Freitag, Christoph: Todes Trutz in Gottes Schutz. Oels, 1652.Ehrenzeugnüß. ter paruit, und sie im Nahmen des Allerhöchsten Gottesacceptiret und angenommen hat. Auff solche Ordinariam & legitimam vocationem, hat Wie Er mit seinem guten Contento wiederumb nach Jn demselbigen Jahr hat Er sich auch in den heiligenConjugi- Demnach aber von dem von Reibnitz und seiner gelieb-Munia Ec- tion E
Ehrenzeugnuͤß. ter paruit, und ſie im Nahmen des Allerhoͤchſten Gottesacceptiret und angenommen hat. Auff ſolche Ordinariam & legitimam vocationem, hat Wie Er mit ſeinem guten Contento wiederumb nach Jn demſelbigen Jahr hat Er ſich auch in den heiligenConjugi- Demnach aber von dem von Reibnitz und ſeiner gelieb-Munia Ec- tion E
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0033" n="[33]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#b">Ehrenzeugnuͤß.</hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">ter paruit,</hi> und ſie im Nahmen des Allerhoͤchſten Gottes<lb/><hi rendition="#aq">acceptiret</hi> und angenommen hat.</p><lb/> <p>Auff ſolche <hi rendition="#aq">Ordinariam & legitimam vocationem,</hi> hat<lb/> er ſich alſobald nach Wittenberg zu ſeinen vorgenenten alten<lb/> Herren <hi rendition="#aq">Præceptoren</hi> erhaben/ die <hi rendition="#aq">ſacros ordines petiret,</hi><lb/> die er auch auff vorhergehendes gnugſames <hi rendition="#aq">examen,</hi> ſo von<lb/><hi rendition="#aq">(titul)</hi> Herrn <hi rendition="#aq">D. Hunnio,</hi> und Herrn <hi rendition="#aq">M. Henrico</hi> Sil-<lb/> berman geſchehen/ in der Pfarrkirchen zu Wittenberg/ von<lb/> allen vieren Herren <hi rendition="#aq">Doctoribus Theologiæ</hi> ohn alles wi-<lb/> derſprechen/ erlanget hat.</p><lb/> <p>Wie Er mit ſeinem guten <hi rendition="#aq">Contento</hi> wiederumb nach<lb/> Hauſe gelanget/ iſt er in ſein Ampt angetreten zu Pilgrams-<lb/> dorff in dem Namen des Allerhoͤchſten.</p><lb/> <p>Jn demſelbigen Jahr hat Er ſich auch in den heiligen<note place="right"><hi rendition="#aq">Conjugi-<lb/> um.</hi></note><lb/> Eheſtand umb <hi rendition="#aq">Martini</hi> eingelaſſen/ mit der damals Wol-<lb/> Erbarn/ Viel Ehrentugendreichen Jungfrauen Maria/<lb/> des WohlEhrwuͤrdigen/ Achtbaren/ und Wohlgelarten<lb/> Herrn <hi rendition="#aq">Caſpar</hi> Poley/ wolverdienten Predigers der Chriſt-<lb/> lichen Kirchen zu Cunern im Strigniſchen Weichbilde ge-<lb/> legen/ und der Wolerbaren/ VielEhrenreichen Frauen<lb/> Sabinen gebohrnen Koſchwitzin von der Strigaw/ Ehe-<lb/> leiblichen Tochter/ mit dero Er einen Gottſeligen und<lb/> friedlichen Eheſtand gefuͤhret 48. Jahr. Unſer lieber<lb/> Gott hat ſie geſegnet mit 8. Kindern/ 3. Soͤhnen/ und 5.<lb/> Toͤchtern/ unter denen der juͤngſte und letzte iſt <hi rendition="#aq">M. Chriſti-<lb/> anus,</hi> ietziger Zeit der Evangeliſchen Deutſchen <hi rendition="#aq">Nation</hi> zu<lb/> Zduny in der Cron Polen Prediger.</p><lb/> <p>Demnach aber von dem von Reibnitz und ſeiner gelieb-<note place="right"><hi rendition="#aq">Munia Ec-<lb/> cleſiaſtica<lb/> Anno</hi> 1601</note><lb/> ten Haußfrauen/ er mit dieſer gewiſſen und außgedruckten<lb/><hi rendition="#aq">condition</hi> von Arnsdorff nach Pilgramsdorff war gelaſ-<lb/> ſen worden/ das/ weil eine Chriſtliche erbauliche <hi rendition="#aq">reforma-</hi><lb/> <fw type="sig" place="bottom">E</fw><fw type="catch" place="bottom"><hi rendition="#aq">tion</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[33]/0033]
Ehrenzeugnuͤß.
ter paruit, und ſie im Nahmen des Allerhoͤchſten Gottes
acceptiret und angenommen hat.
Auff ſolche Ordinariam & legitimam vocationem, hat
er ſich alſobald nach Wittenberg zu ſeinen vorgenenten alten
Herren Præceptoren erhaben/ die ſacros ordines petiret,
die er auch auff vorhergehendes gnugſames examen, ſo von
(titul) Herrn D. Hunnio, und Herrn M. Henrico Sil-
berman geſchehen/ in der Pfarrkirchen zu Wittenberg/ von
allen vieren Herren Doctoribus Theologiæ ohn alles wi-
derſprechen/ erlanget hat.
Wie Er mit ſeinem guten Contento wiederumb nach
Hauſe gelanget/ iſt er in ſein Ampt angetreten zu Pilgrams-
dorff in dem Namen des Allerhoͤchſten.
Jn demſelbigen Jahr hat Er ſich auch in den heiligen
Eheſtand umb Martini eingelaſſen/ mit der damals Wol-
Erbarn/ Viel Ehrentugendreichen Jungfrauen Maria/
des WohlEhrwuͤrdigen/ Achtbaren/ und Wohlgelarten
Herrn Caſpar Poley/ wolverdienten Predigers der Chriſt-
lichen Kirchen zu Cunern im Strigniſchen Weichbilde ge-
legen/ und der Wolerbaren/ VielEhrenreichen Frauen
Sabinen gebohrnen Koſchwitzin von der Strigaw/ Ehe-
leiblichen Tochter/ mit dero Er einen Gottſeligen und
friedlichen Eheſtand gefuͤhret 48. Jahr. Unſer lieber
Gott hat ſie geſegnet mit 8. Kindern/ 3. Soͤhnen/ und 5.
Toͤchtern/ unter denen der juͤngſte und letzte iſt M. Chriſti-
anus, ietziger Zeit der Evangeliſchen Deutſchen Nation zu
Zduny in der Cron Polen Prediger.
Conjugi-
um.
Demnach aber von dem von Reibnitz und ſeiner gelieb-
ten Haußfrauen/ er mit dieſer gewiſſen und außgedruckten
condition von Arnsdorff nach Pilgramsdorff war gelaſ-
ſen worden/ das/ weil eine Chriſtliche erbauliche reforma-
tion
Munia Ec-
cleſiaſtica
Anno 1601
E
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |