Neomenius, Johann: Glaubens Prob Bringt sieg und Lob. Brieg, 1616.hat er mir genommen/ nun muß ich auch seines vnnd mei- Wann es aber nun nicht kan geändert/ noch der ver- Damit wir aber an hertz vnd Seel dardurch erquicket vnd Textus Genes. 22. a 1. ad 15. usq;.
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hat er mir genommen/ nun muß ich auch ſeines vnnd mei- Wann es aber nun nicht kan geaͤndert/ noch der ver- Damit wir aber an hertz vnd Seel dardurch erquicket vnd Textus Geneſ. 22. à ꝟ 1. ad 15. usq;.
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<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="preface" n="2"> <p><pb facs="#f0005" n="[5]"/> hat er mir genommen/ nun muß ich auch ſeines vnnd mei-<lb/> nes Sohnes beraubet werden. O elend vber alles elend.</p><lb/> <p>Wann es aber nun nicht kan geaͤndert/ noch der ver-<lb/> ſtorbene Juͤngling durch vnſere klage wiederumb in diß zeit-<lb/> liche leben gebracht werden/ ſondern Gottes vnwandelba-<note place="right"><hi rendition="#aq">Eſa 46. v</hi> 10</note><lb/> ret wille muß den vorzug behalten vnd fortgehen/ als wollen<lb/> wir von vnſerer klage ein wenig ſtille halten/ vnd bey des<lb/> Herren wort vns Rathts vnd troſts erholen/ das wird vns<lb/> in ſolchem fall trefflich wol dienen</p><lb/> <p>Damit wir aber an hertz vnd Seel dardurch erquicket vnd<lb/> erfriſchet werden moͤgen/ wollen wir alle zuſammen ſetzen/<lb/> vnd von grund vnſers hertzens beten/ Vnſer Vater/ ꝛc.</p> </div><lb/> <div type="fsBibleVerse" n="2"> <head> <hi rendition="#aq">Textus Geneſ. 22. à ꝟ 1. ad 15. usq;.</hi> </head><lb/> <cit> <quote> <p> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">N</hi>Ach dieſen Geſchiechten verſuchte<lb/> Gott Abraham/ vnd ſprach zu jhm.<lb/> Abraham/ vnd er antwortet/ hie bin ich.<lb/> Vnd er ſprach. Nim Jſaac deinen einigen<lb/> Sohn/ den du lieb haſt/ vnnd gehe hin inn<lb/> das land Morija/ vnd opffere jhn daſelbſt<lb/> zum Brandopffer/ auff einem Berge den<lb/> ich dir ſagen werde.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#fr">Da ſtund Abraham des morgens fruͤh<lb/> auff/ vnd guͤrtet ſeinen Eſel/ vnd nam mit<lb/> ſich zween Knaben/ vnd ſeinen Sohn Jſa-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig">A iij</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">ac/</hi> </fw><lb/> </p> </quote> </cit> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[5]/0005]
hat er mir genommen/ nun muß ich auch ſeines vnnd mei-
nes Sohnes beraubet werden. O elend vber alles elend.
Wann es aber nun nicht kan geaͤndert/ noch der ver-
ſtorbene Juͤngling durch vnſere klage wiederumb in diß zeit-
liche leben gebracht werden/ ſondern Gottes vnwandelba-
ret wille muß den vorzug behalten vnd fortgehen/ als wollen
wir von vnſerer klage ein wenig ſtille halten/ vnd bey des
Herren wort vns Rathts vnd troſts erholen/ das wird vns
in ſolchem fall trefflich wol dienen
Eſa 46. v 10
Damit wir aber an hertz vnd Seel dardurch erquicket vnd
erfriſchet werden moͤgen/ wollen wir alle zuſammen ſetzen/
vnd von grund vnſers hertzens beten/ Vnſer Vater/ ꝛc.
Textus Geneſ. 22. à ꝟ 1. ad 15. usq;.
NAch dieſen Geſchiechten verſuchte
Gott Abraham/ vnd ſprach zu jhm.
Abraham/ vnd er antwortet/ hie bin ich.
Vnd er ſprach. Nim Jſaac deinen einigen
Sohn/ den du lieb haſt/ vnnd gehe hin inn
das land Morija/ vnd opffere jhn daſelbſt
zum Brandopffer/ auff einem Berge den
ich dir ſagen werde.
Da ſtund Abraham des morgens fruͤh
auff/ vnd guͤrtet ſeinen Eſel/ vnd nam mit
ſich zween Knaben/ vnd ſeinen Sohn Jſa-
ac/
A iij
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