Kutschenreuter, Ulrich: Christliche Leich Predigt. [s. l.], 1630.ben vnd gut Gewissen bewahret 1. Tim. 1. Er Frewde A iij
ben vnd gut Gewiſſen bewahret 1. Tim. 1. Er Frewde A iij
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="preface" n="2"> <p><pb facs="#f0005" n="[5]"/> ben vnd gut Gewiſſen bewahret 1. Tim. 1. Er<lb/> iſt Trew blieben in der Liebe/ Sap. 3. Drum̃<lb/> iſt jhm nu beygelegt die Kron der Gerechtig-<lb/> keit/ Er iſt angethan mit weiſſen Kleidern/<lb/> Er ſitzt auff dem Stuel der Ehren/ Apoc.<lb/> 3. Er hat vberkommen ein gut zeugnuͤß/<lb/> Apoc. 2. Er traͤget nu die ſieghafften Pal-<lb/> menzweige in den haͤnden/ Er iſt nu fuͤr dem<lb/> Stuel Gottes/ vnd dienet jhm Tag vnnd<lb/> Nacht in ſeinem Tempel/ Apoc. 7. Weil er<lb/> ſeinem <hi rendition="#k">Herren</hi> Chriſto inn die Sieben-<lb/> vnd-Dreyßig Jahr in Kirchen vnd Schu-<lb/> len gedienet/ ſo dienet er jhm nu wieder/ wie<lb/> wir zuvor außm Luca gehoͤret/ am 12. cap:<lb/> Er hat allbereit angehoͤret die froͤliche Stim-<lb/> me/ Ey du fromer vnd trewer Knecht/<lb/> gehe ein zudeines <hi rendition="#k">He</hi>rren Frewde/ Matth.<lb/> 25. Zuvor hat ſich der ſelige Herr <hi rendition="#aq">Magi-<lb/> ſter</hi> offt bekuͤmmert/ wo er in kuͤnfftig/ wenn<lb/> die Verfolgung weiter <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">continui</hi></hi>ren ſolte/<lb/> inn ſeinem hohen Alter/ ſeine bleibung vnnd<lb/> ſtelle haben moͤchte; Aber der liebe Gott hat<lb/> dieſem kummer ſelbſt abgeholffen. Er hat die-<lb/> ſen ſeinen Diener zu ſich in die himliſche<lb/> <fw place="bottom" type="sig">A iij</fw><fw place="bottom" type="catch">Frewde</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[5]/0005]
ben vnd gut Gewiſſen bewahret 1. Tim. 1. Er
iſt Trew blieben in der Liebe/ Sap. 3. Drum̃
iſt jhm nu beygelegt die Kron der Gerechtig-
keit/ Er iſt angethan mit weiſſen Kleidern/
Er ſitzt auff dem Stuel der Ehren/ Apoc.
3. Er hat vberkommen ein gut zeugnuͤß/
Apoc. 2. Er traͤget nu die ſieghafften Pal-
menzweige in den haͤnden/ Er iſt nu fuͤr dem
Stuel Gottes/ vnd dienet jhm Tag vnnd
Nacht in ſeinem Tempel/ Apoc. 7. Weil er
ſeinem Herren Chriſto inn die Sieben-
vnd-Dreyßig Jahr in Kirchen vnd Schu-
len gedienet/ ſo dienet er jhm nu wieder/ wie
wir zuvor außm Luca gehoͤret/ am 12. cap:
Er hat allbereit angehoͤret die froͤliche Stim-
me/ Ey du fromer vnd trewer Knecht/
gehe ein zudeines Herren Frewde/ Matth.
25. Zuvor hat ſich der ſelige Herr Magi-
ſter offt bekuͤmmert/ wo er in kuͤnfftig/ wenn
die Verfolgung weiter continuiren ſolte/
inn ſeinem hohen Alter/ ſeine bleibung vnnd
ſtelle haben moͤchte; Aber der liebe Gott hat
dieſem kummer ſelbſt abgeholffen. Er hat die-
ſen ſeinen Diener zu ſich in die himliſche
Frewde
A iij
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