Müller, Sebastian: Leichpredigt/ Aus den Worten des 84. Psalms. Königsberg, 1612.sen herein kommen. Denn alß damals zu Wit- Was
ſen herein kommen. Denn alß damals zu Wit- Was
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0031" n="[31]"/> ſen herein kommen. Denn alß damals zu Wit-<lb/> tenberg die Peſt zuregiren angefangen/ vnd zwar<lb/> Anno 1565. iſt er mit ſeinen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">diſcipulis</hi></hi> anhero nach<note place="right"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Anno</hi> 1565</hi><lb/> Jn Preuſſen<lb/> kommen.</note><lb/> Koͤnigsberg gezogen/ da er dann auch bald des an-<lb/> dern Jahres hernach/ anno 1566. nicht allein in<note place="right"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Anno 1566<lb/> in Magiſt:<lb/> promovirt,</hi></hi></note><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Magistrum promoviret,</hi></hi> ſondern auch folgends an-<lb/> no 68 wegen ſeiner beſondern geſchickligkeit zum<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profeſſore</hi></hi> der loͤblichen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vniverſitet</hi></hi> alhier verordnet<note place="right"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Anno 1568<lb/> Prof. artiũ</hi></hi><lb/> worden.</note><lb/> worden/ Da er erſtlich <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Archipædagogi officium</hi></hi> drey<lb/> Jahr nach einander verwaltet/ vnd die ſtudirende<lb/> Jugendt in guten Kuͤnſten vnd Sprachen vnter-<lb/> wieſen/ daß er des ruhm vnd lob gehabt/ vnd druͤ-<lb/> ber auch Anno 69 bey fuͤrfallender verenderung<lb/> in der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vniverſitet</hi></hi> beydes <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ad Poëticam & Oratoriam<lb/> Profeßionem</hi></hi> beſtellet worden/ vnd nachdem er die<lb/> in die vier Jahr verwaltet/ iſt ihm die Profeſſ<supplied>i</supplied>on<lb/> in der Grichiſchen Sprache auffgetragen worden/<lb/> derer er auch gantzer 7 Jahr abgewartet. Da er<lb/> dann auch zu gleich ſo viel Jahr die ſchwere Laſt<lb/> vnd Buͤrde der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Inſpection</hi></hi> auff ſich gehabt/ biß er<note place="right"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Anno 1581<lb/> Profeſſor<lb/> Theologiæ</hi></hi><lb/> worden.</note><lb/> Anno 81. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ad Theologicam Profeßionem</hi></hi> kommen/<lb/> drauff auch Anno 85. den 17 <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Novembris gradum<lb/> Doctoratus Theologiæ</hi></hi> zu Tuͤbingen erlanget/ vnd<note place="right"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Anno 1585<lb/> in Docto:<lb/> promovirt,</hi></hi></note><lb/> folgends auch Anno 89 zum Fuͤrſtlichen Hoff-<lb/> prediger beſtellet worden. Daß er ſo in die 44<lb/> Jahr dieſer <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vniverſitet Profeſſor,</hi></hi> 13 Jahr <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profeſſor</hi></hi><note place="right"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Anno</hi> 1589</hi><lb/> Fuͤrſtllcher<lb/> Hoffprediger<lb/> worden.</note><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">artium,</hi></hi> vnd ins 31 Jahr <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profeſſor Theologiæ,</hi></hi> vnd<lb/> in die 23. Jahr Hoffprediger geweſen.</p><lb/> <fw type="catch" place="bottom">Was</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[31]/0031]
ſen herein kommen. Denn alß damals zu Wit-
tenberg die Peſt zuregiren angefangen/ vnd zwar
Anno 1565. iſt er mit ſeinen diſcipulis anhero nach
Koͤnigsberg gezogen/ da er dann auch bald des an-
dern Jahres hernach/ anno 1566. nicht allein in
Magistrum promoviret, ſondern auch folgends an-
no 68 wegen ſeiner beſondern geſchickligkeit zum
Profeſſore der loͤblichen Vniverſitet alhier verordnet
worden/ Da er erſtlich Archipædagogi officium drey
Jahr nach einander verwaltet/ vnd die ſtudirende
Jugendt in guten Kuͤnſten vnd Sprachen vnter-
wieſen/ daß er des ruhm vnd lob gehabt/ vnd druͤ-
ber auch Anno 69 bey fuͤrfallender verenderung
in der Vniverſitet beydes ad Poëticam & Oratoriam
Profeßionem beſtellet worden/ vnd nachdem er die
in die vier Jahr verwaltet/ iſt ihm die Profeſſion
in der Grichiſchen Sprache auffgetragen worden/
derer er auch gantzer 7 Jahr abgewartet. Da er
dann auch zu gleich ſo viel Jahr die ſchwere Laſt
vnd Buͤrde der Inſpection auff ſich gehabt/ biß er
Anno 81. ad Theologicam Profeßionem kommen/
drauff auch Anno 85. den 17 Novembris gradum
Doctoratus Theologiæ zu Tuͤbingen erlanget/ vnd
folgends auch Anno 89 zum Fuͤrſtlichen Hoff-
prediger beſtellet worden. Daß er ſo in die 44
Jahr dieſer Vniverſitet Profeſſor, 13 Jahr Profeſſor
artium, vnd ins 31 Jahr Profeſſor Theologiæ, vnd
in die 23. Jahr Hoffprediger geweſen.
Anno 1565
Jn Preuſſen
kommen.
Anno 1566
in Magiſt:
promovirt,
Anno 1568
Prof. artiũ
worden.
Anno 1581
Profeſſor
Theologiæ
worden.
Anno 1585
in Docto:
promovirt,
Anno 1589
Fuͤrſtllcher
Hoffprediger
worden.
Was
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |