen Händen an/ Was ein Mitleidender zu Trost euch geben kan. Jst Mann und Vater hin: GOtt will die Stell ersetzen/ Und als der liebste Mann und Vater euch ergetzen. AUTOR Des Weiland Wohl-Ehrwuͤrdigen/ Groß-Achtbarn Wuͤnſchet kraͤfftigen Troſt des heiligen Geiſtes/ und Nehmt Hertzbetruͤbte Zwey von meinen Haͤnden an/ Was ein Mitleidender zu Troſt euch geben kan. Jſt Mann und Vater hin: GOtt will die Stell erſetzen/ Und als der liebſte Mann und Vater euch ergetzen. AUTOR <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0002"/> <div type="dedication" n="1"> <p> <hi rendition="#c">Des Weiland Wohl-Ehrwuͤrdigen/ Groß-Achtbarn<lb/> und Wohlgelahrten<lb/> Hn. <hi rendition="#aq"><persName>M. Chriſtophori Benedicti Gericcii</persName>,</hi><lb/> Wohlverdienten Pfarrers und <hi rendition="#aq">Inſpectoris</hi> zu <placeName>Waldheim</placeName>/<lb/> Hinterlaſſenen Hertzbetruͤbten Frau Witwen/<lb/> Der Wohl-Erbarn/ Viel Ehren- und Tugendreichen<lb/><hi rendition="#b">Fr. <persName>Barbaræ/ gebohrner Zeidlerin;</persName></hi><lb/> Und Schmertzlich-bekuͤmmerten Frau Tochter/<lb/> Der Wohl-Ehren- und Viel Tugendbegabten<lb/><hi rendition="#b">Fr. <persName>Mariæ Zimmermannin</persName>/</hi><lb/> (<hi rendition="#aq">Tit.</hi>) Weiland Herrn Auguſti Zimmermans/<lb/> Geweſenen Wohlverordneten Stadt-Richters und vornehmen<lb/> Handelsmanns in <placeName>Doͤbeln</placeName><lb/><hi rendition="#b">Ehelichen Hauß-Ehren/ itzo Witwen/</hi><lb/> Meinen Hochgeehrteſten Frauen/ und Hochgeneigten Goͤnnerinnen/</hi><lb/> </p> <p> <hi rendition="#et">Wuͤnſchet kraͤfftigen Troſt des heiligen Geiſtes/ und<lb/> reichen Seegen in himliſchen und irrdiſchen Guͤ-<lb/> tern/ und uͤbergiebet zugleich auff Begehren und<lb/> Anhalten/ dieſen/ dero ſel. Herrn und Herrn<lb/> Vater zu Ehren aus ſchuldiger <hi rendition="#aq">Obſervanz</hi> ge-<lb/> haltenen Leich-<hi rendition="#aq">Sermon.</hi></hi> </p><lb/> <lg type="poem"> <l>Nehmt Hertzbetruͤbte Zwey von meinen Haͤnden an/</l><lb/> <l>Was ein Mitleidender zu Troſt euch geben kan.</l><lb/> <l>Jſt Mann und Vater hin: GOtt will die Stell erſetzen/</l><lb/> <l>Und als der liebſte Mann und Vater euch ergetzen.</l> </lg><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g">AUTOR</hi> </hi> </hi> </salute> </closer> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0002]
Des Weiland Wohl-Ehrwuͤrdigen/ Groß-Achtbarn
und Wohlgelahrten
Hn. M. Chriſtophori Benedicti Gericcii,
Wohlverdienten Pfarrers und Inſpectoris zu Waldheim/
Hinterlaſſenen Hertzbetruͤbten Frau Witwen/
Der Wohl-Erbarn/ Viel Ehren- und Tugendreichen
Fr. Barbaræ/ gebohrner Zeidlerin;
Und Schmertzlich-bekuͤmmerten Frau Tochter/
Der Wohl-Ehren- und Viel Tugendbegabten
Fr. Mariæ Zimmermannin/
(Tit.) Weiland Herrn Auguſti Zimmermans/
Geweſenen Wohlverordneten Stadt-Richters und vornehmen
Handelsmanns in Doͤbeln
Ehelichen Hauß-Ehren/ itzo Witwen/
Meinen Hochgeehrteſten Frauen/ und Hochgeneigten Goͤnnerinnen/
Wuͤnſchet kraͤfftigen Troſt des heiligen Geiſtes/ und
reichen Seegen in himliſchen und irrdiſchen Guͤ-
tern/ und uͤbergiebet zugleich auff Begehren und
Anhalten/ dieſen/ dero ſel. Herrn und Herrn
Vater zu Ehren aus ſchuldiger Obſervanz ge-
haltenen Leich-Sermon.
Nehmt Hertzbetruͤbte Zwey von meinen Haͤnden an/
Was ein Mitleidender zu Troſt euch geben kan.
Jſt Mann und Vater hin: GOtt will die Stell erſetzen/
Und als der liebſte Mann und Vater euch ergetzen.
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