Seidel, Georg: Ministrorum verbi divini, labor, dolor, honor. Oels, 1637.4. Gönnet mir nur die Himmels frewdt Die Jch der Seel nach habe/ Jch empfindt jtzt kein Angst noch Leidt/ Sondern in Gott mich labe: Jch nehm jtzt nicht alls Gutt vnd Geldt/ Vnd kehme wieder in die Welt/ das Jch würdt mehr geplaget. 5. Hoffet auff GOTT/ in kurtzer Zeit/ Jhr werd mich wieder sehen Jn grosser Frewdt vnd Herrligkeit/ Wenn die Welt wird vergehen Vnd wir mit Palmen Zweygelein Geziehrt vnd weissen Kleiderlein/ werden Gott Loben. Amen. ✳ ✳ ✳ 4. Goͤnnet mir nur die Himmels frewdt Die Jch der Seel nach habe/ Jch empfindt jtzt kein Angſt noch Leidt/ Sondern in Gott mich labe: Jch nehm jtzt nicht alls Gutt vnd Geldt/ Vnd kehme wieder in die Welt/ das Jch wuͤrdt mehr geplaget. 5. Hoffet auff GOTT/ in kurtzer Zeit/ Jhr werd mich wieder ſehen Jn groſſer Frewdt vnd Herꝛligkeit/ Wenn die Welt wird vergehen Vnd wir mit Palmen Zweygelein Geziehrt vnd weiſſen Kleiderlein/ werden Gott Loben. Amen. <TEI> <text> <body> <div type="fsHymn" n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0056" n="54"/> <fw type="header" place="top">✳ ✳ ✳</fw><lb/> <lg n="5"> <l>4.</l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Goͤnnet mir nur die Himmels frewdt</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Die Jch der Seel nach habe/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Jch empfindt jtzt kein Angſt noch Leidt/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Sondern in <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> mich labe:</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Jch nehm jtzt nicht alls Gutt vnd Geldt/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Vnd kehme wieder in die Welt/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">das Jch wuͤrdt mehr geplaget.</hi> </l> </lg><lb/> <lg n="5"> <l>5.</l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Hoffet auff <hi rendition="#g">GOTT/</hi> in kurtzer Zeit/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Jhr werd mich wieder ſehen</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Jn groſſer Frewdt vnd Herꝛligkeit/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Wenn die Welt wird vergehen</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Vnd wir mit Palmen Zweygelein</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Geziehrt vnd weiſſen Kleiderlein/</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">werden <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> Loben. Amen.</hi> </l> </lg> </lg> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [54/0056]
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4.
Goͤnnet mir nur die Himmels frewdt
Die Jch der Seel nach habe/
Jch empfindt jtzt kein Angſt noch Leidt/
Sondern in Gott mich labe:
Jch nehm jtzt nicht alls Gutt vnd Geldt/
Vnd kehme wieder in die Welt/
das Jch wuͤrdt mehr geplaget.
5.
Hoffet auff GOTT/ in kurtzer Zeit/
Jhr werd mich wieder ſehen
Jn groſſer Frewdt vnd Herꝛligkeit/
Wenn die Welt wird vergehen
Vnd wir mit Palmen Zweygelein
Geziehrt vnd weiſſen Kleiderlein/
werden Gott Loben. Amen.
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