Steinbach, Georg: LeichPredigt Bey der Christlichen Begrebnüs. Liegnitz, 1603.kunfftig wol bleiben wird/ wie freundlich vnd wust/
kunfftig wol bleiben wird/ wie freundlich vnd wuſt/
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kunfftig wol bleiben wird/ wie freundlich vnd
mitleidig E. G. in meinem betruͤbten zuſtan-
de zu Wartenberg/ fuͤr meiner Perſon promo-
tion geſorget/ vnd mich anfenglich/ zwar ohne
mein vorwiſſen/ bitten vnd begehren/ bey J.
F. G. Hertzog Joachim Fridrichen meinem
Weiland genedigen Fuͤrſten vnd Herren/
Chriſtlicher vnd Hochloͤblicher gedechtnuͤs/
Perſoͤnlich commendiret, mir auch ſolches
hernach durch den Edlen Ehrenveſten Con-
rad von Abſchatz ꝛc. zuentbitten/ vnd mich zu
ſich gen Dreßkaw in ſeine behauſung erfo-
dern laſſen/ vnd als denn zu J. F. G. auff das
Fuͤrſtliche Haus am Teiche abgefertiget/ da-
mit J. F. G. gnedig mich ſelber hoͤren vnd vn-
terredung mit mir halten moͤchtẽ. Weil ich deñ
auf ſonderliche verſehung meines lieben Got-
tes/ qui veré extrudit operarios [tanquam ſagit-
tas] in meſſem ſuam, wieder mein verhoffen
vnd begehren/ von Hochgedachten J. F. G.
durch E. G. patrocinium anhero gen Luͤben
legitimé vociret vnd gelanget bin/ habe gegen
E. G. ich mein danckbares gemuͤt in andere
wege bishero nicht/ denn neben meinem Ge-
bet durch dieſes munuſculum [ut literatorum
plerunꝙ ſunt omnia] chartaceum zuerkleren ge-
wuſt/
Pſal. 127
Luc. 10.
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