Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.der Mensch JEsus Christus/ der sich Wie denn zum Andern/ auch Wir ihr E is
der Menſch JEſus Chriſtus/ der ſich Wie denn zum Andern/ auch Wir ihr E iſ
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <p><pb facs="#f0035" n="[35]"/><hi rendition="#fr">der Menſch JEſus Chriſtus/ der ſich<lb/> ſelbſt gegebẽ hat vor alle zur Erloͤſung/</hi><note place="right">1. <hi rendition="#aq">Ttm 2: v<hi rendition="#i">:</hi></hi><lb/> 5. 6.</note><lb/> 1. <hi rendition="#aq">Tim: 2. v.</hi> 5. 6. Vnd weiter: <hi rendition="#fr">Auff das<lb/> Er vnß Erloͤſete von aller Vngerech-<lb/> tigkeit/ vnnd Reiniget Jm ſelber ein<lb/> Volck zum Eigenthumb/ das fleiſſig<lb/> were zu gutten Wercken/</hi> <hi rendition="#aq">Tit: 1. ꝟ.</hi> 14.<note place="right"><hi rendition="#aq">Tit<hi rendition="#i">:</hi> 1. v.</hi><lb/> 14.</note></p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Wie denn zum Andern/</hi> auch Wir<lb/> dieſes/ <hi rendition="#aq">ad admonitionem,</hi> <hi rendition="#fr">gebrauchen</hi><lb/> ſollen/ das ob Wir zwar gutte Wercke ſollen<lb/> vnnd muͤſſen thun/ das Wir denſelben nicht<lb/> zu viel zueignen vnnd einreumen doͤrffen/ alß<lb/> koͤnten Wir ſolche Genade GOttes vnſerer<lb/> ſeeligkeit/ dadurch erwerben; Nein/ Nein/<lb/> das were <hi rendition="#aq">excesſu</hi> vnnd zuviel den gutten<lb/> Wercken zugeſchrieben. Gutte Wercke<lb/> ſollen Wir zwar thun (vnd wer ſie nicht thut<lb/> der kan kein rechter Chriſt genennet werden):<lb/> Aber nicht <hi rendition="#aq">quoad meritum,</hi> das Wir etwas<lb/> dadurch koͤnten verdienen/ <hi rendition="#aq">ſed quoad debi-<lb/> tum,</hi> das wir ſchuldner ſein/ nicht dem fleiſch/<lb/> das Wir nach dem Fleiſch Leben/ <hi rendition="#fr">Denn wo</hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">E</hi> iſ</fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">ihr</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[35]/0035]
der Menſch JEſus Chriſtus/ der ſich
ſelbſt gegebẽ hat vor alle zur Erloͤſung/
1. Tim: 2. v. 5. 6. Vnd weiter: Auff das
Er vnß Erloͤſete von aller Vngerech-
tigkeit/ vnnd Reiniget Jm ſelber ein
Volck zum Eigenthumb/ das fleiſſig
were zu gutten Wercken/ Tit: 1. ꝟ. 14.
1. Ttm 2: v:
5. 6.
Tit: 1. v.
14.
Wie denn zum Andern/ auch Wir
dieſes/ ad admonitionem, gebrauchen
ſollen/ das ob Wir zwar gutte Wercke ſollen
vnnd muͤſſen thun/ das Wir denſelben nicht
zu viel zueignen vnnd einreumen doͤrffen/ alß
koͤnten Wir ſolche Genade GOttes vnſerer
ſeeligkeit/ dadurch erwerben; Nein/ Nein/
das were excesſu vnnd zuviel den gutten
Wercken zugeſchrieben. Gutte Wercke
ſollen Wir zwar thun (vnd wer ſie nicht thut
der kan kein rechter Chriſt genennet werden):
Aber nicht quoad meritum, das Wir etwas
dadurch koͤnten verdienen/ ſed quoad debi-
tum, das wir ſchuldner ſein/ nicht dem fleiſch/
das Wir nach dem Fleiſch Leben/ Denn wo
ihr
E iſ
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