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Albinus, Friedrich: Adeliche Ehren und Gedächtnis Seule. Brieg, 1655.

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dessen itzt die Welt ist voll.
Seine Seele schauet an
Den der nichts alß Lieben kan
der auf seine Schoß Jhn setzet
und mit Höchster Freud ergetzet.
Drumb lasst ab Jhr seine Lieben
Lasset ab von Traurigkeit
was wolt Jhr Euch mehr Betrüben
weil Jhr deß versichert seid
daß Er alle Qual und Noth
uberwunden und bey GOTT
mit den Außerwehlten schwebet
voller Freud und Ewig Lebet.
Dehrer Todt solt Jhr beklagen
die dort in der Hellen Pein
mussen leiden alle Plagen
so nur zu erdencken sein/
die GOTT nihmt dahin/
in den Himmel gleich wie Jhn/
und mit lauter Wollust träncket/
wer ists der sich darob kräncket?
Sagt
deſſen itzt die Welt iſt voll.
Seine Seele ſchauet an
Den der nichts alß Lieben kan
der auf ſeine Schoß Jhn ſetzet
und mit Hoͤchſter Freud ergetzet.
Drumb laſſt ab Jhr ſeine Lieben
Laſſet ab von Traurigkeit
was wolt Jhr Euch mehr Betruͤben
weil Jhr deß verſichert ſeid
daß Er alle Qual und Noth
uberwunden und bey GOTT
mit den Außerwehlten ſchwebet
voller Freud und Ewig Lebet.
Dehrer Todt ſolt Jhr beklagen
die dort in der Hellen Pein
muſſen leiden alle Plagen
ſo nur zu erdencken ſein/
die GOTT nihmt dahin/
in den Himmel gleich wie Jhn/
und mit lauter Wolluſt traͤncket/
wer iſts der ſich darob kraͤncket?
Sagt
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[0040] deſſen itzt die Welt iſt voll. Seine Seele ſchauet an Den der nichts alß Lieben kan der auf ſeine Schoß Jhn ſetzet und mit Hoͤchſter Freud ergetzet. Drumb laſſt ab Jhr ſeine Lieben Laſſet ab von Traurigkeit was wolt Jhr Euch mehr Betruͤben weil Jhr deß verſichert ſeid daß Er alle Qual und Noth uberwunden und bey GOTT mit den Außerwehlten ſchwebet voller Freud und Ewig Lebet. Dehrer Todt ſolt Jhr beklagen die dort in der Hellen Pein muſſen leiden alle Plagen ſo nur zu erdencken ſein/ die GOTT nihmt dahin/ in den Himmel gleich wie Jhn/ und mit lauter Wolluſt traͤncket/ wer iſts der ſich darob kraͤncket? Sagt

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Zitationshilfe: Albinus, Friedrich: Adeliche Ehren und Gedächtnis Seule. Brieg, 1655, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/509342/40>, abgerufen am 21.11.2024.