Hofstetter, Johannes: Oi nekroi eg[o]rtesuntoi aphtarsi [gr.]. Jena, 1617.
Erklärung. ES ist diß gantze 15. Capitel der ersten Wiewol aber kein Zweiffel ist/ es habe der heilige Apo- durch
Erklaͤrung. ES iſt diß gantze 15. Capitel der erſten Wiewol aber kein Zweiffel iſt/ es habe der heilige Apo- durch
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsBibleVerse" n="2"> <cit> <quote> <p> <pb facs="#f0010" n="10"/> <fw type="header" place="top">Chriſtliche Leichpredigt.</fw><lb/> <hi rendition="#fr">Sterbliche wird anziehen die Vnſterb-<lb/> ligkeit/ denn wird erfuͤllet werden das</hi><lb/> <note place="left"> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Oſe. 13. v.</hi> 14</hi> </note> <hi rendition="#fr">Wort das geſchrieben ſteht: Der Todt<lb/> iſt verſchlungen in den Sieg. Todt/<lb/> wo iſt dein Stachel? Helle wo iſt dein</hi><lb/> <note place="left"> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Heb. 2. v.</hi> 14.</hi> </note> <hi rendition="#fr">Sieg? Aber der Stachel des Todes<lb/> iſt die Suͤnde/ die Krafft aber der Suͤn-</hi><lb/> <note place="left"> <hi rendition="#i">1. <hi rendition="#aq">Joh. 5. v.</hi> 4</hi> </note> <hi rendition="#fr">de iſt das Geſetz. Gott aber ſey Danck/<lb/> der vns den Sieg giebt/ durch vnſern<lb/> HErrn JEſum Chriſt.</hi> </p> </quote> <bibl/> </cit> </div><lb/> <div type="fsExordium" n="2"> <head> <hi rendition="#fr"> <hi rendition="#b">Erklaͤrung.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">E</hi>S iſt diß gantze 15. Capitel der erſten</hi><lb/> Epiſtel Pauli an die Corinthier nichts anders/<lb/> dann eine herrliche Beſchreibung der kuͤnffti-<lb/> gen Aufferſtehung vnſerer verſtorbenen Lei-<lb/> ber/ vnd eine warhaffte vngezweiffelte Ver-<lb/> gewiſſerung derſelben.</p><lb/> <p>Wiewol aber kein Zweiffel iſt/ es habe der heilige Apo-<lb/><note place="left"><hi rendition="#i">1. <hi rendition="#aq">Cor. 7.<lb/> v.</hi> 40.</hi></note>ſtel/ viel mehr aber der Geiſt Gottes/ den er gehabt/ 1. Co-<lb/> rinth. 7. v. 40. Vnd Chriſtus Jeſus/ deſſen Botſchafft er<lb/><note place="left"><hi rendition="#i">2. <hi rendition="#aq">Cor 5.<lb/> v.</hi> 20.</hi></note>geweſen/ 2. Cor. 5. v. 20. Ja auch GOtt der Vater/ der<lb/> <fw type="catch" place="bottom">durch</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [10/0010]
Chriſtliche Leichpredigt.
Sterbliche wird anziehen die Vnſterb-
ligkeit/ denn wird erfuͤllet werden das
Wort das geſchrieben ſteht: Der Todt
iſt verſchlungen in den Sieg. Todt/
wo iſt dein Stachel? Helle wo iſt dein
Sieg? Aber der Stachel des Todes
iſt die Suͤnde/ die Krafft aber der Suͤn-
de iſt das Geſetz. Gott aber ſey Danck/
der vns den Sieg giebt/ durch vnſern
HErrn JEſum Chriſt.
Oſe. 13. v. 14
Heb. 2. v. 14.
1. Joh. 5. v. 4
Erklaͤrung.
ES iſt diß gantze 15. Capitel der erſten
Epiſtel Pauli an die Corinthier nichts anders/
dann eine herrliche Beſchreibung der kuͤnffti-
gen Aufferſtehung vnſerer verſtorbenen Lei-
ber/ vnd eine warhaffte vngezweiffelte Ver-
gewiſſerung derſelben.
Wiewol aber kein Zweiffel iſt/ es habe der heilige Apo-
ſtel/ viel mehr aber der Geiſt Gottes/ den er gehabt/ 1. Co-
rinth. 7. v. 40. Vnd Chriſtus Jeſus/ deſſen Botſchafft er
geweſen/ 2. Cor. 5. v. 20. Ja auch GOtt der Vater/ der
durch
1. Cor. 7.
v. 40.
2. Cor 5.
v. 20.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |