Schwemler, David: Glaubens-Kampff und Sieg. Jena, 1649.Glaubens-Kampff und Sieg. Wäißlein sambt allen andern Leidtragenden wünschenwir Christliche Gedult und Trost des Hertzens. Der ein Vater aller Witben und Wäisen sich nennet/ wolle sie väterlich versorgen/ und do sie ihre Hoffnung auff ihn al- leine setzen wird/ ihr Pfleger und Patron seyn. Nun las- sen wir den sel. Herrn Rittmeister hier schlaffen/ gehen alle heim unser Strassen: Schicken uns auch mit allem Fleis/ denn der Todt kömpt uns gleicher Weis. Das helffe uns Gott Vater/ Sohn und heiliger Geist/ Amen. Glaubens-Kampff und Sieg. Waͤißlein ſambt allen andern Leidtragenden wuͤnſchenwir Chriſtliche Gedult und Troſt des Hertzens. Der ein Vater aller Witben und Waͤiſen ſich nennet/ wolle ſie vaͤterlich verſorgen/ und do ſie ihre Hoffnung auff ihn al- leine ſetzen wird/ ihr Pfleger und Patron ſeyn. Nun laſ- ſen wir den ſel. Herrn Rittmeiſter hier ſchlaffen/ gehen alle heim unſer Straſſen: Schicken uns auch mit allem Fleis/ denn der Todt koͤmpt uns gleicher Weis. Das helffe uns Gott Vater/ Sohn und heiliger Geiſt/ Amen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0036" n="[36]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Glaubens-Kampff und Sieg.</hi></fw><lb/> Waͤißlein ſambt allen andern Leidtragenden wuͤnſchen<lb/> wir Chriſtliche Gedult und Troſt des Hertzens. Der ein<lb/> Vater aller Witben und Waͤiſen ſich nennet/ wolle ſie<lb/> vaͤterlich verſorgen/ und do ſie ihre Hoffnung auff ihn al-<lb/> leine ſetzen wird/ ihr Pfleger und Patron ſeyn. Nun laſ-<lb/> ſen wir den ſel. Herrn Rittmeiſter hier ſchlaffen/ gehen<lb/> alle heim unſer Straſſen: Schicken uns auch mit allem<lb/><hi rendition="#c">Fleis/ denn der Todt koͤmpt uns gleicher Weis.<lb/> Das helffe uns Gott Vater/ Sohn und<lb/> heiliger Geiſt/ Amen.</hi></p><lb/> <trailer> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">ENDE.</hi> </hi> </trailer> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [[36]/0036]
Glaubens-Kampff und Sieg.
Waͤißlein ſambt allen andern Leidtragenden wuͤnſchen
wir Chriſtliche Gedult und Troſt des Hertzens. Der ein
Vater aller Witben und Waͤiſen ſich nennet/ wolle ſie
vaͤterlich verſorgen/ und do ſie ihre Hoffnung auff ihn al-
leine ſetzen wird/ ihr Pfleger und Patron ſeyn. Nun laſ-
ſen wir den ſel. Herrn Rittmeiſter hier ſchlaffen/ gehen
alle heim unſer Straſſen: Schicken uns auch mit allem
Fleis/ denn der Todt koͤmpt uns gleicher Weis.
Das helffe uns Gott Vater/ Sohn und
heiliger Geiſt/ Amen.
ENDE.
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