Hoffmann, Melchior: Syntheo [gr.] sors pie mortuorum beatissima. Frankfurt (Oder)., 1620.niae des frommen Kirchenlehrers Na-Nazianz. in Zum andern/ Wegen vnserer Mit- nüß B ij
niæ des frommen Kirchenlehrers Na-Nazianz. in Zum andern/ Wegen vnſerer Mit- nuͤß B ij
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsExordium" n="2"> <p><pb facs="#f0011" n="[11]"/> ni<hi rendition="#aq">æ</hi> des frommen Kirchenlehrers Na-<note place="right"><hi rendition="#aq">Nazianz. in<lb/> Orat. fun.</hi></note><lb/> zianzeni Schweſter in jhren letzten zuͤ-<lb/> gen die ſprache entgieng/ doch alſo/ daß<lb/> ſie noch die Lippen regete/ hielt jhr der<lb/> anweſende Prediger ſein ohr zu jhrem<lb/> munde/ vnnd vernam deutlich das ſie<lb/> dieſe worte redet: Jch liege vnd ſchlafe<lb/> gantz mit frieden etc. Vnd anno 1587.<note place="right"><hi rendition="#aq">F. U. P. Z. S.</hi></note><lb/> hat nicht weit von hier in vnſer Nach-<lb/> barſchafft eine Gottſelige Matron vor-<lb/> nemes ſtandes eben mit dieſem ſpruͤch<lb/> lein die Welt geſegnet.</p><lb/> <p>Zum andern/ Wegen vnſerer Mit-<lb/> chriſtin. Denn dieſelbige iſt am ver-<lb/> gangenen freytage ſanfft vnnd ſeuber-<lb/> lich im ſchlaffe blieben. Vber dis hat<lb/> ſie auch dieſe Worte bey leibes leben/<lb/> mit jhren Kinderlein offt geſprochen<lb/> vnd wiederholet/ vnd wann ſie jtz undt<lb/> reden koͤndte/ wuͤrden wir ohn allen<lb/> zweiffel nichts anders von jhr hoͤren.<lb/> Wollen derwegen bey jhrem Begraͤb-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">B ij</fw><fw place="bottom" type="catch">nuͤß</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[11]/0011]
niæ des frommen Kirchenlehrers Na-
zianzeni Schweſter in jhren letzten zuͤ-
gen die ſprache entgieng/ doch alſo/ daß
ſie noch die Lippen regete/ hielt jhr der
anweſende Prediger ſein ohr zu jhrem
munde/ vnnd vernam deutlich das ſie
dieſe worte redet: Jch liege vnd ſchlafe
gantz mit frieden etc. Vnd anno 1587.
hat nicht weit von hier in vnſer Nach-
barſchafft eine Gottſelige Matron vor-
nemes ſtandes eben mit dieſem ſpruͤch
lein die Welt geſegnet.
Nazianz. in
Orat. fun.
F. U. P. Z. S.
Zum andern/ Wegen vnſerer Mit-
chriſtin. Denn dieſelbige iſt am ver-
gangenen freytage ſanfft vnnd ſeuber-
lich im ſchlaffe blieben. Vber dis hat
ſie auch dieſe Worte bey leibes leben/
mit jhren Kinderlein offt geſprochen
vnd wiederholet/ vnd wann ſie jtz undt
reden koͤndte/ wuͤrden wir ohn allen
zweiffel nichts anders von jhr hoͤren.
Wollen derwegen bey jhrem Begraͤb-
nuͤß
B ij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |