Huber, David: Triumphus Paschalis, Beständige Osterfreude/ der wahren Christgläubigen. Breslau, [1623].Paschalis. segnet der Mann der den HErren fürchtet/ an-zuzeigen/ daß dieses ein Werck sey der besondern Gnaden Christi/ wann Er das Geschlecht der Frommen segnet/ vnd Sie Kinder vnd Kindes Kinder sehen lässet. Massen dann auch solchen reichen Ehe Segen gegenwertiger hinterlasse- ner Herr Wittwer von seiner jtzo in Gott seeli- gen lieben Ehegenossin durch GOTtes Segen reichlich empfunden/ daß jhme Gott sein Hauß voll gesunder vnnd wolgezogener Kinder gege- ben/ vnd sich jhme hierinnen/ wie Er seinen Sa- men vnd Goschlechte reichlich vormehren wolle/ gnugsamer massen offenbahret vnd zu erkennen gegeben. Vnd ob Er zwar durch Tödtlichen abgang sein/ E ij
Paschalis. ſegnet der Mann der den HErren fuͤrchtet/ an-zuzeigen/ daß dieſes ein Werck ſey der beſondern Gnaden Chriſti/ wann Er das Geſchlecht der Frommen ſegnet/ vnd Sie Kinder vnd Kindes Kinder ſehen laͤſſet. Maſſen dann auch ſolchen reichen Ehe Segen gegenwertiger hinterlaſſe- ner Herꝛ Wittwer von ſeiner jtzo in Gott ſeeli- gen lieben Ehegenoſſin durch GOTtes Segen reichlich empfunden/ daß jhme Gott ſein Hauß voll geſunder vnnd wolgezogener Kinder gege- ben/ vnd ſich jhme hierinnen/ wie Er ſeinen Sa- men vnd Goſchlechte reichlich vormehren wolle/ gnugſamer maſſen offenbahret vnd zu erkennen gegeben. Vnd ob Er zwar durch Toͤdtlichen abgang ſein/ E ij
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Paschalis.
ſegnet der Mann der den HErren fuͤrchtet/ an-
zuzeigen/ daß dieſes ein Werck ſey der beſondern
Gnaden Chriſti/ wann Er das Geſchlecht der
Frommen ſegnet/ vnd Sie Kinder vnd Kindes
Kinder ſehen laͤſſet. Maſſen dann auch ſolchen
reichen Ehe Segen gegenwertiger hinterlaſſe-
ner Herꝛ Wittwer von ſeiner jtzo in Gott ſeeli-
gen lieben Ehegenoſſin durch GOTtes Segen
reichlich empfunden/ daß jhme Gott ſein Hauß
voll geſunder vnnd wolgezogener Kinder gege-
ben/ vnd ſich jhme hierinnen/ wie Er ſeinen Sa-
men vnd Goſchlechte reichlich vormehren wolle/
gnugſamer maſſen offenbahret vnd zu erkennen
gegeben.
Vnd ob Er zwar durch Toͤdtlichen abgang
ſeiner Trewen Gottfuͤrchtigen Ehegenoſſin in
ein ſchmertzliches Leyd gebracht vnnd vorſetzet
worden/ ſols doch hiemit noch nicht das anſehen
haben/ ſamb were kein Segen vbrig vnd vorhan-
den/ numehr ſeine hertzliebe Trewe Ehegeſellin
Todes vorfahren/ vnd dahin gegangen. Dann
Er auch deſſen gewiß ſein ſol/ wofern Er in wah-
rer Gottesfurcht beharꝛen vnd vorbleiben wird/
daß der Segen Chriſti taͤglich vber jhme New
ſein/
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