Kheil, Matthias: Patientia Hiobi, Die geduldige Jobbe. Liegnitz, 1614.nesperson/ welche wir bißdahero ein zimliche die
nesperſon/ welche wir bißdahero ein zimliche die
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="preface" n="2"> <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/> nesperſon/ welche wir bißdahero ein zimliche<lb/> geraume zeit/ vnd etliche Jahr in vnſer gemei-<lb/> nes Kirchengebet mit eingeſchloſſen/ daß jhr<lb/> Creutz vnd anliegen dem lieben fromen Gott/<lb/> welcher Niemanden vber ſein vermoͤgen leſt<lb/> verſucht werden/ am allerbeſten bekandt vnd<lb/><note place="left">Antwort.</note>bewuſt ſey/ nemlich dem weiland Ehrnveſten<lb/> vnd Wolgelehrten Herrn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Johanni</hi></hi> Stoͤckel/<lb/> der <hi rendition="#aq">Philoſophiæ</hi> vnd <hi rendition="#aq">Theologiæ ſtudioſo,</hi><lb/> Herrn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Elisæi</hi></hi> Stoͤckels Apotekers allhier aͤl-<lb/> terem Sohn/ welchen der gerechte frome Gott<lb/> nach ſeinem allerheiligſten beſten Raht vnd<lb/> Willen/ nach ausgeſtandener langwieriger<lb/> Leibsſchwachheit vnd kranckheit/ am nechſt<lb/> verwiechenen Sontag/ war der 6. <hi rendition="#aq">Julii,</hi> kurtz<lb/> nach 5. der halben Vhr/ gegen Abend/ in groſ-<lb/> ſer geduld/ hertzlicher anruffung des Sohnes<lb/> Gottes/ vnd wahrem beſtendigen Glauben an<lb/> Jhn/ als ſeinen <hi rendition="#aq">Goel</hi> vnd Seligmacher/ durch<lb/> den zeitlichen Tod ſeliglich von hinnen abge-<lb/> fodert/ vnd zu ſich in ſein himliſches Reich an-<lb/> heimgeholet hat/ daß er nun der Seelen nach/<lb/> wie ſein hertzlicher Wunſch vnd Seufftzer ge-<lb/> weſen/ eingangen iſt in das Ewige Leben/ der<lb/> Leib aber bald in die Erde ſol eingelegt werden/<lb/> <fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[6]/0006]
nesperſon/ welche wir bißdahero ein zimliche
geraume zeit/ vnd etliche Jahr in vnſer gemei-
nes Kirchengebet mit eingeſchloſſen/ daß jhr
Creutz vnd anliegen dem lieben fromen Gott/
welcher Niemanden vber ſein vermoͤgen leſt
verſucht werden/ am allerbeſten bekandt vnd
bewuſt ſey/ nemlich dem weiland Ehrnveſten
vnd Wolgelehrten Herrn Johanni Stoͤckel/
der Philoſophiæ vnd Theologiæ ſtudioſo,
Herrn Elisæi Stoͤckels Apotekers allhier aͤl-
terem Sohn/ welchen der gerechte frome Gott
nach ſeinem allerheiligſten beſten Raht vnd
Willen/ nach ausgeſtandener langwieriger
Leibsſchwachheit vnd kranckheit/ am nechſt
verwiechenen Sontag/ war der 6. Julii, kurtz
nach 5. der halben Vhr/ gegen Abend/ in groſ-
ſer geduld/ hertzlicher anruffung des Sohnes
Gottes/ vnd wahrem beſtendigen Glauben an
Jhn/ als ſeinen Goel vnd Seligmacher/ durch
den zeitlichen Tod ſeliglich von hinnen abge-
fodert/ vnd zu ſich in ſein himliſches Reich an-
heimgeholet hat/ daß er nun der Seelen nach/
wie ſein hertzlicher Wunſch vnd Seufftzer ge-
weſen/ eingangen iſt in das Ewige Leben/ der
Leib aber bald in die Erde ſol eingelegt werden/
die
Antwort.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |