Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dach, Simon: Hertzliches und Christliches Mitleiden Bey seligem wiewol sehr betrawerlichem Ableiben Der Weiland VielEhr und Tugendreichen Frawen Catharina gebohrnen Halbachinn von der Pforten Des Wol-Ehrn-Vesten und Hochgelahrten Herrn Sigismund Pichlers Der Philosoph. M. und Practicae Philosophiae bey hiesiger Universität trewfleissigen und berühmten Professors hertzlich-geliebten Ehgenossen. Königsberg, 1651.

Bild:
<< vorherige Seite
Sie schwebet nun vor Gottes Thron
Vnd erndtet der Gerechten Lohn/
Der Höchste wird jhr ewig pflegen
Vnd seine Vorsorg vmb sie legen.
Gedenckt wie manche trübe Nacht
Sie hab' in Ohnmacht zu gebracht/
Jhr müsst jhr ja die Ruh vergönnen
Weil sie nicht länger leben können.
[Abbildung]
Sie ſchwebet nun vor Gottes Thron
Vnd erndtet der Gerechten Lohn/
Der Hoͤchſte wird jhr ewig pflegen
Vnd ſeine Vorſorg vmb ſie legen.
Gedenckt wie manche truͤbe Nacht
Sie hab' in Ohnmacht zu gebracht/
Jhr muͤſſt jhr ja die Ruh vergoͤnnen
Weil ſie nicht laͤnger leben koͤnnen.
[Abbildung]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <lg type="poem">
          <pb facs="#f0012"/>
          <lg>
            <l>Sie &#x017F;chwebet nun vor Gottes Thron</l><lb/>
            <l>Vnd erndtet der Gerechten Lohn/</l><lb/>
            <l>Der Ho&#x0364;ch&#x017F;te wird jhr ewig pflegen</l><lb/>
            <l>Vnd &#x017F;eine Vor&#x017F;org vmb &#x017F;ie legen.</l>
          </lg><lb/>
          <lg>
            <l>Gedenckt wie manche tru&#x0364;be Nacht</l><lb/>
            <l>Sie hab' in Ohnmacht zu gebracht/</l><lb/>
            <l>Jhr mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;t jhr ja die Ruh vergo&#x0364;nnen</l><lb/>
            <l>Weil &#x017F;ie nicht la&#x0364;nger leben ko&#x0364;nnen.</l>
          </lg>
        </lg><lb/>
        <figure/><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0012] Sie ſchwebet nun vor Gottes Thron Vnd erndtet der Gerechten Lohn/ Der Hoͤchſte wird jhr ewig pflegen Vnd ſeine Vorſorg vmb ſie legen. Gedenckt wie manche truͤbe Nacht Sie hab' in Ohnmacht zu gebracht/ Jhr muͤſſt jhr ja die Ruh vergoͤnnen Weil ſie nicht laͤnger leben koͤnnen. [Abbildung]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Preußen 17 digital - Digitalisierung des im VD 17 nachgewiesenen Bestandes preußischer Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2014-11-04T17:43:40Z)

Weitere Informationen:

Diese Transkription wurde automatisch durch OCR erfasst.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/63655029X
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/63655029X/12
Zitationshilfe: Dach, Simon: Hertzliches und Christliches Mitleiden Bey seligem wiewol sehr betrawerlichem Ableiben Der Weiland VielEhr und Tugendreichen Frawen Catharina gebohrnen Halbachinn von der Pforten Des Wol-Ehrn-Vesten und Hochgelahrten Herrn Sigismund Pichlers Der Philosoph. M. und Practicae Philosophiae bey hiesiger Universität trewfleissigen und berühmten Professors hertzlich-geliebten Ehgenossen. Königsberg, 1651, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/63655029X/12>, abgerufen am 21.11.2024.