Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.sen/ Jch vnd der Vater sind eins.) O du starcker HErr Zebaoth/ wie offt aber F iij
ſen/ Jch vnd der Vater ſind eins.) O du ſtarcker HErr Zebaoth/ wie offt aber F iij
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ſen/ Jch vnd der Vater ſind eins.)
Damit der Son Gottes ſeine gewalt vnd
allmacht anzeiget/ das er nicht allein als
warer Gott/ gleiches weſens vnd Natur/
mit ſeinem himliſchẽ Vater/ alles erſchaf-
fen/ vnd noch erhalte/ ſondern auch ſo all-
waltig vnd mechtig ſey/ das er das jenige/
was er einmal in ſeiner hand hat/ wol be-
halten vnd vortretten koͤnne/ Pietet hie-
mit dem Teuffel/ der Suͤnde/ dem Todt/
vnnd allen geiſtlichen ſowol auch allen
leiblichen Feinden/ allen Tyrannen vnd
Verfolgern ſeiner Chriſtlichen Herden/
trotz an/ das ſie jm ein einiges Schaͤfflein
ausreiſſen ſollen.
O du ſtarcker HErr Zebaoth/ wie offt
bemuͤhet ſich der Teuffel der Menſchen
feind/ das er etzliche von deinen Chriſten
hinreiſſe/ wie gehet er herumb wie ein
bruͤllender Lew/ vnnd ſuchet welchen er
verſchlinge: Wie wil er deine liebe Apo-
ſteln vnd Juͤnger/ heute alle Chriſtgleu-
bigen/ gerne ſichten wie den Weitzen/
aber
F iij
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