Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.Esa. 53.Esaias zeiget/ Wir giengen alle in der Eſa. 53.Eſaias zeiget/ Wir giengen alle in der <TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0022" n="[22]"/><note place="left"><hi rendition="#aq">Eſa.</hi> 53.</note><hi rendition="#fr">Eſaias zeiget/</hi> Wir giengen alle in der<lb/> jrre wie die Schaffe/ ein jeglicher ſa-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Rom.</hi> 3.</note>he auff ſeinen weg. <hi rendition="#fr">Der Apoſtel Pau-<lb/> lus ſpricht:</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Omnes declinauerunt,</hi></hi> Sie<lb/> ſind allzumal abgewichen/ vnd man<supplied>-</supplied><lb/> geln des rhums/ den ſie an Gott ha-<lb/> ben ſollen. <hi rendition="#fr">Dahero Chriſtus die ſeinen<lb/> alberen/ oder wie es in ſeiner ſprach lau-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Matt.</hi> 11.</note>tet/ thoren nennet: wenn er ſpricht: Jch</hi><lb/> preiſe dich Vater vnd Herr Himels<lb/> vnd der Erden/ das du ſolches den<lb/> weiſen vnd klugen verborgen haſt/<lb/> vnd haſt es den Vnmuͤndigen vnd<lb/> albern offenbaret: Ja Vater/ denn<lb/> es iſt alſo wolgefellig geweſen fuͤr dir.<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Cor.</hi> 1.</note><hi rendition="#fr">Vnd S. Paulus:</hi> Sehet an lieben bruͤ-<lb/> der ewren beruff/ nicht viel Weiſen<lb/> nach dem fleiſche/ nicht viel gewal-<lb/> tige/ nicht viel Edle ſind beruffen/<lb/> ſondern was toͤricht iſt fuͤr der welt/<lb/> das hat Gott erwelet/ das er die wei-<lb/> ſen zu ſchanden machet/ vnd was<lb/> ſchwach iſt fuͤr der welt/ dz hat Gott<hi rendition="#fr"><lb/></hi></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[22]/0022]
Eſaias zeiget/ Wir giengen alle in der
jrre wie die Schaffe/ ein jeglicher ſa-
he auff ſeinen weg. Der Apoſtel Pau-
lus ſpricht: Omnes declinauerunt, Sie
ſind allzumal abgewichen/ vnd man-
geln des rhums/ den ſie an Gott ha-
ben ſollen. Dahero Chriſtus die ſeinen
alberen/ oder wie es in ſeiner ſprach lau-
tet/ thoren nennet: wenn er ſpricht: Jch
preiſe dich Vater vnd Herr Himels
vnd der Erden/ das du ſolches den
weiſen vnd klugen verborgen haſt/
vnd haſt es den Vnmuͤndigen vnd
albern offenbaret: Ja Vater/ denn
es iſt alſo wolgefellig geweſen fuͤr dir.
Vnd S. Paulus: Sehet an lieben bruͤ-
der ewren beruff/ nicht viel Weiſen
nach dem fleiſche/ nicht viel gewal-
tige/ nicht viel Edle ſind beruffen/
ſondern was toͤricht iſt fuͤr der welt/
das hat Gott erwelet/ das er die wei-
ſen zu ſchanden machet/ vnd was
ſchwach iſt fuͤr der welt/ dz hat Gott
Eſa. 53.
Rom. 3.
1. Cor. 1.
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