Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.denselben orth schlaffen. Vnd jhm treumet/ Also Lesen Wir im Ersten Buch Moysis, ter
denſelben orth ſchlaffen. Vnd jhm treumet/ Alſo Leſen Wir im Erſten Buch Moyſis, ter
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denſelben orth ſchlaffen. Vnd jhm treumet/
Vnd ſihe/ eine Leiter ſtund auff Er-
den/ die ruͤhret mit der Spitzen an den
Himmel/ vnd ſihe die Engel GOT-
TES Stiegen dran Auff vnnd Nie-
der.
Alſo Leſen Wir im Erſten Buch Moyſis,
am 28. Capitel v. 10. 13. Eine ſolche Jacobs
Leiter/ haben Jhnen die MenſchenKinder
Zimmern vnd auff bawen wollen/ von anbe-
gin der Welt/ biß auff dato, auff welcher ſie
in den Himmel klaͤttern vnd auff ſteigen koͤn-
ten. Cain, der Erſtgeborne Sohn Adams,
hatt ſie Zimmern wollen ex opere opera-
to, durch das Werck ſeines Opfferß Gen:
4. v. 5. Aber Er hatt derſelben gefehlet/
vnd iſt daneben weg gegangen/ ſintemahl es
Jhm am Waaren ſeeligmachenden Glauben
gemangelt. Heb. 11. v. 4. Die Babylonier
vnterſtunden ſich einen Thurm zubawen/
deſſen Spitze ſolte reichen biß an den Him-
mel/ nicht alleine Jhnen einen Ewigen Nah-
men zu machen/ ſondern (wie etzliche Alttvaͤ-
ter
Gen. 28. v.
10. uſq́;
ad. 11.
Gen. 4. v.
5.
Heb: 11.
v. 4.
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