Herfardt, Hieremias: Moerentium asylum. Frankfurt (Oder), 1620.denn er ist meines Angesichts hülffe/ das er
Rom. 5.Solche tröstliche Hoffnung wird sie nicht 2.Vors ander/ ist er auch vnsers Ange- drin-
denn er iſt meines Angeſichts huͤlffe/ das er
Rom. 5.Solche troͤſtliche Hoffnung wird ſie nicht 2.Vors ander/ iſt er auch vnſers Ange- drin-
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denn er iſt meines Angeſichts huͤlffe/ das er
mich froͤlich entbinde. Vnd mit jener Gebaͤ-
rerin auß dem 130. Pſalm:
Matheſ. In
de profun-
dis.
Vnd ob es wehrt biß in die Nacht
Vnd wider an den Morgen/
Soll doch mein Hertz an GOttes Macht
Verzweiffeln nicht noch ſorgen/ etc.
Solche troͤſtliche Hoffnung wird ſie nicht
laſſen zu ſchanden werden.
Rom. 5.
Vors ander/ iſt er auch vnſers Ange-
ſichts huͤlffe/ in laborioſo vitæ progreſſu, inn
muͤheſeligen fortgang vnſers Lebens/ denn
ſterben vns Vater vnd Mutter/ So wil
er vns nicht Waͤiſen laſſen/ ſondern wil ſich
vnſer als ein Vater annehmen/ wie ſich Da-
vid troͤſtet/ Seind etwa arme verlaſſene
Wittiben/ ſo wil er jhr Vormund vnd Rich-
ter ſeyn/ wil jhnen helffen auß hungers not/
wie der Wittwen zu Sarepta: Aus vnver-
muͤglichen Schuldes Laſt: Aus mancher-
ley vnrechten vorgewaltigung vnd vnter-
druͤckung. Er zehlet alle jhre Thraͤnen/ vnd
faſſet ſie in einen Sack/ Der Witwen Thraͤ-
nen flieſſen wol die Backen herab/ aber ſie
ſchreyen vberſich/ wider den/ der ſie heraus
drin-
2.
Joh. 14.
Pſal. 27.
Pſal. 68.
1. Reg. 17.
2 Reg. 4.
Eſa. 1.
Pſal. 146.
Sir. 35.
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