Albinus, Christoph: Trost Trawriger Eltern. Brieg, 1628.Christ/ weil es nu abend worden ist: Dein Jtem: Jtem: Der schönen Kern- vnd Trost-sprüchlein heiliger
Jtem außm 73 Psalm: Herr wenn ich nur ver-
Chriſt/ weil es nu abend worden iſt: Dein Jtem: Jtem: Der ſchoͤnen Kern- vnd Troſt-ſpruͤchlein heiliger
Jtem außm 73 Pſalm: Herr wenn ich nur ver-
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <cit> <quote> <pb facs="#f0066" n="[66]"/> <hi rendition="#fr">Chriſt/ weil es nu abend worden iſt: Dein<lb/> wort O <hi rendition="#k">Herr</hi> das ewige Licht/ laß ja bey<lb/> vns verleſchen nicht.</hi> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <p>Jtem: <cit><quote><hi rendition="#fr">Mein letztes wort laß <hi rendition="#k">Je</hi>ſu ſein/<lb/> welchs du geſprochen am Creutze dein: O<lb/> Vater in die haͤnde dein/ befehl ich dir die<lb/> Seele mein: vnd wenn ich nicht mehr reden<lb/> kan: ſo nimb mein letzten ſeufftzer an.</hi></quote><bibl/></cit></p><lb/> <p>Jtem: <cit><quote><hi rendition="#fr"><hi rendition="#k">He</hi>rr <hi rendition="#k">Je</hi>ſu du biſt mein Hirte ich<lb/> bin dein ſchaͤflein/ weyde meine arme Seele<lb/> zum ewigen leben.</hi></quote><bibl/></cit></p><lb/> <p>Der ſchoͤnen Kern- vnd Troſt-ſpruͤchlein heiliger<lb/> Goͤttlicher Schrifft/ hat es beydes Lateiniſch vnnd<lb/> Deutſch ſo viel vnd ſo geſchwinde gelernet/ das auch<lb/> endlich der Herr Vater ſeiner ſchonen vnd innen hal-<lb/> ten muſſen/ damit nicht etwa ſein zart vnd ſcharff <hi rendition="#aq">in-<lb/> genium</hi> vbertrieben vnd geſchwecht werden doͤrffte.<lb/> Vnter denſelben ſpruͤchlein ſind nachfolgende die vor-<lb/> nehmſten geweſen:</p><lb/> <p> <cit> <quote>Lut<hi rendition="#aq">æ</hi> am 18 <hi rendition="#fr">Laſſet die Kindlein zu mir<lb/> kommen vnd wehret jhnen nicht: Denn ſol-<lb/> cher iſt das reich Gottes.</hi></quote> <bibl/> </cit> </p><lb/> <p>Jtem außm</p> <cit> <quote>73 Pſalm: <hi rendition="#fr"><hi rendition="#k">He</hi>rr wenn ich nur<lb/> dich habe/ ſo frage ich nichts nach Himmel<lb/> vnd Erden. Ob mir gleich leib vnnd Seel</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">ver-</hi></fw><lb/></quote> </cit> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[66]/0066]
Chriſt/ weil es nu abend worden iſt: Dein
wort O Herr das ewige Licht/ laß ja bey
vns verleſchen nicht.
Jtem: Mein letztes wort laß Jeſu ſein/
welchs du geſprochen am Creutze dein: O
Vater in die haͤnde dein/ befehl ich dir die
Seele mein: vnd wenn ich nicht mehr reden
kan: ſo nimb mein letzten ſeufftzer an.
Jtem: Herr Jeſu du biſt mein Hirte ich
bin dein ſchaͤflein/ weyde meine arme Seele
zum ewigen leben.
Der ſchoͤnen Kern- vnd Troſt-ſpruͤchlein heiliger
Goͤttlicher Schrifft/ hat es beydes Lateiniſch vnnd
Deutſch ſo viel vnd ſo geſchwinde gelernet/ das auch
endlich der Herr Vater ſeiner ſchonen vnd innen hal-
ten muſſen/ damit nicht etwa ſein zart vnd ſcharff in-
genium vbertrieben vnd geſchwecht werden doͤrffte.
Vnter denſelben ſpruͤchlein ſind nachfolgende die vor-
nehmſten geweſen:
Lutæ am 18 Laſſet die Kindlein zu mir
kommen vnd wehret jhnen nicht: Denn ſol-
cher iſt das reich Gottes.
Jtem außm
73 Pſalm: Herr wenn ich nur
dich habe/ ſo frage ich nichts nach Himmel
vnd Erden. Ob mir gleich leib vnnd Seel
ver-
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