Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.Vnd jhm hette Gott vergönt/ Mir gefelt der Erden Leib: Drumb ich fein zu frieden bleib/ Weiß von keiner Plünderey/ Bin von allen Wunden frey/ Schlaffe sicher ohne Sorgen/ Darff zum geben nichts erborgen. Niemand bey mir exequirt/ Vnd mich auß dem Lande führt/ Jch darff nichts/ hab was ich sol Sanffte ruhen thut mir wol. Niemand bringt mich auß der Erden/ Wann ich schon könt Keiser werden. Bleib so lange dirs gefelt/ Jn der Schnöden bösen Welt/ Laß dich schinden biß auffs Blut/ Laß dir nemen Hab vnd Gutt; Du wirst elend vnd vertorben Sagen/ o wer ich Gestorben. Was M
Vnd jhm hette Gott vergoͤnt/ Mir gefelt der Erden Leib: Drumb ich fein zu frieden bleib/ Weiß von keiner Pluͤnderey/ Bin von allen Wunden frey/ Schlaffe ſicher ohne Sorgen/ Darff zum geben nichts erborgen. Niemand bey mir exequirt/ Vnd mich auß dem Lande fuͤhrt/ Jch darff nichts/ hab was ich ſol Sanffte ruhen thut mir wol. Niemand bringt mich auß der Erden/ Wann ich ſchon koͤnt Keiſer werden. Bleib ſo lange dirs gefelt/ Jn der Schnoͤden boͤſen Welt/ Laß dich ſchinden biß auffs Blut/ Laß dir nemen Hab vnd Gutt; Du wirſt elend vnd vertorben Sagen/ ô wer ich Geſtorben. Was M
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Vnd jhm hette Gott vergoͤnt/
Das er wieder reden koͤnt/
Wuͤrd er warlich ſo anheben:
Lieber Bruder bleib im Leben.
Mir gefelt der Erden Leib:
Drumb ich fein zu frieden bleib/
Weiß von keiner Pluͤnderey/
Bin von allen Wunden frey/
Schlaffe ſicher ohne Sorgen/
Darff zum geben nichts erborgen.
Niemand bey mir exequirt/
Vnd mich auß dem Lande fuͤhrt/
Jch darff nichts/ hab was ich ſol
Sanffte ruhen thut mir wol.
Niemand bringt mich auß der Erden/
Wann ich ſchon koͤnt Keiſer werden.
Bleib ſo lange dirs gefelt/
Jn der Schnoͤden boͤſen Welt/
Laß dich ſchinden biß auffs Blut/
Laß dir nemen Hab vnd Gutt;
Du wirſt elend vnd vertorben
Sagen/ ô wer ich Geſtorben.
Was
M
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