Eichler, Michael: Eine Christliche Leichpredigt. Ursel, 1585.Vorrede. er mit seinem Gebet nicht mehr für Vnglück ba-wet) zutragen werde das grosse Vnglücke/ so am Ende dieser Predige aus Gottes Wort verkündi get ist. Endlich/ ob vielleicht etliche Abtrünnige (de- Darumb bit ich von Hertzen/ diese meine ge- DER ewig Barmhertzig Gott erleuchte die Ewer williger/ Mitgenoss am Trübsal/ vnd am Reich/ vnd an der Gedult Jesu Christi/ Michael Eychler. Vorrede. er mit ſeinem Gebet nicht mehr fuͤr Vngluͤck ba-wet) zutragen werde das groſſe Vngluͤcke/ ſo am Ende dieſer Predige aus Gottes Wort verkuͤndi get iſt. Endlich/ ob vielleicht etliche Abtruͤnnige (de- Darumb bit ich von Hertzen/ dieſe meine ge- DER ewig Barmhertzig Gott erleuchte die Ewer williger/ Mitgenoſs am Truͤbſal/ vnd am Reich/ vnd an der Gedult Jeſu Chriſti/ Michael Eychler. <TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0027" n="[27]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorrede.</hi></fw><lb/> er mit ſeinem Gebet nicht mehr fuͤr Vngluͤck ba-<lb/> wet) zutragen werde das groſſe Vngluͤcke/ ſo am<lb/> Ende dieſer Predige aus Gottes Wort verkuͤndi<lb/> get iſt.</p><lb/> <p>Endlich/ ob vielleicht etliche Abtruͤnnige (de-<lb/> nen Chriſtus auch noch Gaben fuͤrbehalten hat/<lb/> wenn ſie ſich beſſern woͤllen/ Pſalm. 68.) Von<lb/> jrem Jrthumb/ vnd Vnrechten moͤchten abgeſch-<lb/> reckt/ vnd zu ſeliger Buſſe bewegt werden/ wel-<lb/> ches ich auch jnen hiemit hertzlich gewuͤnſchet ha-<lb/> ben wil.</p><lb/> <p>Darumb bit ich von Hertzen/ dieſe meine ge-<lb/> ringe Arbeit freundlich vñ mit gutem willen auff<lb/><hi rendition="#c">zunemen/ vnd mich armen Diener Chri-<lb/> ſti euch in ewer Gebet laſſen<lb/> befohlen ſein.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ER ewig Barmhertzig Gott erleuchte die<lb/> Blinden/ richte auff die Gefallenen/ bring<lb/> zu recht die Verjrten/ vñ erhalt die Gerech<lb/> ten/ auff das wir alle ſelig werden/ Amen. Da<lb/> tum in der Wuͤſten/ im Haus groſſer Truͤbſal/<lb/><hi rendition="#c">den 26. Nouembris/ Anno <hi rendition="#g">1585.</hi></hi></p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et">Ewer williger/ Mitgenoſs am Truͤbſal/<lb/> vnd am Reich/ vnd an der Gedult<lb/> Jeſu Chriſti/ Michael Eychler.</hi> </salute> </closer> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [[27]/0027]
Vorrede.
er mit ſeinem Gebet nicht mehr fuͤr Vngluͤck ba-
wet) zutragen werde das groſſe Vngluͤcke/ ſo am
Ende dieſer Predige aus Gottes Wort verkuͤndi
get iſt.
Endlich/ ob vielleicht etliche Abtruͤnnige (de-
nen Chriſtus auch noch Gaben fuͤrbehalten hat/
wenn ſie ſich beſſern woͤllen/ Pſalm. 68.) Von
jrem Jrthumb/ vnd Vnrechten moͤchten abgeſch-
reckt/ vnd zu ſeliger Buſſe bewegt werden/ wel-
ches ich auch jnen hiemit hertzlich gewuͤnſchet ha-
ben wil.
Darumb bit ich von Hertzen/ dieſe meine ge-
ringe Arbeit freundlich vñ mit gutem willen auff
zunemen/ vnd mich armen Diener Chri-
ſti euch in ewer Gebet laſſen
befohlen ſein.
DER ewig Barmhertzig Gott erleuchte die
Blinden/ richte auff die Gefallenen/ bring
zu recht die Verjrten/ vñ erhalt die Gerech
ten/ auff das wir alle ſelig werden/ Amen. Da
tum in der Wuͤſten/ im Haus groſſer Truͤbſal/
den 26. Nouembris/ Anno 1585.
Ewer williger/ Mitgenoſs am Truͤbſal/
vnd am Reich/ vnd an der Gedult
Jeſu Chriſti/ Michael Eychler.
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