Pelargus, Christoph: Officium et praemium sacerdotum. Frankfurt (Oder), 1619.stracks für dem HErrn/ vnnd er misset alle 3.Die dritte motiv, a judicii extremi metu: wird
ſtracks fuͤr dem HErrn/ vnnd er miſſet alle 3.Die dritte motiv, à judicii extremi metu: wird
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0012" n="[12]"/> ſtracks fuͤr dem HErrn/ vnnd er miſſet alle<lb/> jhre Gaͤnge. Sirach am 23. Cap. Die Au-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Sir.</hi> 23. 28.</note>gen deß HErrn ſind heller denn die Son-<lb/> ne/ vnd ſehen alles wz die Menſchen thun/<lb/> vnnd ſchawen auch in die heimlichen Win-<lb/> ckel. So ſtehet Apoc. 2. von Chriſto dz er wan-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Apoc.</hi> 2. 19.</note>dele mitten vnter den ſieben guͤlden Leuch-<lb/> tern/ das iſt/ in der Chriſtlichen Kirchen vnter<lb/> ſeiner Gemeine/ ſehe vñ wiſſe alles/ wie er ſpricht:<lb/> Jch weiß deine Werck vnnd deine Arbeit.</p><lb/> <p><note place="left">3.</note>Die dritte <hi rendition="#aq">motiv, à judicii extremi metu:</hi><lb/> Er wird wider kommen zu richten die Lebendi-<lb/> gen vnnd die Todten/ er wird einem jeden ſeinen<lb/> Lohngroſchen geben/ wie geſchrieben 1. Cor. 3.<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Cor.</hi> 3. 14.</note>Ein jeglicher wird ſeinen Lohn empfangen<lb/> nach ſeiner Arbeit. Wer trew vnnd fleiſſig inn<lb/> ſeinem Beruff erfundẽ worden/ dem wird von<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Cor.</hi> 4. 5.</note>GOtt Lob widerfahren/ 1. Corinth. 4. Gu-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Sap.</hi> 3. 15.</note>te Arbeit giebet herrlichen Lohn/ Sap. 3.<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Pſ.</hi> 61. 6.</note>vnd im 61. Pſalm ſtehet geſchrieben: Du beloh-<lb/> neſt die wol/ die deinen Nahmen fuͤrchten.<lb/> zun Gal<supplied>.</supplied> am 6. Cap. Was der Menſch ſaͤet/<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Gal. 6. v.</hi> 9.</note>das wird er erndten/ wer auff das Fleiſch<lb/> ſaͤet/ der wird vom Fleiſch deß verderben<lb/> erndten/ wer aber auff den Geiſt ſaͤet/ der<lb/> <fw type="catch" place="bottom">wird</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[12]/0012]
ſtracks fuͤr dem HErrn/ vnnd er miſſet alle
jhre Gaͤnge. Sirach am 23. Cap. Die Au-
gen deß HErrn ſind heller denn die Son-
ne/ vnd ſehen alles wz die Menſchen thun/
vnnd ſchawen auch in die heimlichen Win-
ckel. So ſtehet Apoc. 2. von Chriſto dz er wan-
dele mitten vnter den ſieben guͤlden Leuch-
tern/ das iſt/ in der Chriſtlichen Kirchen vnter
ſeiner Gemeine/ ſehe vñ wiſſe alles/ wie er ſpricht:
Jch weiß deine Werck vnnd deine Arbeit.
Sir. 23. 28.
Apoc. 2. 19.
Die dritte motiv, à judicii extremi metu:
Er wird wider kommen zu richten die Lebendi-
gen vnnd die Todten/ er wird einem jeden ſeinen
Lohngroſchen geben/ wie geſchrieben 1. Cor. 3.
Ein jeglicher wird ſeinen Lohn empfangen
nach ſeiner Arbeit. Wer trew vnnd fleiſſig inn
ſeinem Beruff erfundẽ worden/ dem wird von
GOtt Lob widerfahren/ 1. Corinth. 4. Gu-
te Arbeit giebet herrlichen Lohn/ Sap. 3.
vnd im 61. Pſalm ſtehet geſchrieben: Du beloh-
neſt die wol/ die deinen Nahmen fuͤrchten.
zun Gal. am 6. Cap. Was der Menſch ſaͤet/
das wird er erndten/ wer auff das Fleiſch
ſaͤet/ der wird vom Fleiſch deß verderben
erndten/ wer aber auff den Geiſt ſaͤet/ der
wird
3.
1. Cor. 3. 14.
1. Cor. 4. 5.
Sap. 3. 15.
Pſ. 61. 6.
Gal. 6. v. 9.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |