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Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.

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Kinder sein/ einig vnd allein/ durch den glau-
ben sollen seelig werden.

Wie denn auch dieser Paulus, alß der Kär-
cker Meister zu Philippis fragete/ was Er
thun solte das Er seelig würde? Jhm geant-
wortet mit runden vnnd kurtzen Worten:
Glaube an den HERREN JE-
Actor: 16.
v.
30.
SUM, so wirstu vnd dein Hauß seelig.
Actor: 16. v. 30. Jn Summa/ weil wir den
Matth: 3.
v.
17.
Sohn GOttes hören sollen/ Matth: 3. v. 17.
vnd 17. cap: v. 7.

So beruhen wir bey seinem Außspruch/
was Er hirvon redet: Wer an Jhn (den
Sohn GOttes) gleubet/ der wird nicht
gerichtet/ wer aber nicht gleubet/ der
ist schon gerichtet/ denn Er gleubet
nicht an den Nahmen deß eingebohr-

Ioh: 3. v.
18.
nen Sohnes GOTTES/ Joh: 3.
.
18. Vnd das ist der Wille/ deß der
mich gesand hat/ das wer den Sohn
sihet/ vnnd gleubet an Jhn/ habe das
ewige Leben/ vnd ich werde jhn Auff-

erwecken

Kinder ſein/ einig vnd allein/ durch den glau-
ben ſollen ſeelig werden.

Wie denn auch dieſer Paulus, alß der Kaͤr-
cker Meiſter zu Philippis fragete/ was Er
thun ſolte das Er ſeelig wuͤrde? Jhm geant-
wortet mit runden vnnd kurtzen Worten:
Glaube an den HERREN JE-
Actor: 16.
v.
30.
SUM, ſo wirſtu vnd dein Hauß ſeelig.
Actor: 16. v. 30. Jn Summa/ weil wir den
Matth: 3.
v.
17.
Sohn GOttes hoͤren ſollen/ Matth: 3. v. 17.
vnd 17. cap: v. 7.

So beruhen wir bey ſeinem Außſpruch/
was Er hirvon redet: Wer an Jhn (den
Sohn GOttes) gleubet/ der wird nicht
gerichtet/ wer aber nicht gleubet/ der
iſt ſchon gerichtet/ denn Er gleubet
nicht an den Nahmen deß eingebohr-

Ioh: 3. v.
18.
nen Sohnes GOTTES/ Joh: 3.
ꝟ.
18. Vnd das iſt der Wille/ deß der
mich geſand hat/ das wer den Sohn
ſihet/ vnnd gleubet an Jhn/ habe das
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[[46]/0046] Kinder ſein/ einig vnd allein/ durch den glau- ben ſollen ſeelig werden. Wie denn auch dieſer Paulus, alß der Kaͤr- cker Meiſter zu Philippis fragete/ was Er thun ſolte das Er ſeelig wuͤrde? Jhm geant- wortet mit runden vnnd kurtzen Worten: Glaube an den HERREN JE- SUM, ſo wirſtu vnd dein Hauß ſeelig. Actor: 16. v. 30. Jn Summa/ weil wir den Sohn GOttes hoͤren ſollen/ Matth: 3. v. 17. vnd 17. cap: v. 7. Actor: 16. v. 30. Matth: 3. v. 17. So beruhen wir bey ſeinem Außſpruch/ was Er hirvon redet: Wer an Jhn (den Sohn GOttes) gleubet/ der wird nicht gerichtet/ wer aber nicht gleubet/ der iſt ſchon gerichtet/ denn Er gleubet nicht an den Nahmen deß eingebohr- nen Sohnes GOTTES/ Joh: 3. ꝟ. 18. Vnd das iſt der Wille/ deß der mich geſand hat/ das wer den Sohn ſihet/ vnnd gleubet an Jhn/ habe das ewige Leben/ vnd ich werde jhn Auff- erwecken Ioh: 3. v. 18.

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Zitationshilfe: Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638, S. [46]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/539478/46>, abgerufen am 24.11.2024.