Thebesius, Adam: Sterbender Christen Seelen-Schatz. Breslau, 1631.Sterbender Christen 1. Joh. 1.v. 13.1 Joh. 1. so wandelstu auch in Kindlichem Gehorsam gegen GOtt/ vnd thust nicht 1. Joh 3. v. 9.Sunde/ 1. Joh. 3. Denn wie der Samen ist/ so ist auch die Frucht. Acto. 15. sich
Sterbender Chriſten 1. Joh. 1.v. 13.1 Joh. 1. ſo wandelſtu auch in Kindlichem Gehorſam gegen GOtt/ vnd thuſt nicht 1. Joh 3. v. 9.Sůnde/ 1. Joh. 3. Denn wie der Samen iſt/ ſo iſt auch die Frucht. Acto. 15. ſich
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0104" n="[104]"/><fw type="header" place="top">Sterbender Chriſten</fw><lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Joh. 1.<lb/> v.</hi> 13.</note>1 <hi rendition="#aq">Joh.</hi> 1. ſo wandelſtu auch in Kindlichem<lb/> Gehorſam gegen GOtt/ vnd thuſt nicht<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Joh 3.<lb/> v.</hi> 9.</note>Sůnde/ 1. <hi rendition="#aq">Joh.</hi> 3. Denn wie der Samen iſt/<lb/> ſo iſt auch die Frucht.</p><lb/> <p><note place="left"><hi rendition="#aq">Acto. 15.<lb/> v.</hi> 9.</note>Durch den Glauben werden vnſere Her-<lb/> tzen gereiniget/ <hi rendition="#aq">Act.</hi> 15. wie reimet ſich das/<lb/> wenn man ſich mit dieſem edlen Kleinot im<lb/> Kot der Sůnden wil ſůhlen? Sieg iſt ein<lb/> gůlden Kleinot. Wer wolt nicht lieber ſie-<lb/> gen/ als vnterliegen? Nun aber iſt der<lb/> Glaube/ wie obgedacht/ der Sieg/ der die<lb/> Welt vberwunden hat. Wie ruͤhmet man<lb/> ſich denn deß Glaubens? Wie pranget man<lb/> denn mit dieſem Kleinot? Da man noch<lb/> taͤglich von der Welt/ vnd dero Fleiſches<lb/> luſt/ Augenluſt/ vnd Hoffertigem Leben/<lb/> welches von der Welt vnd inn der Welt/<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Joh. 2.<lb/> v.</hi> 26.</note>vnd inn vns ſelber iſt/ 1. <hi rendition="#aq">Joh.</hi> 2. ſich vberwin-<lb/> den leſſet. Einer Saw ſtehet ein Gůlden<lb/> Haarband vbel an/ wie Salomon redet/<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Prov. 11.<lb/> v.</hi> 22.</note><hi rendition="#aq">Prov.</hi> 11. Ein guͤlden Halßgeſchmeide ſte-<lb/> het ſehr vbel an einer Perſon/ die im Leim<lb/> vnd Kott arbeitet. Eben ſo ůbel ſtehet es/<lb/> <fw type="catch" place="bottom">ſich</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[104]/0104]
Sterbender Chriſten
1 Joh. 1. ſo wandelſtu auch in Kindlichem
Gehorſam gegen GOtt/ vnd thuſt nicht
Sůnde/ 1. Joh. 3. Denn wie der Samen iſt/
ſo iſt auch die Frucht.
1. Joh. 1.
v. 13.
1. Joh 3.
v. 9.
Durch den Glauben werden vnſere Her-
tzen gereiniget/ Act. 15. wie reimet ſich das/
wenn man ſich mit dieſem edlen Kleinot im
Kot der Sůnden wil ſůhlen? Sieg iſt ein
gůlden Kleinot. Wer wolt nicht lieber ſie-
gen/ als vnterliegen? Nun aber iſt der
Glaube/ wie obgedacht/ der Sieg/ der die
Welt vberwunden hat. Wie ruͤhmet man
ſich denn deß Glaubens? Wie pranget man
denn mit dieſem Kleinot? Da man noch
taͤglich von der Welt/ vnd dero Fleiſches
luſt/ Augenluſt/ vnd Hoffertigem Leben/
welches von der Welt vnd inn der Welt/
vnd inn vns ſelber iſt/ 1. Joh. 2. ſich vberwin-
den leſſet. Einer Saw ſtehet ein Gůlden
Haarband vbel an/ wie Salomon redet/
Prov. 11. Ein guͤlden Halßgeſchmeide ſte-
het ſehr vbel an einer Perſon/ die im Leim
vnd Kott arbeitet. Eben ſo ůbel ſtehet es/
ſich
Acto. 15.
v. 9.
1. Joh. 2.
v. 26.
Prov. 11.
v. 22.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |