Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.in keinen zweiffel setzen sol. Jhr als die jr theils am 4.
in keinen zweiffel ſetzen ſol. Jhr als die jr theils am 4.
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in keinen zweiffel ſetzen ſol. Jhr als die jr theils
ſelbſt ſtudiret/ vnd die heilige Schrifft euch ſehr
fleiſsig bekand gemacht/ vnd ſonſten auch nicht
trawret/ wie andere die keine hoffnung haben/
1. Theſſ. 4. werdet der Goͤttlichen Maieſtet vaͤ-
terlichen willen vnterthenigſt erkennen/ vnd ob
ſchon ewer vielgeliebter Bruder in ſeiner be-
ſten Bluͤhet/ vber alle zuuorſicht von ruch hin-
weg genommen/ dennoch gewis gleuben/ es ha-
be der barmhertzige Vater alles gut vnnd wol
gemacht/ Marc. 7. vnd ein viel beſſers vber jhn
bedacht/ denn die vnuerſtendigen Weltkinder
meinen/ Sie ſehen wol/ ſpricht die Weißheit
am 4. Cap. des weiſen ende/ aber ſie mer-
cken nicht was der HErr vber jhn beden-
cket/ denn des Gerechten Seele gefellet
Gott wol/ darumb eylet er mit jhm aus
dieſem leben. Es weis zwar der Menſch
die zeit ſeines lebens nicht/ ſondern wie
die Vogel mit einem Strick gefangen/
vnd die Fiſche gefangen werden mit ei-
nem ſchaͤdlichẽ Hamen: ſo werdẽ auch die
Menſchẽ berucket zur boͤſen zeit/ wenn ſie
ploͤtzlich vber ſie fellet/ ſpricht der Prediger
Salomon am 9. Cap. Vnd der geduͤltige Job
am 4.
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