Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.dirnicht Gerecht/ Rom: 3. v. 23. Coinqui-Rom: 3. Zum Dritten/ so müssen Wir diese weiß E iij
dirnicht Gerecht/ Rom: 3. v. 23. Coinqui-Rom: 3. Zum Dritten/ ſo muͤſſen Wir dieſe weiß E iij
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dirnicht Gerecht/ Rom: 3. v. 23. Coinqui-
nata, ſie ſein wie ein vnfletiges Kleid/ Eſa: 64
v. 6. Ja wir ſind ſie ſchuldig zu thun/ Luc:
17. v. 10. Bleibt demnach war vnd klar/ das
der Menſch durch ſolche befohlene Wercke/
die Genade GOttes nicht erwerben kan.
Ferner/ durch vnbefohlene Wercke kan Er ſol-
che Genade nicht erlangen. Warumb?
denn ſie gefallen Gott nicht/ derowegen der
Menſch durch keine Wercke ſolche Genade
der ſeeligkeit eruͤbrigen kan.
Rom: 3.
v. 23.
Eſa: 64. v.
6.
Luc: 17.
v. 10.
Eſa: 29. v.
29.
Matt. 15
v. 8.
Mar: 7. v.
6.
Zum Dritten/ ſo muͤſſen Wir dieſe
Seelen Artzney alſo gebrauchen/ medium
& modum uſurpationis ſive applica-
tionis recte diſcamus; Wir ſollen
achtung drauff geben/ vnnd lernen/ durch
was vor mittel vnnd auff waſſerley Art
vnnd Weiſe/ Wir vnß dieſelbe appli-
ciren, vnd zueignen ſollen. An die-
ſem mittel vnnd an dieſer Art vnnd Weiſe
deß gebrauchs oder der applica tur/ iſt ſehr
viel gelegen/ Denn wenn man gleich eine be-
werethe Artzney bekommet/ vnnd man nicht
weiß
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