Kutschenreuter, Ulrich: Christliche Leich Predigt. [s. l.], 1630.außgebeten haben. Dessen sie auch gewiß Zum VI. Gleich wie sich der ErtzVater VII. Vom ErtzVater Jacob lesen wir/ ne E iij
außgebeten haben. Deſſen ſie auch gewiß Zum VI. Gleich wie ſich der ErtzVater VII. Vom ErtzVater Jacob leſen wir/ ne E iij
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0037" n="[37]"/> außgebeten haben. Deſſen ſie auch gewiß<lb/> werden theilhafftig werden/ wo fern ſie nur/<lb/> in jhres lieben Herrn Vatern fußſtapffen tre-<lb/> ten/ vnd ſeinem Exempel nach/ wie kein zwei-<lb/> fel/ jhrem Gott trew verbleiben werden.</p><lb/> <p>Zum <hi rendition="#aq">VI.</hi> Gleich wie ſich der ErtzVater<lb/> Jacob vor ſeinem ende fein bedacht/ ſein hauß<lb/> beſchickt/ vnd ſich auff ein ſeliges ende berei-<lb/> tet; Alſo hat vnſer ſeliger Mitbruder auch<lb/> gethan. Er hat ſich zu ſeinem Tode fleiſſig<lb/><hi rendition="#aq">præpariret,</hi> vnd als ein wachender trewer<lb/> Knecht/ mit frewden vnd verlangen/ auff ſei-<lb/> nes Herrn zukunfft gewartet. Kurtz vor ſei-<lb/> nẽ ſeligẽ ende/ als ich jhn/ in ſeiner kranckheit<lb/> beſuchte/ brauchte er vnter vielen andern ſchoͤ-<lb/> nen reden/ auch die wort <hi rendition="#aq">Ambroſij, Mori non<lb/> timeo, qvia bonum DOMINUM habeo.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">VII.</hi> Vom ErtzVater Jacob leſen wir/<lb/> das er vor ſeinem Ende auff ſeinem Bette die<lb/> Fuͤße zuſammen gethan/ Gen: 49. Vnſer ſe-<lb/> liger Herr <hi rendition="#aq">Magiſter</hi> hat bey lebens zeiten auch<lb/> manchen ſawren ſchweren Amptsgang thun<lb/> muſſen; Aber vmbs ende ſeines lebens/ hat er<lb/> auff ſeinem Todes-vnd-Sichbetlein auch ſei-<lb/> <fw type="sig" place="bottom">E iij</fw><fw type="catch" place="bottom">ne</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[37]/0037]
außgebeten haben. Deſſen ſie auch gewiß
werden theilhafftig werden/ wo fern ſie nur/
in jhres lieben Herrn Vatern fußſtapffen tre-
ten/ vnd ſeinem Exempel nach/ wie kein zwei-
fel/ jhrem Gott trew verbleiben werden.
Zum VI. Gleich wie ſich der ErtzVater
Jacob vor ſeinem ende fein bedacht/ ſein hauß
beſchickt/ vnd ſich auff ein ſeliges ende berei-
tet; Alſo hat vnſer ſeliger Mitbruder auch
gethan. Er hat ſich zu ſeinem Tode fleiſſig
præpariret, vnd als ein wachender trewer
Knecht/ mit frewden vnd verlangen/ auff ſei-
nes Herrn zukunfft gewartet. Kurtz vor ſei-
nẽ ſeligẽ ende/ als ich jhn/ in ſeiner kranckheit
beſuchte/ brauchte er vnter vielen andern ſchoͤ-
nen reden/ auch die wort Ambroſij, Mori non
timeo, qvia bonum DOMINUM habeo.
VII. Vom ErtzVater Jacob leſen wir/
das er vor ſeinem Ende auff ſeinem Bette die
Fuͤße zuſammen gethan/ Gen: 49. Vnſer ſe-
liger Herr Magiſter hat bey lebens zeiten auch
manchen ſawren ſchweren Amptsgang thun
muſſen; Aber vmbs ende ſeines lebens/ hat er
auff ſeinem Todes-vnd-Sichbetlein auch ſei-
ne
E iij
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