Hentschel, Adam: Auditorum Verbi requisita. Liegnitz, 1617.fen hast/ hat er dich auch verworffen/ das du Genung auff diß mahl. fen haſt/ hat er dich auch verworffen/ das du Genung auff diß mahl. <TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0044" n="[44]"/><hi rendition="#fr">fen haſt/ hat er dich auch verworffen/ das du<lb/> nicht Koͤnig ſeyeſt. Du verwirffſt GOttes<lb/> wort/ darumb wil ich dich auch verwerffen/</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">c. 4. ꝟ. 6.<lb/> c. 33. ꝟ.</hi> 1.</note>ſpricht Gott/ beim <hi rendition="#aq">Oſea</hi> vnd <hi rendition="#aq">Eſaia;</hi> <hi rendition="#fr">Wehe dir/<lb/> du Prediger veraͤchter/ meineſt du man wer-<lb/> de dich nicht wider verachten<supplied>?</supplied> Wenn du des<lb/> verachtens ein Ende gemacht haſt/ ſo wird<lb/> man dich ſtatlich wieder verachten. Eben</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Lucæ. 6.<lb/> ꝟ.</hi> 38.</note><hi rendition="#fr">mit dem Maß/ da jhr mit meſſet/ wird man</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Matt. 10.<lb/> ꝟ.</hi> 14.</note><hi rendition="#fr">euch wieder meſſen.</hi> Chriſtus ſpricht: <hi rendition="#fr">Wo<lb/> euch jemand nicht annehmen wird/ noch eu-<lb/> re Rede hoͤren/ ſo gehet heraus von demſel-<lb/> ben Hauſe oder Stad/ vnd ſchuͤttelt den<lb/> Staub von euern Fuͤſſen/ Warlich ich ſage<lb/> euch/ dem Lande der Sodomer vnd Go-<lb/> morrer wirds traͤglicher ergehen am Juͤng-<lb/> ſten Gerichte/ denn ſolcher Stad.</hi> GOtt<lb/> wird ſolchen Prediger veraͤchtern kraͤfftige Jr-<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Theſ. 2.<lb/> ꝟ.</hi> 11.</note>thum ſenden/ daß ſie glauben der Luͤgen. Die<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Reg. 2.<lb/> ꝟ.</hi> 24.</note>zwey vnd Viertzig Knaben/ die des Prophe-<lb/> ten <hi rendition="#aq">Eliſa</hi> ſpotteten/ worden von zweien Bee-<lb/> ren zuriſſen. <hi rendition="#aq">Paſtorum Oſores plerumq́;<lb/> ſunt homines Impii & tandem mirabiliter<lb/> & miſerabiliter puniuntur.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Genung auff diß mahl.</hi> </hi> </p> </div> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[44]/0044]
fen haſt/ hat er dich auch verworffen/ das du
nicht Koͤnig ſeyeſt. Du verwirffſt GOttes
wort/ darumb wil ich dich auch verwerffen/
ſpricht Gott/ beim Oſea vnd Eſaia; Wehe dir/
du Prediger veraͤchter/ meineſt du man wer-
de dich nicht wider verachten? Wenn du des
verachtens ein Ende gemacht haſt/ ſo wird
man dich ſtatlich wieder verachten. Eben
mit dem Maß/ da jhr mit meſſet/ wird man
euch wieder meſſen. Chriſtus ſpricht: Wo
euch jemand nicht annehmen wird/ noch eu-
re Rede hoͤren/ ſo gehet heraus von demſel-
ben Hauſe oder Stad/ vnd ſchuͤttelt den
Staub von euern Fuͤſſen/ Warlich ich ſage
euch/ dem Lande der Sodomer vnd Go-
morrer wirds traͤglicher ergehen am Juͤng-
ſten Gerichte/ denn ſolcher Stad. GOtt
wird ſolchen Prediger veraͤchtern kraͤfftige Jr-
thum ſenden/ daß ſie glauben der Luͤgen. Die
zwey vnd Viertzig Knaben/ die des Prophe-
ten Eliſa ſpotteten/ worden von zweien Bee-
ren zuriſſen. Paſtorum Oſores plerumq́;
ſunt homines Impii & tandem mirabiliter
& miſerabiliter puniuntur.
c. 4. ꝟ. 6.
c. 33. ꝟ. 1.
Lucæ. 6.
ꝟ. 38.
Matt. 10.
ꝟ. 14.
2. Theſ. 2.
ꝟ. 11.
2. Reg. 2.
ꝟ. 24.
Genung auff diß mahl.
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